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FC Augsburg
20.02.2015

Hofmann: Bayern und Co. bestimmen über Anstoßzeiten

FCA-Präsident äußerte sich zu vielen Themen, die die Augsburger Fans interessierten. (Archivbild)
Foto: Ulrich Wagner

Klaus Hofmann und Stefan Reuter nehmen Stellung zu vielen Themen. Dabei räumen sie ein, dass das Angebot an Fan-Utensilien mäßig ist. Aber: Besserung ist in Sicht.

Es war ein launiger Abend in der Fußball-Kultur-Kneipe "11er-Gold" zu dem der "Supporters Club" (Dachverband aller FCA-Fanclubs) geladen hatte. In der Kneipe des ehemaligen Geschäftsführers Markus Krapf stellten sich Manager Stefan Reuter und Präsident Klaus Hofmann den Anhängern des Bundesligisten und beantworteten geduldig deren Fragen.

Durchaus eine etwas ungewöhnliche Veranstaltung, denn viele Bundesligisten wird es in Deutschland wohl nicht geben, bei denen sich die beiden führenden Köpfe eines Klubs in einer Kneipe völlig leger mit den Fans unterhalten. Hofmann bewies dabei Entertainer-Qualitäten.

"Das ist für mich keine lästige Pflicht. Ich erwarte eine konstruktive Diskussion. Es wird sicherlich nicht so langweilig, wie eine Jahreshauptversammlung bei RB Leipzig", stichelte der FCA-Chef noch ein bisschen gegen den ungeliebten "Plastik-Klub" aus der 2. Bundesliga. Ein Themenkomplex war natürlich, dass die Deutsche Fußball-Liga (DFL), allen voran deren Geschäftsführer Christian Seifert, "unpopuläre Maßnahmen" in Bezug auf neue Anstoßzeiten fordert.

Hintergrund ist der Milliarden-Deal, der in der englischen Premier-League zwischen den Klubs und den Fernsehsendern abgeschlossen wurde. Die Engländer kassieren ab dem Jahr 2016 für drei Jahre 9,5 Milliarden Euro, allerdings wird dann der Spieltag völlig zerstückelt. Auch die DFL hat die Dollarzeichen in den Augen und spricht schon von einer größeren Zerstückelung. Für die Fans, die schon jetzt unter den diversen Anstoßzeiten leiden, ein absolutes "no-go".

Hofmann ist auch ein Gegner davon. "Allein durch die Verteilung der Fernsehgelder, wie es derzeit der Fall ist, wird es nie mehr einen Verein wie Kaiserslautern geben, der 1997 als Aufsteiger deutscher Meister geworden ist." Der FCA-Präsident vergleicht die Fernsehlandschaft in Deutschland und in England auch mit Äpfel und Birnen: „England hat eine ganz andere Pay-TV–Tradition. Da sind drei Sender die sich einen Wettbewerb liefern, bei uns ist das nur einer (Sky).“ Dennoch ist Hofmann kein Nostalgiker.

Teamchef: Wer soll gegen Leverkusen spielen?

"Wenn die großen Klubs wie Bayern, Dortmund, Wolfsburg oder Schalke einen Montagsspieltag wollen, dann wird der auch kommen", so Hofmann, der das DFL-Gremium als nicht "besonders demokratisch", sieht. Die kleinen Vereine wie Augsburg, Mainz oder Freiburg haben wenig zu sagen.

---Trennung _Altintop soll bleiben - aber was ist mit Manninger?_ Trennung---

Eine Auswahl weiterer Themen

Die noch ausstehende Vertragsverlängerung von Halil Altintop "Wir sind grundsätzlich mit ihm im Gespräch. Halil hat sehr viel soziale Kompetenz. Auch wir sind bestrebt, dass er über das Saisonende hinaus bei uns bleibt. Allerdings ist sein Berater derzeit viel im Ausland. Aber ich bin zuversichtlich, wir sind in gutem Austausch", sagt Reuter.

Verlängert der FCA mit Torwart Manninger? "Wir haben Alex viel zu verdanken, aber die Konstellation der Torhüter für die kommende Saison steht noch nicht", so Reuter. Bei Manninger spielt auch sein Alter (37) anscheinend eine große Rolle. "Er muss am Ende der Saison in seinen Körper hineinhorchen und uns sagen, wie er sich fühlt. Dann kann es schnell eine Entscheidung geben. Diese Frage werden wir erst am Ende der Saison beantworten", meint Reuter.

Über die kärgliche Auswahl von Fan-Utensilien in den Shops Zuständig ist dafür Ausrüster Nike. "Für den Verein ist Nike ein guter Ausrüster und wir versprechen, dass in der kommenden Saison aufgerüstet wird. Wir freuen uns ja auch wenn wir Kinder in FCA-Trikots sehen. Das Angebot ist bisher enttäuschend, aber das wird im nächsten Jahr alles besser", verspricht Reuter. Außerdem wird in nächster Zeit auch individuelle Designs bei den Trikots geben.

---Trennung _Hofmann zu Baiers Zuschauer-Kritik_ Trennung---

Müssen wir uns jetzt alle zwei Wochen von Daniel Baier einen Anschiss abholen, weil die Stimmung im Stadion so schlecht ist? "Ich hätte vielleicht noch aggressiver reagiert, als Daniel Baier, wenn ich nach diesem Spiel gegen Frankfurt darauf angesprochen worden wäre. Das wurde von der Presse zu hochgespielt", entgegnete Hofmann. Ein Fan wollte dazu auch noch was sagen: "Es ist ein Unterschied ob 250 Hoffenheim-Fans bei uns im Stadion sind oder 3000 Frankfurter Fans, die eine aktive Szene haben, die sich die Seele aus dem Leib brüllen. Bei uns ist es so: Entweder der Funke springt über oder nicht. Ich verstehe Daniel Baier. Ich war auch angefressen. Mich regt nur auf, dass so ein Fass aufgemacht wurde."

Leere Plätze in der Arena Ein Fan sagte, man habe gegen Frankfurt die falsche Zuschauerzahl durchgegeben. Das waren nicht über 27.000, sondern höchstens 24.000. "Diese Zahl stimmt. In jedem Sportstadion der Welt werden die verkauften Karten durchgegeben und das waren über 27.000", stellt Hofmann klar. "Es war das zweite späte Sonntagsspiel in acht Tagen und während der Woche war noch das Spiel in Dortmund. Das war dann für viele auch etwas zu viel", nannte Fanbeauftragter Alexander Edin einen weiteren Grund für die teilweise lichten Ränge.

Beschwerden über den Caterer LEW (schlechtes und wenig Angebot an den Ständen) "Wir brauchen keine Scampi oder ein Rinderfilet und es muss nicht unbedingt allerhöchste Qualität sein, aber es soll gut sein. Dann müssen wir uns gemeinsam hinsetzen, dass es besser wird. Kürzlich im Businessbereich gab es auch Beschwerden. Wenn einer 250 oder 320 Euro für die Karte zahlt, darf er auch etwas Anständiges für sein Geld erwarten", so Hofmann.

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