Felix Uduokhai: Wenn aus Freude Enttäuschung wird
Plus Ausgerechnet nach seiner Nominierung für die Nationalmannschaft patzt der Innenverteidiger des FC Augsburg. Er bekommt aber von vielen Seiten Zuspruch.
Wenige Minuten können vieles verändern. Einen eigentlichen Jubeltag plötzlich zu einer traurigen Angelegenheit werden lassen. Als sich Felix Uduokhai in der 40. Minute aufmachte, den bis dahin besten Angriff des FC Augsburg einzuleiten, hätte alles gut werden können. André Hahn traf zum vermeintlichen 1:0 gegen die Hertha, allerdings erkannte der Videoschiedsrichter in Köln eine Abseitsstellung. Kaum eine Minute später unterlief Udoukhai ein Missgeschick im eigenen Strafraum. Erst köpfte er den Ball gegen den Körper von Tobias Strobl, wenige Sekunden später trat er Berlin Cordoba die Beine weg. Es gab Elfmeter und das 0:1. Auch Neu-Nationalspieler erleben durchaus die Schattenseiten des Fußball. Am Freitag war der Innenverteidiger des FCA ebenso wie sein ehemaliger Teamkollege Philipp Max für die anstehenden Länderspiele nominiert worden.
„Die Nominierung hat mich während des Spiels überhaupt nicht beschäftigt, mein Fokus lag nur auf dem Spiel“, sagte Uduokhai hinterher, ehe er noch einmal über die wohl spielentscheidende Situation sprach: „In der Situation muss ich den Ball besser mit dem Fuß klären. Die Aktion tut mir leid für die Mannschaft und ich hoffe, dass Jhon Cordoba nicht schwer verletzt ist. In der Situation hatte ich nur Augen für den Ball und habe ihn daher nicht gesehen.“ Am Sonntag vermeldete die Hertha, dass ihr Angreifer wegen einer Bänderverletzung im Sprunggelenk bis Jahresende ausfallen werde.
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