Marco Richter: Der Zocker auf dem Rasen
Plus Den 21-jährigen FCA-Spieler zeichnet Unbekümmertheit aus. Dass Marco Richter der Durchbruch im Profifußball gelungen ist, hat mit einem Sinneswandel zu tun.
Manchmal braucht es eine Fügung. Nadiem Amiri galt als gesetzt in der deutschen U21-Nationalmannschaft. Weil den Hoffenheimer jedoch gegen Ende der Bundesligasaison ein Bänderriss zurückwarf, rutschte Marco Richter in die Startelf für das erste Endrundenspiel der Europameisterschaft. Was folgte, dürfte den 21-Jährigen ein Leben lang begleiten. Schöne Erinnerungen werden das sein, er selbst wird von einem "Traum" sprechen, der wahr geworden war.
Dem Angreifer, dessen Nacken ein auffälliges Tattoo mit Schwingen ziert, wuchsen bildlich Flügel. Zwei Treffer erzielte er beim 3:1-Erfolg gegen Dänemark selbst, einen weiteren bereitete er vor. Hinter der Auszeichnung zum "Spieler des Spiels" steckte nichts weniger als Logik. Dass Richter einmal derart in den Fokus rücken sollte, war nicht absehbar. Zweifelsohne galt er als großes Talent, allerdings schien er dieses bereitwillig zu verschleudern.
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