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FC Augsburg
28.11.2020

Freiburgs Trainer Christian Streich ist ein Mann der klaren Worte

Christian Streich gibt beim SC Freiburg seit vielen Jahren die Richtung vor. Zuletzt ärgerte er sich mächtig über die 1:3-Niederlage gegen Mainz. Nun hofft er auf eine Wiedergutmachung beim FC Augsburg
Foto: Sebastian Gollnow, dpa

Freiburgs Christian Streich fordert am Samstag beim FC Augsburg eine deutliche Steigerung. Einen großen Fehler gibt er unumwunden zu.

Christian Streich zögert. Er denkt nach. „Soll ich das nun öffentlich sagen“, fragt er mehr sich selbst. In ihm reift die Entscheidung, dass die Öffentlichkeit diese Aussage durchaus verkraften kann. Er und der SC Freiburg ohnehin. Also sagt der Trainer des Fußball-Bundesligisten: „Ich habe einen richtigen Fehler gemacht“. Der Anfang verspricht Großes. Und Streich führt weiter aus: „Es war ein großer Fehler, dass ich nicht mit allem, was mir zur Verfügung steht, versucht habe, Daniel Caligiuri nach Freiburg zu holen.“

Der FC Augsburg macht das Rennen um Daniel Caligiuri

Streich wusste offenbar bereits länger von Caligiuris Gedanken, den FC Schalke 04 im Sommer zu verlassen. Freiburg stand zu diesem Zeitpunkt im Frühjahr gerade aber recht gut da in der Bundesliga, zudem dröhnte in seinem Hinterkopf die Forderung, mehr auf junge Spieler zu setzen. Das ist Caligiuri mit seinen 32 Jahren nun nicht mehr. Ein sehr guter Bundesligaprofi aber sehr wohl. Streich weiß das aus den gemeinsamen Jahren beim SC Freiburg, bei dem Caligiuri von 2009 bis 2013 spielte. Schon in der U19 der Breisgauer trainierte Caligiuri unter Streich. In diesem Frühjahr aber meldete sich eben nicht der Sportclub bei ihm, sondern der FC Augsburg. Und der machte schließlich das Rennen. „Ich ärgere mich sehr über diesen Fehler“, sagte Streich noch, „nicht nur deswegen, weil er jetzt so gut spielt.“

Nach 1:3 gegen FSV Mainz 05: Aufarbeitung war nicht schön

Es ehrt Streich, dass er so ehrlich mit dieser Personalie umgeht. Überhaupt ist der 55-Jährige ein Mann der klaren Worte. Die waren vor allem nach Freiburgs 1:3-Niederlage gegen den FSV Mainz am vergangenen Sonntag nötig. „Die Aufarbeitung war nicht schön“, erklärt Streich in einer Video-Pressekonferenz. „Es war vor allem deprimierend, die erste Halbzeit anschauen zu müssen“, meint der SC-Coach, „so eine Halbzeit darf nicht mehr vorkommen“. Er spricht dabei von Haltung, was er schon zuvor häufiger getan hatte. Meist aber in einem positiven Kontext. Nun aber ist es als Kritik an seiner Mannschaft gemeint. Das Auftreten in Hälfte eins gegen Mainz hat ihn schockiert.

Zuletzt seien „einige Spieler nicht mit allem, was sie haben, in die Zweikämpfe gegangen“, kritisiert Streich. Er weiß: Gegen eine körperlich starke Mannschaft wie den FCA am Samstag (15.30 Uhr/Sky) wird es darum gehen, dagegenzuhalten. „Sonst können wir Augsburg nicht wehtun und sie nicht besiegen“, sagt der 55-Jährige. Selbstvertrauen fehlt dem SC, natürlich. Aber „Selbstbewusstsein hole ich mir durch Haltung im Zweikampf und taktische Disziplin“, so der SC-Trainer. „Es wird darauf ankommen, wie jeder einzelne Spieler die Aufgabe annimmt“, sagt Streich. Er fordert Mut und Überzeugung. Streich will also eine Reaktion sehen. Das hat er deutlich formuliert.

Beim SC Freiburg ist es für Trainer ruhiger als anderswo

An anderen Standorten wäre schon eine Diskussion um den Trainer begonnen worden. Streich weiß das. Er sagt aber auch: „In Freiburg ist es immer etwas ruhiger.“ Vor allem auch, weil alle in Freiburg wissen, was sie an ihrem Trainer haben. An ihm, der gerne mit dem Fahrrad zum Training fährt und sich mit vielen Themen außerhalb des Fußballs beschäftigt. Streich ist meinungsstark und ein gerne gesehener Gesprächspartner. So hat er am Donnerstag auch über die Corona-Pandemie und ihre Folgen gesprochen. „Ich wäre gerne am Sonntag ins Kindertheater gegangen“, erzählt er, „das ist aber alles abgesagt. Jetzt bleibt man halt daheim oder geht in den Wald spazieren. Es ist aber sehr schade, dass man sich nicht mehr treffen kann.“ Er weiß aber natürlich um die Wichtigkeit der Maßnahmen.

