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FC Augsburg
08.05.2018

Hinteregger: Spieler übergeben sich, weil der Druck zu groß ist

Martin Hinteregger äußert sich kritisch zu Entwicklungen im Fußball.
Foto: Ulrich Wagner

Martin Hinteregger äußert sich zum Druck im Leistungssport. Zudem kritisiert der Verteidiger des FC Augsburg das Verhalten junger Mitspieler in sozialen Netzwerken.

Martin Hinteregger zeichnet aus, dass er nicht nur redet, sondern etwas zu sagen hat. Der Österreicher äußert Meinungen und steht zu seinem Wort. Dass er mit seinen Aussagen mitunter aneckt, nimmt der 25-Jährige geflissentlich in Kauf. Wiederholt hat er sich etwa kritisch zum Fußball-Modell des Brauseherstellers Red Bull geäußert - auch wenn er selbst einmal Teil davon war. So sagte er nach seinem Wechsel von Salzburg zum FC Augsburg: "Selbst wenn Leipzig Meister werden sollte und Augsburg absteigt, bin ich froh, dass ich nach Augsburg gegangen bin."

Hinteregger hat Mitspieler kotzen sehen

Einmal mehr deutlich wurde der Innenverteidiger nun in einem Interview mit dem Sportportal spox.com. Er äußerte sich zur Debatte um den Druck im Leistungssport, die der ehemalige Fußball-Nationalspieler Per Mertesacker angestoßen hatte. Hinteregger berichtete von Erfahrungen, die er in seinem Umfeld gemacht hat. Keiner wolle Schwächen zeigen, meinte Hinteregger, deshalb werde das Thema totgeschwiegen.

Hinteregger bezweifelt aber, dass das der Wahrheit entspricht. "Wer im Profifußball keinen Druck verspürt, ist ein sehr einmaliger Spieler", betont er. Im Gespräch erzählt er davon, dass Mitspieler kotzten, weil sie es nicht mehr aushielten. "Wenn das Woche für Woche passiert, ist das schon brutal."

Zudem äußert sich Hinteregger verwundert über das Verhalten junger Mitspieler. Er berichtet von einem Nachwuchsspieler, der erstmals im Profikader stand und dies als Anlass nahm, sein Trikot zu fotografieren und es in den sozialen Netzwerken zu posten. Immer mit der Hoffnung, im Netz positive Resonanz zu bekommen.

Hinteregger kritisiert den Hang zu fremder Anerkennung. "Wer am Anfang seiner Karriere zu viel öffentliche Anerkennung bekommt, glaubt schnell, dass er schon etwas erreicht hat - obwohl dem nicht so ist." Er verweist auf negative Beispiele, darauf, dass es teils schnell mit der Leistungskurve nach unten gehen könne. Verantwortlich dafür sei seiner Meinung nach oft nicht das Sportliche, sondern das Mentale.

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Dansos Verhalten ist "gefährlich"

In seiner eigenen Mannschaft sieht Hinteregger Entwicklungen im Umgang mit sozialen Medien kritisch. Namentlich nennt er seinen 19-jährigen Teamkollegen Kevin Danso, mit dem er auch in der österreichischen Nationalmannschaft spielt. Danso veröffentliche Beiträge via Instagram oder Snapchat - um zu sehen, was seine Fans dazu sagen. Hinteregger mahnt: "Das ist gefährlich." (joga)

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08.05.2018

Wenn ein Profifußballer den Druck im Leistungssport nicht aushält, hat er da nichts verloren. Sorry, aber bei den Gehältern und Prämien die die Spieler da bekommen (noch dazu im Vergleich zu anderen Profisportler), kann man schon etwas "mehr an Einsatz" verlangen.
Dass natürlich ein "Neuprofi" sein Trikot in den Sozialmedien mit Stolz zeigt und gerne über z.B. Istagram u.ä. postet , ist heute Gang und Gebe. Sicher sind auch die Vereine gefragt, den jungen Spielern "den Weg zu weisen". Mitleid muss man aber mit den Profis nicht haben, im Zweifel kann er ja den Verein wechseln.