Für den FCA bleiben in der Corona-Krise zwei Fragen offen
Plus Der FC Augsburg muss zum einen eine Antwort darauf finden, ob er weiter auf dem Platz trainiert. Zum anderen: Was ist eigentlich mit den auslaufenden Verträgen?
Der Andrang ist groß. Die Autos stauen sich auf dem Parkplatz vor der WWK-Arena. Um elf Uhr am Mittwoch begann die erste Hilfsaktion des FC Augsburg während der Corona-Krise. Bis 18 Uhr verteilten Helfer des Bundesligisten kostenlos bis zu zwei Getränkekisten an Pflegekräfte von Krankenhäusern, Alten- und Behindertenheimen. Unter dem Slogan #augsburghältzusammen2020 werden in den nächsten Tagen noch weitere Aktionen folgen. Es ist eine kleine Flucht aus dem Alltag, eine große Hilfe für die, die sonst für andere da sind.
Solidarität ist gerade ein ganz wichtiges Thema. Die Fußball-Bundesliga ist da keine Ausnahme. Am Dienstag hatten die 36 Profivereine in einer Videokonferenz über die Zukunft gesprochen. Es war ein Zusammenrücken der besonderen Art. "Die Versammlung war sehr geschlossen", sagte Hans-Joachim Watzke. Der Geschäftsführer von Borussia Dortmund hofft zudem: "Wir können natürlich nicht unsere eigenen Regeln machen. Wir richten uns nach den Beschlüssen der Politik. Ich bin sicher, dass sich – wenn es einmal so weit ist – viele Menschen über die Rückkehr der Bundesliga freuen werden." Nur wann das ist, ist nach wie vor völlig unklar. Genauso offen sind zwei weitere Fragen, die sich für den FC Augsburg nun stellen.
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Mein letzter Beitrag zu diesem Thema:
Das von mir befürchtete erhöhte Infektionsrisiko (zu allererst innerhalb der Mannschaft, wenn
es einen unbemerkt erwischt hat) sehe ich nicht nur bei einem, sondern bei allen Fußball-
vereinen, die jetzt Mannschaftstraining (in welcher Form auch immer) betreiben.
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Zu Hans M.: "Problem gelöst, wenn dann die Mannschaft beim
evtl. Start der BL komplett in Quarantäne ist ...."
Problem eben nicht gelöst, weil man, wenn infiziert, unbemerkt
und überall streut, bis man in Quarantäne kommt.
Fußballtraining ist keine Arbeit wie jede andere auch (wie
anderweitig vorgebracht), sondern mit dem Risiko einer
erhöhten Ansteckung verbunden, bei der die Sicherheits-
abstände im Vergleich zum Ruhezustand deutlich ver-
größert werden müßten. Durch die Anstrengung haben
die Sportler eine höhere Atemfrequenz und ein höheres
Atemvolumen, die Viruspartikel können deshalb weiter
gestreut werden (so ein Virologe)
Wenn dem nicht so wäre, könnte man ja alle Sportstätten
(natürlich "unter Einhaltung aller Auflagen") wieder öffnen.
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Für den FCA in der Corona-Krise zwei Fragen offen?
Nein, eine Antwort ist schon gefunden.
Man trainiert unbeirrt weiter - wird sich darüber
allerdings in der Öffentlichkeit bedeckt halten.
Unkalkulierbare, aber vermeidbare Risiken aus-
geblendet - Problem gelöst ??
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Problem gelöst, wenn dann die Mannschaft beim eventuellen Start de BL komplett in Quarantäne ist.......