
FCA-Finanz-Chef Ströll: „Müssen zwingend keinen Spieler verkaufen“

Plus Michael Ströll, Geschäftsführer der FCA-Finanzen, ist besorgt über die wirtschaftliche Lage der Bundesliga nach über einem Jahr Corona.
Herr Ströll, hatten Sie als kaufmännischer Geschäftsführer des FC Augsburg vor dem entscheidenden Spiel gegen Werder Bremen schlaflose Nächte?
Michael Ströll: Ich habe grundsätzlich keinen besonders tiefen Schlaf. Aber wir haben in den letzten Jahren so gewirtschaftet, dass wir eine bessere finanzielle Stabilität haben als der eine oder andere Verein, den es jetzt am Ende erwischt hat. Deshalb konnte ich wahrscheinlich ruhiger schlafen als manche Kollegen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Warum Herr Ströll ebenso wie vorher schon Präse Hofmann kritisiert, dass Clubs Kurzarbeit in Anspruch nehmen, verstehe ich nicht. Das ist nichts ehrenrühriges und völlig legal und in Großvereinen mit 100 und mehr Mitarbeitern fällt das finanziell sehr wohl ins Gewicht. Überhaupt die Kritik an anderen Vereinen, von Herrn Hofmann ins Leben gerufen, steht dem FCA nicht zu. Ich denke, wir haben mit uns selbst genug zu tun. Union nimmt mit einer riesigen sportlichen Leistung Geld am Kapitalmarkt auf. Na und, Fremdfinanzierung war auch schon vor Corona Gang und Gebe. (siehe Schalke 04). Es muss halt mit den Statuten der DFL in Einklang sein. Übrigens, Unions 7.Platz läßt nicht nur den FCA vor Neid erblassen. Warum schafften wir das nicht?? Bei fast gleichen Voraussetzung, wie Herr Ströll meint.
Dass der Frankfurter den Abstieg von Traditionsclubs bedauert, mißfällt Herrn Ströll. Spielt der FCA nicht auch lieber und vor mehr Zuschauern gegen Schalke als gegen Fürth? Mehr Zuschauer sind mehr Einnahmen, lieber Herr Ströll. Die kann selbst der FCA trotz finanziellen Rücklagen gut gebrauchen!
Sehr guter Beitrag Herr Peter S. Ich schließe mich vollumfänglich Ihren Ausführungen an.