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FC Augsburg
19.05.2017

Halil Altintop will seinen dritten Abstieg verhindern

Am Samstag ist Bundesliga-Finale - und damit stehen viele wichtige Entscheidungen an. Für den FCA, der auswärts gegen Hoffenheim spielt, lautet die Frage: Relegationsplatz oder direkter Klassenerhalt?
Video: rt1.tv

Halil Altintop weiß, wie sich ein Abstieg anfühlt. Er hat das schon zweimal durchgemacht. Nun kämpft er mit dem FC Augsburg um den Klassenerhalt - und strahlt Ruhe aus.

Wenige Minuten vor dem Spiel gegen den Hamburger SV ergriff Halil Altintop in der Kabine noch einmal das Wort und schwor seine Mitspieler noch einmal auf den Abstiegskampf ein. Drei Wochen zuvor hatte der FC Augsburg zu Hause gegen Ingolstadt mit 2:3 verloren. „Da waren wir in einer ähnlichen Situation und ich hatte das Gefühl, dass ich der Mannschaft noch etwas sagen sollte“, erklärte Altintop.

Zweimal hat der 34-Jährige schon erlebt, was es heißt abzusteigen. Zweimal miterlebt, was passieren kann, wenn die Spieler im Abstiegskampf mehr an sich als an den Verein denken. 2006 beim 1. FC Kaiserslautern, 2011 bei Eintracht Frankfurt. „Diese Momente sind unvergesslich, aber ich will sie nicht noch mal erleben“, sagt Altintop. Deshalb machte er seinen Mitspielern mit einer emotionalen Rede noch einmal klar, um was es ging.

Für den FCA geht es am Samstag um alles

Er muss den richtigen Ton getroffen haben. Der FCA gewann im direkten Duell mit einem Abstiegskandidaten klar mit 4:0. „Wir haben da gezeigt, wer die bessere Mannschaft ist.“

Drei Wochen später sitzt Altintop neben Trainer Manuel Baum auf dem Podium bei der Pressekonferenz vor dem letzten Saisonspiel am Samstag (15.30 Uhr) bei der TSG 1899 Hoffenheim. Es geht um alles. Der FCA kann sich direkt retten, oder er kann auf den Relegationsplatz abrutschen. Dann entscheiden zwei Spiele gegen den Zweitliga-Dritten (aller Voraussicht nach Eintracht Braunschweig) über den Klassenerhalt.

Doch Altintop strahlt eine Ruhe aus, wie wenn er gerade aus einer Yoga-Stunde kommen würde. Vielleicht ist er gerade deswegen in dieser brenzligen Situation der richtige Ansprechpartner für die Medien. „Nervosität herrscht bei uns nicht. Wir wissen wo unsere Stärken liegen und die Ergebnisse der letzten Spiele sprechen für uns. Das macht uns optimistisch und lässt uns mit breiter Brust nach Hoffenheim fahren“, sagt er. Altintop will auf keinen Fall ein drittes Mal absteigen.

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Dass der FCA dies aus eigener Kraft noch verhindern kann, liegt auch an ihm. Dabei schien es so, als würde der Routinier in den Planungen von Manuel Baum keine so große Rolle mehr spielen. Der Trainer schien mehr auf junge Spieler zu setzen. Doch im Abstiegskampf griff Baum wieder auf den erfahrenen Altintop zurück. Ob Baum selbst auf die Idee mit dem Routinier kam, oder ob ihn Geschäftsführer Sport, Stefan Reuter, der großes Mitspracherecht hat, dazu leitete, ist eigentlich egal. Die letzten fünf Spiele stand Altintop in der Startelf, die Ausbeute waren acht Punkte.

Gegen den HSV traf er zwei Mal selbst, in Frankfurt und in Gladbach bereitete er zwei Treffer von Alfred Finnbogason vor. Gerade der isländische Stürmer profitiert von Altintop. „Er ist ein wichtiges Bindeglied nach der Balleroberung zwischen unserer Spitze und den Rest. Er hat die Gabe das Spiel gut zu lesen. Die Erfahrung tut uns gut“, schwärmt Baum nun geradezu von Altintop.

Altintop lächelt. In der gleichen Situation war er genau vor einem Jahr. Auch der damalige Trainer Markus Weinzierl meinte, auf Altintop verzichten zu können. Altintop spielte in der Schlussphase der Saison wieder, der FCA blieb drin. „Wenn man die beiden Saisonverläufe ansieht, muss man sagen, die Trainer haben mich erst so spät losgelassen“, sagt Altintop und lacht. Die Fakten sprechen für ihn.

FC Augsburg Fußballtraining auf dem Trainingsplatz an der WWK Arena. Fußball Training Sport SPO Ballsport
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Foto: Ulrich Wagner

Vertrag von Altintop läuft beim FC Augsburg aus

Es sind die altgedienten Profis wie Altintop, Kapitän Paul Verhaegh, 33, oder Daniel Baier, der am gestrigen Donnerstag seinen 33. Geburtstag feierte, die plötzlich wieder vorangehen und damit auch die anderen Spieler mitziehen. „Es ist eine Kopfsache“, sagt Altintop. „Bei uns sind sehr wichtige Spieler immer wieder weggefallen. Seit sie wieder da sind, finden wir wieder zu alter Stärke zurück. Darauf dürfen wir uns aber nicht ausruhen. Wir wissen, dass wir noch mehr aus uns herausholen müssen und das werden wir auch“, sagt er mit der Routine von 350 Bundesligaspielen.

Mit dem Spiel in Hoffenheim könnte er mit Levan Kobiashvili (Freiburg, Schalke, Hertha) gleichziehen. Dass er Spitzenreiter Claudio Pizzaro, der für Bayern und Bremen bisher 430 Spiele in der Bundesliga absolvierte, noch erreichen wird, ist eher unwahrscheinlich.

Aber das eine oder andere Jahr in der Bundesliga würde Altintop schon gerne noch dran hängen. Sein Vertrag läuft am Ende der Saison aus. Mit seiner Frau und seinen drei Kindern fühlt er sich in Augsburg wohl, hier hat er schon ein paar Immobilien gekauft. Seit 2013 spielt er beim FCA. Ob er bleiben wird? Diese Frage ist noch nicht geklärt. „Ich bin im engen Austausch mit den Verantwortlichen. Jede Seite weiß, was sie an der anderen hat“, sagt Altintop.

„Aber jetzt bin ich voll fokussiert auf die nächsten zwei Tage. Wir müssen die Kräfte bündeln und alles geben, damit wir am Samstag den Klassenerhalt schaffen. Alles andere ist nebensächlich.“ Es hätte Worte aus seiner Kabinenansprache sein können.

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