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Nach der Niederlage: Ein Trainerwechsel beim FCA ist unausweichlich
Kommentar Von Marco Scheinhof
24.04.2021
Plus Der FC Augsburg diskutiert, ob Heiko Herrlich Trainer blieben kann. Nein, kann er nicht. Das hat viele Gründe.
Stefan Reuter war immer der große Unterstützer. Der Manager stand seinem Trainer bei, egal, wie heftig die Kritik von außen war. Nun aber verweigerte er Heiko Herrlich am Freitagabend nach dem 2:3 des FC Augsburg gegen Köln die Rückendeckung. Er wich von ihm ab und sprach davon, die Situation erst einmal sacken zu lassen und analysieren zu wollen.
Reuter ist ein erfahrener Manager. Er weiß, was alleine dieses fehlende Bekenntnis bedeutet. Er hat bereits damit das Vertrauen in Herrlich beschädigt, eine weitere Zusammenarbeit ist kaum mehr vorstellbar.
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K. Brenner
Das mag ja alles stimmen. Aber ein Trainerwechsel kommt eigentlich zu spät. Es sind nur noch drei Spiele. Der richtige Zeitpunkt, nämlich nach dem Schalkespiel, wurde verpasst.
Vielleicht wäre als Medien-Gag für die restlichen Saisonspiele Giovanni Trapattoni eine Möglichkeit als Trainer. Die Mannschaft spielt ja nach dem Slogan " Flasche leer"
Ruft doch einfach mal beim Markus Weinzierl an, vielleicht hat er Zeit..............................
So lange Reuter da ist vermutlich nicht.
Ein Trainerwechsel löst die Probleme nicht, im Gegenteil er lässt die Problematik wachsen.
Stimmt, aber nur wenn der Sport-GF weiterhin Stefan Reuter heißt - und er den neuen Trainer aussucht.
Die Zeit von Herrlich und Reuter beim FCA sollte endlich abgelaufen sein!!
Durch einen Trainerwechsel werden von heute auf morgen aus Zweitligaspielern keine Erstligaspieler. Ein Trainerwechsel kann psychologische Auswirkungen auf eine Mannschaft haben - muß aber nicht. Siehe Schalke 04.