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FC Augsburg
03.04.2019

Gregoritsch zum fatalen Handspiel: "Ich kann mir das nicht erklären"

Tief enttäuscht sitzt Michael Gregoritsch nach dem Spiel auf dem Rasen. Er verschuldete unglücklich das Handspiel, das zum Elfmeter führte.
Foto: Ulrich Wagner

In der letzten Minute der Verlängerung leistet sich der Österreicher den entscheidenden Fehler im Pokalspiel gegen RB Leipzig. Trost bekommt er von den Mitspielern.

Als das Pokalviertelfinale zwischen dem FC Augsburg und RB Leipzig abgepfiffen war, sank Michael Gregoritsch zu Boden. Jede Menge Trost hatte er nötig, nachdem er sich einen folgenschweren Fehler geleistet hatte. Torwart Gregor Kobel kümmerte sich als einer der Ersten um Gregoritsch, nahm ihn in die Arme, richtete aufbauende Worte an den Österreicher. In der letzten Minute der Verlängerung hatte Gregoritsch nach einer Freistoßflanke den Ball abwehren wollen, statt mit dem Kopf klärte er aber mit dem Arm. Die Folge: Strafstoß für Leipzig. Marcel Halstenberg verwandelte sicher zum 2:1-Siegtreffer für Leipzig und besiegelte das Ausscheiden der Augsburger im DFB-Pokal. Somit verpassten die Augsburger den zweiten Halbfinaleinzug ihrer Vereinshistorie.

Zu später Stunde, weit nach Mitternacht, verließ der Unglücksrabe den Kabinentrakt der Augsburger Arena. Er hätte wortlos an den verharrenden Journalisten vorbeigehen können, doch er stellte sich deren Fragen. Sichtlich angegriffen suchte er nach Erklärungen für das Handspiel (lesen Sie hier die Einzelkritik). "Keine Ahnung warum, ich kann es mir nicht erklären. Wahnsinn." Ein möglicher Grund: "Ich war vielleicht in dem Moment übermotiviert." Auf dem Platz hatte Gregoritsch die Situation nicht ganz so eindeutig wahrgenommen. Erst nach Studium der Fernsehbilder war dem 24-jährigen Offensivspieler bewusst,  wie unübersehbar er den Ball mit der Hand berührt hatte. Schiedsrichter Tobias Stieler verzichtete darauf, seine Entscheidung durch den Videoassistenten absichern zu lassen, er deutete sofort auf den Punkt.

Gregoritsch spricht von einem "dummen Fehler"

Der Österreicher berichtete, er hätte eine solche Situation im Fußball schon öfters beobachtet und sich jedes Mal gewundert. Nun ist ihm dies selbst widerfahren. "So eine Szene habe ich schon tausend Mal gesehen und habe mir gedacht: Wie kann man so hingehen? Wie kann man so einen dummen Fehler machen?" Gregoritsch erlebte schwere Minuten, tief saß die Enttäuschung. Er kauerte auf dem Rasen, während die Leipziger feierten. Auf derartige Erfahrungen würde er künftig gerne verzichten, meinte Gregoritsch und fügte hinzu: "Ich hoffe, dass es das letzte Mal war."

Gregoritsch zum fatalen Handspiel: "Ich kann mir das nicht erklären"
25 Bilder
So krachte es nach dem Abpfiff zwischen Augsburg und Leipzig
Foto: Ulrich Wagner

Der schlaksige Österreicher erlebt in seinem zweiten Jahr in Augsburg eine schwierige Saison. Während er in der vergangenen Spielzeit mit 13 Toren und vier Vorlagen gehörigen Anteil an den Erfolgen des FC Augsburg hatte, setzt er in dieser Runde weit weniger Offensivimpulse. Drei Treffer und eine Vorlage zeigt die Bundesligastatistik. Seine Leistung gegen Leipzig war vor allem kämpferisch überzeugend, er stellte sich in den Dienst der Mannschaft und agierte in der Endphase als defensiver Mittelfeldspieler. Von der Partie hängen bleiben wird wohl nur sein Fauxpas.

FCA-Trainer Baum: "Das war ein Fehler aus Leidenschaft"

Gregoritsch entschuldigte sich bei seinen Mitspielern. Von ihnen erhielt er Trost. Zumindest versuchten sie es. Offensivspieler André Hahn erklärte: "Gregerl ist untröstlich. Ihm geht das sehr nahe. Das ist jetzt passiert und kann man nicht mehr ändern." Trainer Manuel Baum sah in Gregoritsch "ein Häufchen Elend", als er ihm nach dem denkwürdigen Match begegnete. "Wir müssen ihn jetzt aufbauen. Das war ein Fehler aus Leidenschaft. Der ist verzeihlich", sagte Baum.

Der Spieler selbst wusste nicht, ob er in dieser Nacht schlecht schlafen würde. Oder ob ihn irgendwann die Müdigkeit übermannen würde. Mit einer solchen Situation musste er bisher in seiner Karriere noch nicht fertig werden. Eines war für ihn klar: ""Ich muss jetzt schauen, wie ich da wieder rauskomme."

Lesen Sie auch die Pressestimmen zum Aus des FC Augsburg.

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Die Diskussion ist geschlossen.

03.04.2019

Lasst doch mal den Spieler in Ruhe. Er gibt alles für den Verein. Kopf hoch und den Klassenerhalt sichern. Das zählt nun!

03.04.2019

Also bitte! Gregoritsch gebe alles für dne Verein? Das mag in dem Pokalspiel der Fall gewesen sein - und über das blöde Handspiel kann man auch den Mantel des Schweigens breiten. Ansonsten ist er eine einzige Enttäuschung diese Saison und zwar nicht nur mangels Torausbeute sondern vor allem wegen häufiger Lustlosigkeit.

03.04.2019

Kein Vorwurf an G. Solche Sachen passieren im Eifer der Ereignisse und auch in Pokalspielen. Mund abputzen, aufstehen und in der 1.Liga bleiben. Alles gut.

03.04.2019

In Zeiten des VAR eine fatale Entscheidung von G. Ist das bei den Spielern noch nicht angekommen?

03.04.2019

Aus meiner Sicht ganz einfach zu erklären: G. merkte, dass er mit dem Kopf nicht an den Ball kam und sah nicht, dass hinter ihm Koo locker klären konnte. Da er Angst haben musste, dass der Gegner diesen Ball ins Tor verwandelt, kam seine Hand ins Spiel.