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FC Augsburg
30.11.2018

Manuel Baum gegen Markus Weinzierl: Wer kann diesmal jubeln?

Im März 2017 musste Manuel Baum (rechts) Markus Weinzierl gratulieren. Baum hatte mit dem FCA 0:3 gegen Schalke verloren.
Foto: Imago Sportfotodienst

Wenn der FC Augsburg auf den VfB trifft, ist das auch ein Duell der beiden Trainer. FCA-Trainer Baum hat mit seinem Vorgänger Weinzierl noch eine Rechnung offen.

Eines stellte Manuel Baum vor dem Duell mit Markus Weinzierl klar. „Wir werden uns jetzt nicht Eins gegen Eins über das ganze Spielfeld jagen“, sagte der Trainer des FC Augsburg mit einem Lächeln vor dem Treffen mit dem Ex-FCA-Trainer, der Anfang Oktober beim VfB Stuttgart die Nachfolge von Tayfun Korkut angetreten hat.

Weinzierl, 43, ist (noch) der Bundesliga-Trainer des FC Augsburg. 2012 übernahm er das Amt von Jos Luhukay, der seit fast einem Jahr den englischen Zweitligisten Sheffield Wednesday trainiert, führte den FCA 2016 zum Duell in der Euro League mit Liverpool. Er entwickelte in enger Zusammenarbeit mit FCA-Manager Stefan Reuter und dem technischen Direktor Stephan Schwarz den Augsburger Spielstil, der auch unter Baum noch im Grundmuster gilt: schnelles Umschalten aus einer sicheren Abwehr.

Baum, 39, war in der Weinzierl-Ära von 2014 bis 2016 Cheftrainer Nachwuchs, studierte Weinzierls Art des Spielens genau und übertrug das eine oder andere in die Jugendarbeit. Das Verhältnis der beiden Macher war dem Vernehmen nach aber nicht allzu eng, sondern eher neutral geschäftlich.

Weinzierls Abschied aus Augsburg ging nicht gerade reibungslos über die Bühne

Was hinzukommt: Seit Baum im Dezember 2016 von Dirk Schuster das Traineramt beim FCA übernommen hat, hat er selbst großen Einfluss auf das Augsburger System ausgeübt. Er hat das Umschaltspiel verfeinert und variabler gemacht. Es trägt seine Handschrift. Der FCA hat sich zwei Jahre nach Ende der Ära Weinzierl weiterentwickelt, wie Weinzierl selbst auch. FCA, Schalke, VfB, im Fußball-Profigeschäft dreht sich das Rad schnell, zumal der Wechsel von Weinzierl vom FCA zu Schalke nicht gerade reibungslos über die Bühne ging.

Das erste Wiedersehen mit Markus Weinzierl in Augsburg fand Mitte Oktober 2016 statt: Weinzierl kam mit seinem damaligen Klub Schalke zu einem 1:1.
Foto: Ulrich Wagner

Vielleicht ist auch das der Grund, warum beide vor dem Aufeinandertreffen am Samstag (15.30 Uhr) in der Mercedes-Benz-Arena sachlich mit dem Wiedersehen umgehen. So erklärte Baum: „Es geht eher Mannschaft gegen Mannschaft und nicht Trainer gegen Trainer.“

In Stuttgart steckt viel Augsburg

Allerdings steckt in Stuttgart sehr viel mehr Augsburg als umgekehrt. Mit Wolfgang Beller und Thomas Barth hat Weinzierl seine engsten Vertrauten aus Augsburg, die auch beim Gastspiel auf Schalke dabei waren, um sich geschart. Zudem hat er Halil Altintop als „Trainer für individuelle Maßnahmen“ vorerst bis Weihnachten engagiert. Und mit Erik Thommy stürmt ein weiterer Ex-FCA-Spieler auf der rechten Seite. Tobias Werner, der ehemalige Augsburger Publikumsliebling, spielte schon vor der Weinzierl-Verpflichtung keine Rolle mehr im Bundesliga-Kader. Er steht mit dem VfB II in der Regionalliga Südwest im Abstiegskampf.

