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FC Augsburg
26.09.2018

Andreas Luthe ist die neue Nummer eins im FCA-Tor

Der neue Stammkeeper Andreas Luthe im Duell mit Arjen Robben.
Foto: Sven Hoppe, dpa

Augsburgs Torhüter trägt maßgeblich zum Punktgewinn gegen den FC Bayern bei. Vorerst ist er die Nummer eins. Wie Konkurrent Giefer auf den Torwarttausch reagiert.

Ein Tor und ein Punkt für den FC Bayern, ein Tor und ein Punkt für den FC Augsburg. Beschränkt sich der Blick auf das Ergebnis, brachte die Begegnung zwischen dem Meister und dem Außenseiter keinen Gewinner hervor. Letztlich verhielt es sich an diesem Abend in der Arena aber anders. Vor allem zwei Augsburger durften sich freuen, hatten sie doch maßgeblich zur Überraschung beigetragen.

Der eingewechselte Felix Götze etwa. Im Sommer hatte der 20-Jährige den FC Bayern verlassen, um beim FCA Spielzeit in der ersten Liga zu bekommen. Just in München erzielte der Bruder des Weltmeisters Mario Götze nach seiner Einwechslung seinen ersten Bundesligatreffer.

Einen noch größeren Anteil am Teilerfolg verbuchte Andreas Luthe auf sich. Nachdem Fabian Giefer mehrmals Missgeschicke unterlaufen waren, hatte Trainer Manuel Baum vor dem Bayern-Spiel eine Entscheidung getroffen. Luthe stand zwischen den Pfosten. Dienstagmittag hatte er davon erfahren, am Abend zu spielen. Reihenweise brachte der 31-Jährige die Angreifer des FC Bayern zur Verzweiflung, parierte wiederkehrend Schüsse von Sandro Wagner oder Renato Sanches. Nur bei Arjen Robbens Treffer hatte er das Nachsehen.

Trainer Baum: "Luthe bleibt jetzt erstmal im Tor"

Luthe, ein ruhiger, besonnener Typ, gab sich bescheiden. Er klopfe sich ungern auf die Schultern, meinte er. Seinen formidablen Auftritt wollte er nicht zu hochhängen, er habe lediglich einen „kleinen Teil“ zum Unentschieden beigetragen. „Ich habe nur versucht, solide meine Leistung zu bringen. Das habe ich gemacht. Ich bin zufrieden und schaue, was in den nächsten Wochen so kommt“, sagte Luthe im Nachgang der Partie.

Ansprüche meldete der bisherige Ersatztorhüter nicht an. Diese waren auch nicht nötig. Luthes Taten allein genügten, um seinen Trainer zu überzeugen. Baum legte sich unmittelbar nach Spielende fest: Luthe wird nicht nur gegen den SC Freiburg (Sonntag, 18 Uhr) zwischen den Pfosten stehen, sondern auch in den Wochen danach. „Er hat seine Chance genauso verdient wie Fabian Giefer am Anfang der Saison“, so Baum.

Zeigte zuletzt keine guten Leistungen: Torhüter Fabian Giefer.
Foto: Ulrich Wagner

Der Coach sah sich gezwungen, seine Entscheidung, die er erst vor wenigen Wochen getroffen hatte, zu revidieren. Am Samstag, nach dem 2:3 gegen Bremen, hatte er Giefer angezählt. Hatte davon gesprochen, dass es so nicht weitergehen könne. Die Konsequenzen bekam Giefer zu spüren. Dass er fürs Erste nicht mehr zum Zug kommen wird, war dem 28-Jährigen klar. „Wir haben das Spiel ja gesehen, Der Andi hat heute einen guten Job gemacht“, sagte Giefer.

Luthe präsentierte trotz verletzungsbedingter Trainingspause souverän

Am Samstag hatte er kommentarlos Augsburgs Arena verlassen, diesmal stellte er sich. Seine Aussagen waren von Professionalität geprägt, sein Innenleben, seine Niedergeschlagenheit nach dem Fehler gegen Bremen klammerte der Gescholtene aus. Er sagte lediglich: „Nach drei Tagen sollte man das verarbeitet haben.“

Dass er ein Jahr lang auf seine Chance, als Nummer eins aufzulaufen, hingearbeitet hatte und nun nach nur vier Spieltagen den Platz zwischen den Pfosten wieder räumen musste, begründete er mit dem Alltag eines Profitorwarts. „Das ist nichts Außergewöhnliches und gehört dazu. Es gehört auch dazu, wieder aufzustehen.“ Sportgeschäftsführer Stefan Reuter sieht weiterhin Potenzial in Giefer, er sei von ihm überzeugt, erklärte er am Mittwoch.

Mit Luthes Beförderung ging Baum ein Risiko ein, schließlich war dieser zuletzt wegen einer Sehnenentzündung im Oberschenkel ausgefallen. Daher zeigte sich Baum erleichtert und lobte: „Ich bin extrem froh, dass der Andi fast aus der kalten Hose heraus ein richtig gutes Spiel gemacht hat.“

Dass Luthe rechtzeitig fit werden würde, galt als fraglich. Zwei Wochen lang konnte er nicht voll trainieren. Luthe räumte ein, sich körperlich nicht auf höchstem Level befunden zu haben. Zumindest sei er schmerzfrei gewesen. „Mein einziges Anliegen ist jetzt, zu hundert Prozent zu kommen“, sagte Luthe.

Im DFB-Pokal gegen Steinbach hatte er eine ordentliche Partie gezeigt, auch bei seinen vorangegangenen vier Bundesligaeinsätzen für den FCA überzeugte er. Dennoch musste er sich hinter Giefer einordnen. Dies habe er getan, einfach sei dies für ihn aber nicht gewesen, gestand Luthe. „Das waren allgemein harte Wochen für mich.“

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