FC Augsburg: Nach Krisengespräch: Manager Reuter hält an Trainer Baum fest

Bin eher ein stiller FCA-Fan, war es aber immer aus Überzeugung, weil gekämpft wurde und aus meiner Sicht das Maximum aus den Möglichkeiten geholt wurde. Insbesondere Stefan Reuter war für mich ein Garant für Deals, die jemand mit weniger Gewicht so nicht hinkriegt. Herr Baum als Trainer hatte mich auch lange Zeit überzeugt. Trotz schlechtem Tabellenplatz hatten wir ein gutes Torverhältnis und lange Zeit anständige Leistungen abgeliefert. Aber die Umstände beim Weggang von Caiuby und Hinteregger zeigen: Hier brennt die Hütte. Der Trainer bleibt wahrscheinlich aus Alternativlosigkeit, sicher nicht, weil seine Leistung es verlangt. Aber gerade die Einstellung der Spieler ist aus meiner Sicht etwas, das vor allem der Trainer einfordern und stärken muss. Er wollte in Freiburg einen Charaktertest, den hat er bekommen; jetzt sind wir auch vom Torverhältnis da, wo wir diese Saison hingehören: In der Abstiegszone. Enttäuschend, dass Baum daraus nicht die Konsequenzen zieht/ziehen kann. Absteigen finde ich nicht schlimm. Konzeptlos, kampflos und mutlos absteigen ist dagegen nicht akzeptabel, finde ich. Jetzt kommen zwei schwere Spiele: Stand heute würde es mich wundern, wenn wir danach noch vor dem Relegationsplatz liegen. Ich würde mich sehr gerne irren!

Angesichts des 'Vertrauensbeweises der Vereinsführung' schließt Herr Baum einen Rücktritt aus. Der Vertrauensbeweis der Mannschaft, den er selbst vor Freiburg gefordert und nicht erhalten hat, wäre viel wichtiger, aber er ist ihm wurscht. Ich habe mich schon gefragt, ist er so einfältig oder so abgezockt. Doch eher Letzteres, er will die Kohle. Wie ich schon sagte, Lehrer halt! - auch diesen Typ kenne ich. Und dazu konstatiert er, der Verein liege ihm "
am Herzen". Wie jetzt? Warum geht er dann nicht? Wie das jeder anständige Mann machen würde. Es ist schon ein bisschen widerlich.

Ich bin gespannt wie lange der Präsident sich von seinem Manager vorführen lässt.

Bisher hat der Manager Reiter verkündet, sich keine Gedanken um einen möglichen Abstieg zumachen. Eine Planung für die 2.Liga gäbe es nicht. Wenn es, wie es angesichts der bisher gezeigten Leistungen, am nächsten Spieltag so ergibt, dass der FCA auf dem Relegationsrang landet, sollte Präsident Hofmann, als Arbeitgeber, seien Angestellten Reuter auffordern einen Plan B aufzustellen. Alles andere wäre verantwortungslos.

Jetzt ist er plötzlich wieder da ???

Wo ist mein Kommentar von eben ? Ich habe niemanden beleidigt nur den Herrn Baum zum Rücktritt aufgefordert. Das ist meine und bestimmt auch die Meinung von vielen anderen.
Aber alles was nicht in euer Schema passt wird gestrichen, dann könnt ihr doch gleich das mit den Kommentaren lassen.

Diese totale Ignoranz mitsamt der "selbstkritischen" Beweihräucherung hätte/hat nur eine Konsequenz:
Präsident und Aufsichtsrat stehen in der Pflicht!

Lieber Herr Baum, wenn Ihnen unser Verein wirklich am Herzen liegt dann treten Sie sofort von ihrem Job zurück.

Das nimmt er Krisen Gespräch.....die ganzen Erkenntnisse sind versuch zum ablenken....Fakt die kader plannung stimmt lange nicht mehr wie Aussagen von Herr Reuter....zum Beispiel vor der Winterpause wir brauchen keine Torwart...hatte so auch gestimmt nur die liehen eine aus obwohl Luthe am nichts Schuld wahr...eher Sturm und Abwehr....die abwahrts trend und schlechte Leistung immer schön geerdet...Fakt ist Zeit mindestens 2 jahr ist keine aufwahrts trend mehr da....die kader ist nicht verbessert geworden....Geld für unnötig dinge ausgegebenen....wo führt die weg.....schaut langsam wie bei 1860 aus....

Die viel beschworene Ruhe und familiäre Athmosphäre beim FCA wird allmählich mehr als gefährlich. Was soll das bitte denn für ein Krisenmanagement sein? Augen zu und weiter so? Das geht jetzt schon so seit der Rückrunde der vorigen Saison. Man schläft immer weiter...

