
Im Fall Danso treffen zwei gegensätzliche Interessen aufeinander

Plus Kevin Danso wird den Fußball-Bundesligisten FC Augsburg wohl verlassen. Sowohl Spieler als auch Verein hätten den Transfer aber souveräner lösen können.
Beide Seiten haben ihren Standpunkt erklärt: Kevin Danso hat die Arbeit verweigert, weil er sich nicht mehr imstande sieht, für den FCA zu trainieren und zu spielen; der Fußball-Bundesligist andererseits will und darf sich ein solches Verhalten seines Spielers nicht gefallen lassen. Verständnis kann man in einigen Punkten aber für beide Parteien aufbringen. Sowohl der Profi als auch der Verein werden an einer schnellen Lösung interessiert sein. Weder dem einen noch dem anderen ist geholfen, wenn sich der Wechsel in die Länge zieht.
Kritik des FC Augsburg an Kevin Danso ist nachvollziehbar
Dass der FC Augsburg und dessen Verantwortliche mit harter Kritik auf Dansos Arbeitsverweigerung reagierten, ist absolut nachvollziehbar. Nicht nur wegen der unverfrorenen Art und Weise, wie Danso sich zu einem anderen Klub streiken will. Der 22-Jährige besitzt einen Vertrag bis Sommer 2024 und wird gebraucht. In der Innenverteidigung besteht ohne Uduokhai (Olympia) und Oxford (Eingriff am Knie) aktuell ein Engpass. Danso hätte in den Tests und wohl auch in den ersten Pflichtspielen seine Chance bekommen. In drei, vier Wochen wäre die Situation im Abwehrzentrum einschätzbar gewesen, der Spieler hätte dann immer noch bis zum 31. August wechseln können.
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Die Diskussion ist geschlossen.
>> Sowohl der Verein als auch der Spieler hätten diesen Transfer aber weitaus geräuschloser und souveräner lösen können. <<
Mit viel Geld geht vieles geräuschloser; aber was ist der Vorteil für den FCA?
Man darf unfaire und leistungsunwillige Mitarbeiter nicht belohnen!
Und Danso wird ja hoffentlich auch die Laufzeit in seinem Vertrag lesen können
Guter Beitrag, der das Märchen vom geldgierigen Ösi und so guten Manager Reuter etwas relativiert.
Armselig ist dasm Verhalten seines Bruders. Ein miserabler Berater.