Plus Nach Hinteregger will ein weiterer Österreicher den FC Augsburg verlassen. Seine Kritik am Klub ist allerdings unangemessen. Ein Kommentar.
Dass Michael Gregoritsch mit seiner aktuellen Situation unzufrieden ist, ist absolut nachvollziehbar. Wäre der Österreicher dies nicht, wäre dies kein gutes Zeichen. Fußballprofis, die dem Kader des FC Augsburg angehören, sollten stets den Anspruch haben zu spielen. Andernfalls hätten sie ihren Beruf ein Stück weit verfehlt. Weil jedoch laut Regelwerk nur elf Spieler auf dem Platz stehen dürfen, ist das Dasein als Ersatzspieler unausweichlich.
Manchen mag dies allein in der Bundesliga zufriedenstellen, ein Nationalspieler wie Gregoritsch verrichtet sein Tagwerk aus einem anderen Selbstverständnis heraus. Seine Kritik am Verein rechtfertigt dies jedoch längst nicht.
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Die Diskussion ist geschlossen.
So einen Schrott wie der Gregoritsch gespielt hat zum Saisonbeginn, das hätte nicht mal für die 2. Mannschaft gereicht.
Ungeweglich, lauffaul, technische Mängel, grauslig. Niederlechner und Finnbogasson sind klar besser.
In der ersten Saison hater wirklich gut gespielt, aber da war eranscheinend noch motiviert.
Allerdings sollte man auch mal hinterfragen, woher und wieso diese ganze Unruhe im Verein kommt? Wenn Spieler abseits des Vereins solche extremen Äußerungen machen, stimmt doch etwas nicht;, mit dem Verein und dem Spieler.
Bei einem Notenschnitt von 4,88 (Quelle: kicker) verlierst überall deinen Stammplatz früher oder später...
Gregoritsch hat seine Verdienste, kein Zweifel. Was er allerdings am Anfang der Saison geboten hat, ganz beleidigte Leberwurst wegen Bremen, ohne jeden Einsatzwillen und ohne Leistungsbereitschaft, brachte die Fans ernsthaft auf die Palme. Und jetzt heult er sich öffentlich aus, nachdem Trainer Schmidt ab dem 5. Spieltag beschloß, wieder mit 11 Spielern anzutreten und Gregoritsch draußen zu lassen. Blöd, dass es keine guten Verträge gibt. "Bloß weg vom FCA" bei laufendem Vertrag sollte zu ernsthafen Konsequenzen für den Spieler führen!
Zitat:" Blöd, dass es keine guten Verträge gibt. "Bloß weg vom FCA" bei laufendem Vertrag sollte zu ernsthafen Konsequenzen für den Spieler führen!" Zu welchen ernsthaften Konsequenzen bitte schön? Können Sie das näher erläutern? Danke.
Hallo Alfred W.: was soll ich Ihnen groß erläutern? Ich bin kein Arbeitsrechtler. Aber welcher Arbeitgeber muss es tatenlos hinnehmen, wenn sein Angestellter Minderleistung bringt, sich illoyal in der Öffentlichkeit äußert. Mir stinkt es seit einer ganzen Weile, wenn Profi-Spieler in mittlerweile bekannter Weise ihre Vereine "erpressen" wollen. Und da, meine ich, sollten sich die Juristen der Profiliga gemeinsam Gedanken machen über die Ausgestaltung künftiger Verträge. Von einigen der Profis ist anscheinend die Einsicht, durch ihr Fehlverhalten der übrigen Mannschaft und ihrem eigenen Marktwert zu schaden, nicht zu erwarten.