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FC Augsburg
26.06.2018

Leitner-Wechsel zu Norwich City perfekt

Moritz Leitner verlässt den FC Augsburg und wechselt endgültig zum englischen Zweitligisten Norwich City.
Foto: Ulrich Wagner

Beim FC Augsburg ist er nie angekommen, nun ist eine Lösung gefunden. Moritz Leitner unternimmt den nächsten Anlauf, seine Karriere in Schwung zu bringen.

Seit eineinhalb Jahren stand Moritz Leitner beim FC Augsburg unter Vertrag. Dass er dort angekommen war, ließ sich über den Profi allerdings nie behaupten. In den Anfängen bestritt der 25-Jährige sechs Bundesligaspiele, zuletzt kam er allerdings am 22. April 2017 zu einem Einsatz. Nun ist eine Lösung gefunden, mit der sowohl der Spieler als auch der FC Augsburg einverstanden sind. Leitner wechselt dauerhaft zum Zweitligisten Norwich City. Dorthin war der 25-Jährige zuletzt für ein halbes Jahr ausgeliehen. Am Montag fand eine abschließende medizinische Untersuchung in England statt, demnächst kann Leitner mit seinen Mitspielern in die Vorbereitung auf die kommende Saison einsteigen.

Für den FCA dürfte sich der Transfer lohnen

Zu den Wechselmodalitäten äußerten sich die Klubs nicht, für den FC Augsburg dürfte sich der Transfer aber lohnen. Im Mutterland des Fußballs werden astronomische Summen in Spieler investiert, seitdem die Klubs durch die Vermarktung der TV-Rechte mit Geld überhäuft werden. Dieser Trend wirkt sich auf alle Profiligen aus.

Norwich hat im Sommer Personal abgegeben. Josh Murphy veräußerte der Klub für rund 11,5 Millionen an Cardiff City, für James Maddison legte Leicester City rund 25 Millionen Euro auf den Tisch. Entsprechend gut gefüllt ist die Klubkasse des englischen Championship-Teilnehmers Norwich, entsprechend fordernd konnte FCA-Sportgeschäftsführer Stefan Reuter in den Verhandlungen über einen Wechsel auftreten. „Wir haben gemeinsam mit Norwich City eine für alle Seiten gute Lösung gefunden und deswegen dem Wechselwunsch von Moritz Leitner entsprochen“, teilte Reuter mit.

Bereits im April hatte Norwichs deutscher Trainer Daniel Farke erklärt, er wolle Leitner in seinem Team behalten. Der Spieler habe ihn überzeugt. „Er hat bewiesen, dass er es noch kann“, urteilte Farke damals über Leitner. Farke, 41, und Leitner kennen sich aus gemeinsamen Dortmunder Zeiten. Der dauerhafte Wechsel des Mittelfeldspielers nach England ist die Folge einer lohnenswerten Leihe mit reichlich Spielpraxis. Der Profi etablierte sich als Stammkraft, kam in der Rückrunde in zwölf Championship-Partien zum Einsatz, stand zehn Mal in der Startelf und absolvierte sieben Begegnungen über die volle Distanz. Spiele verpasste er nur deshalb, weil ihn eine Oberschenkelverletzung ausbremste.

Moritz Leitner wurde in Augsburg nie glücklich

In Augsburg hingegen wurde Leitner nie glücklich, obwohl Trainer Manuel Baum, 38, und Sportgeschäftsführer Reuter, 51, von dessen Fähigkeiten überzeugt schienen. Auf und abseits des Rasens fehlte Leitner die Bindung zu Mitspielern, Interviewanfragen lehnte er ab. Wenn er öffentlich etwas mitteilte, dann über soziale Netzwerke im Internet.

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Dass Leitner grundsätzlich mit fußballerischem Talent gesegnet ist, ließ sich früh erkennen. Als Bub schloss sich der gebürtige Münchner dem lokalen TSV 1860 an. In dessen Nachwuchsabteilung wurde er ausgebildet, in dessen Zweitligateam machte er früh erste Schritte im Profifußball. Borussia Dortmund wurde auf den schmächtigen Kerl mit dem feinen Füßchen aufmerksam, verpflichtete Leitner als Investition für die Zukunft – ehe andere Klubs zuvorkamen. Nach einer vielversprechenden Leihe zum FCA kehrte er als 18-Jähriger zum BVB zurück und erlebte seine beste Zeit im Profifußball.

In der U21 trug er in 24 Länderspielen das Nationaltrikot und erzielte sieben Treffer, er lief für Dortmund in der Champions League auf, gewann die deutsche Meisterschaft und den DFB-Pokal. Beim VfB Stuttgart begann im Anschluss die schwierige Phase, dorthin wurde Leitner ebenso verliehen wie später zu Lazio Rom. Weder beim einen noch beim anderen Klub fühlte er sich wohl und setzte sich durch.

Als Leitner im Januar 2017 zum FCA stieß, sollte dies einem Wendepunkt gleichkommen. Wahrhaft in Schwung kommen könnte seine Karriere allerdings erst jetzt wieder, nach dem endgültigen Wechsel auf die Insel. Leitner möchte den positiven Trend der vergangenen Monate in Norwich fortsetzen. „Ich habe dort sehr gut Fuß gefasst und möchte meine positiv begonnene Geschichte in England weiterschreiben“, ließ er sich in einer FCA-Mitteilung zitieren.

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