Früher gemeinsam beim FCA, nun beim VfB: Markus Weinzierl und Halil Altintop.
Foto: Ulrich Wagner

Aber auch der FCA hat Insiderwissen. Tobias Zellner, der als Co-Trainer mit Weinzierl in Augsburg und Schalke arbeitete, gehört jetzt wieder dem FCA-Trainerstab an. Überraschungen dürfte weder Baum noch Weinzierl aus dem Hut zaubern. „Das hat aber jetzt nicht viel mit Augsburg und Stuttgart zu tun“, sagt Baum: „In der Bundesliga hat man nicht mehr so viel Geheimnisse voreinander. Wir wussten auch was Frankfurt macht.“

Für Weinzierl ist es ein besonderes Spiel

Weinzierl, der eine Interview-Anfrage unserer Redaktion vor dem Spiel freundlich aber bestimmt durch die VfB-Presseabteilung ablehnen ließ, sagt auf der obligatorischen Pressekonferenz: „Ich würde lügen, wenn ich keine besondere Beziehung zu diesem Verein hätte. Ich war vier Jahre dort, mit einer wirklich tollen Erfolgsgeschichte, aber das Einzige was für mich zählt, ist, dass wir das Spiel am Samstag gewinnen.“ Verständlich, steht er mit dem VfB doch mit acht Punkten auf dem letzten Tabellenplatz. Seine ernüchternde Bilanz nach fünf Spielen: ein Sieg, vier Niederlagen.

Auch beim FCA ist man mit den erreichten 13 Punkten nicht zufrieden. Großes Manko: die Chancenverwertung. Deshalb hofft Baum, dass Torjäger Alfred Finnbogason seine Adduktorenblessur überwunden hat. Am Donnerstag absolvierte der Isländer Teile des Mannschaftstrainings. Ob er auflaufen kann, ist aber noch fraglich. Genauso wie der Einsatz von Felix Götze (Rippenblessur). Fit ist hingegen wieder André Hahn (Knieprellung).

Beim letzten Mal gewann Weinzierl gegen Baum

Doch Trainer Baum setzt nach dem 1:3 gegen die Eintracht und nur einem Zu-null-Spiel in der gesamten Saison, den Hebel eher in der Defensivarbeit an: „Wir haben uns etwas einlullen lassen, dass jeder gesagt hat, wir spielen nach vorne gut. Aber nach Leipzig (0:0, Anm. d. Red.) war ich mit der Einzige, der sich so richtig gefreut hat, weil wir defensiv super gestanden sind.“

Deshalb fordert er von allen Feldspielern ein intensiveres Abwehrverhalten. Wie, hat er am Dienstag erklärt: Mit Schaum vor dem Mund und wenn notwendig, mit Schmerzen für den VfB. Es waren markige Worte, die Baum aber nicht eins zu eins umgesetzt haben will. Sie sollten mehr seine Spieler wachrütteln und plakativ zeigen, dass der FCA nicht mehr gewillt ist, nur Lob, aber keine Punkte einzuheimsen. Und da ist es völlig egal, wie der gegnerische Trainer heißt. Außerdem hat Baum mit Weinzierl noch eine Rechnung offen. Beim bisher einzigen Aufeinandertreffen gewann Weinzierl im März 2017 mit Schalke 3:0.

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30.11.2018

so schaut's aus: Wir sind wieder im Abstiegverhinderungsmodus gelandet, wenn die Puppenkistler Bock auf Kellerderbys haben, dann einfach ein weiter so.
Wenn ich in eine Partie gehe muss ich dem Gegenspieler sofort durch meine kompromisslose Art zeigen was er heute zu erwarten hat. Der FCA hatte sich den Nimbus einer ekligen Spielweise erspielt, die ist uns abhanden gekommen.
Mir scheint so mancher meint die letzten 5 Prozent nicht abrufen zu müssen. Den Gegner in aller Ruhe den Ball annehmenlassen, eine gezielte Weiterleitung erlauben, ja geht’s noch – Aufwachen Jungs !!
Wir nähern uns kontinuierlich dem Tabellenkeller.
Etwas Unbehagen kommt bei mir auf da wir quasi seit ewigen Zeiten mit dem gleichen Abwehrverbund agieren, da dürfte es solche Zuordnungsprobleme nicht geben, hinzu kommt die unerklärbare Passivität in den Zweikämpfen. Was wir in den letzten Spielen zugelassen haben ist beunruhigend.
Gegen Frankfurt wurde bewußt die Taktik geändert um dem Gegner nicht zuviel Räume anzubieten, funtioniert hats des öfteren nicht, ich wollte schon den Pannendienst anrufen bei der Zuordnung.
Das Mädchen-Pensionat hatte Ausgang, 4 Fouls, 1 Schwalbe in Gelb Richter, das ist der Kuschelmodus.
Jetzt kommt das Match mit der besonderen Note, - Weinzierls Spätzle abkochen - .
Das Spiel gegen den kriselnden VfB kann ein Wendepunkt sein, verlieren darfst du nicht.