Christian Streich als Bundestrainer? Zu viel der Ehre

Zurückhaltender ist er beim Thema Bundestrainer. Die Diskussionen um die Zukunft von Joachim Löw verfolgt er kaum. Er hat sich angewöhnt, mögliche Entlassungen von Kollegen nicht in seine Gedankenwelt zu lassen. Als er schließlich noch gefragt wird, ob er für sich selbst irgendwann einmal das Amt als Bundestrainer vorstellen kann, stutzt er. „Ich? Als deutscher Nationaltrainer? Wissen Sie, wie viele Punkte wir gerade haben in Freiburg? Da gibt es ein paar Hundert andere, die deutscher Nationaltrainer werden können oder werden sollten“, sagt Streich, „Das ist, glaube ich, der Ehre zu viel.“ Aber vielleicht in einem anderen Land? In einem, in dem das ganze Jahr über Sommer ist? „Das brauche ich nicht. Ich brauche ein Frühjahr, einen heißen Sommer, einen Herbst mit viel Regen und einen Winter mit Schnee und Kälte“, sagt Streich. Dann vielleicht also Schweden? „Dort ist es auch schon zu warm, die haben ja auch schon den Borkenkäfer“, sagt Streich und geht. Selbst als Biologe hat er also seine Qualitäten.

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Die Diskussion ist geschlossen.

28.11.2020

Bezugnehmend auf die Überschrift des Artikels:
Herrllich direkte und unverblümte Halbzeitanalyse unseres Präsidenten am Sky-Mikro..

28.11.2020

Stimmt, er hat mir die Worte aus dem Mund genommen. Ein Punkt gegen den Abstieg, aber es macht wirklich keinen Spaß, dabei zuzuschauen.

28.11.2020

MISERABEL ABSOLUTE GROTTEN LEISTUNG:

An Wolfgang L. Wolfgang S. Wilhelm K.

Wie ich die letzten male Geschrieben habe , hat der FCA riesige Defizite:

Das war heute ARBEITSVERWEIGERUNG gegen FREIBURG!!! Tabelltenplatz 14. 19 Gegentore bereits.

Die haben eine richtige Negativserie gehabt und holen gegen uns einen Punkt. Freiburg war

- Agiler
- Passsicherer
- Kompakter in der Rückwärtsbewegung
- Ballsicherer
- Aggressiver
- Hat das Spiel besser verlagert.

Allgemein einfach einen Plan oder mehr Plan wie der FCA!!!

Die Leistung des FCA war heute Note 5 – 6 !!!! Sie können froh sein, dass sie durch abgefälschte Bälle noch Punkte holen. Dem FCA fehlt es wie ICH schon lange sage an:

- Kreativität
- Agilität
- Ballsicherheit
- Kommunikation
- Raumverteilung
- Ballverteilung

Es fehlt ein Antreiber!!! Ein Strobl und ein Khedira bekommen NULL ZUFGRIFF AUFS Spiel und dass schon seit dem ersten Spiel gegen UNION BERLIN!!!!

EIN RICHTER MUSS GESETZT SEIN , Wenn er Fit ist!!!

In der 76 Minute ist der erste Schuss AUFS Tor vom FCA angekommen !!!!!!! und das gegen Freiburg !!!!!!

Der FCA hat Zuhause seit Restart nur 8 Punkte geholt.

Hofmann sagt selber in der Halbzeit. Der FCA muss es schaffen 3 Pässe hintereinander an den Mann zu bringen!!!

Es fehlt an Tempo, Breite, Kreativität usw.

Das war HEUTE eine GROTTENSCHLECHTE Leistung. GROTTENSCHLECHT.

DER FCA hat diese Saison das Glück, dass abgefälschte Bälle ins Tor fallen und auch mal hinten dass einer nicht reingeht.


Ich glaube dass sie es endlich kapiert haben, dass der FCA starke Defizite hat. Das hat sich heute gegen Freiburg gezeigt, die sehr sehr verunsichert waren und weit hinter dem FCA stehen.

Und heute war es kein Gegner, wie LEIPZIG, GLADBACH oder LEVERKUSEN. Merken Sie was???

In diesem Sinne ich denke sie haben es nun eingesehen.

Das was sie verbreiten zeugt nicht Von Fussballerischem Sachverstand.


Ich bezweifle auch dass der Herrlich der richtige Trainer ist.

Freiburg war bis zur 80 minute Agiler, Ballsicherer (als der FCA) , Aggressiver, mehr Zug und mehr Tiefe zum Tor.

28.11.2020

Der SCF ist seit sieben Spielen sieglos. Da kommt man doch gerne nach Augsburg. Wäre eigentlich typisch wie ich finde.

28.11.2020

Das stimmt. Berlin kam mit 9 Spiele ohne Sieg. Ergebnis bekannt.

28.11.2020

Freiburg wird mit Wut im Bauch nach Augsburg reisen.

Das wird ein taktisch Anspruchsvolles Spiel für unseren FCA. Die Ausgangslage ist ganz anders als die Spiele gegen die vermeintlich besseren Mannschaften. Jetzt kann der FCA zeigen, was er wirklich drauf hat. Spielerisch, Taktisch und kämpferisch.

Ich bin gespannt in diesem Sinne.