Der FCA schlafwandelt an der Abrisskante
In der derzeitigen Situation bringt es überhaupt nichts sich des Panikorchesters zu bedienen, denn die Karre steckt jetzt tief im Abstiegsmorast. Wenn wir nicht alle Kräfte bündeln und an einem Strang ziehen werden wir mit dem 1. FC Nürnberg den Gang in die 2.Liga antreten und das mit dem besten Kader aller Zeiten.
Mit der Verpflichtung von Jens Lehmann hat man reagiert, mehr Fachkompetenz wurde mit ihm aquiriert um das leckgeschlagene FCA-Schiff wieder in den Wind zu stellen. Der Erfolg blieb trotzdem aus, weil die Fehler der Vergangenheit nicht mehr zu korrigieren sind und da bin ich mir sicher, den Trainer den man für den richtigen hält ist meist in der Situation nicht zu haben.
Die Verantwortlichen des FCA müssen sich eingestehen dass ihnen bei der Kaderzusammenstellung entscheidende Fehler unterlaufen sind. Bei einem Verein wie dem FCA kannst du dir gravierende Fehlplanungen nicht erlauben, die Konsequenz heißt dann sofort bangen um den Klassenerhalt.
Allerdings wie sich das Ganze in 2019 entwickelt hat war so auch nicht zu erwarten, gemeint sind hier vor allem die zwei Abgänge.
Die Fehler der Vergangenheit im Einzelnen: Die Torhüter, Fakt ist, auch Torhüter Nummer III ist nicht auf dem Level eines Marwin Hitz, seine Vorstellungen waren stets durchwachsen, bisher war noch nicht ein Match dabei wo man anschließend sagt, die Punkte hat der Kobel festgehalten.
Die zweite Baustelle ist die Innenverteidigung: Zwei Kaderstellen an Frühpensionäre zu vergeben, das hat schon was, Binnenklima hin oder her, es geht nur um den Verein und nicht ums Klima. Beispiel gefällig: Alex Meier, Fußballgott, musste auch seinen Spind räumen. Die Konsequenz daraus, Ausfallzeiten durch Verletzungen und Sperren wird es immen geben, diese Spiele mit Youngster zu überbrücken, das heißt dann man muss mit Fehlern rechnen wie in unserm Fall spielentscheidende, damit sind die Punkte weg.
Zwei Innenverteidiger die das Qualitätsmerkmal absolute Stammspieler haben kann eine Mannschaft wie der FCA nicht ersetzen.
Die dritte Baustelle, die Position des Mittelstürmers; einen Schieber zu verpflichten bei dem in seiner Vita mehr Rehatage stehen als das er auf dem Platz steht, da war sehr viel unangebrachter Optimismus im Spiel. Die Verpflichtung war ne glatte Nullnummer, denn jedes Mal wenn unser Wikinger ausfiel, war auch der Kollege Schieber in der Reha.
Erschwerend hinzu kommt, keiner der Neuzugänge hat gezündet.
Einige werden jetzt sagen, der Baum muss das ausbaden was man ihm eingebrockt hat.
Zum Tag der offenen Tür in der Puppenkiste nur soviel; die Umbesetzung in der Abwehr und Nichtberücksichtigung vom Danso war der berühmte Griff ins Klo, damit beraubt man sich der eigenen Stärke, wenn man Spieler auf Positionen einsetzt wo sie schwächer performen, - Kinderriegel und Khedira als Abräumer, fertig -.
Ohne Biss in so ein wichtiges Match zu gehen, das hat mit Abstiegskampf rein gar nichts zu tun. Über "Ochsfort" kann ich nix positives sagen.........
Selbst 24 Stunden baumsches Gedankengut reichten nicht aus um das am Ende des Tages ein positives Ergebnis steht.
Nach so einer Performance der letzten Monate rückt der Trainer ins Schussfeld, denn es war zumeist ein weiter so. Was ist zu tun. Das naheliegendste wäre den Baum abzusägen, …......??
Zeit is, Mister Präsident, es besteht Handlungsbedarf, kommt man aber zur Erkenntnis, Nein, wie geschehen, und man hält die Klasse nicht - müssen Köpfe rollen.
Ein Beispiel versinnbildlicht was Sache ist: Wenn jemand nach dem 1.Spiel in Düdo behauptet hätte dass wir nach dem 23. Spieltag 10 Punkte weniger haben als der Aufsteiger, dann hätte ich gesagt du Nullchecker, such dir ne andere Sportart.

Tolle Erkenntnis. „Wir haben die Köpfe zusammengesteckt und gesagt, so geht es nicht.“ Blutleeres Geschwätz. Krisenmanagement at its best. Herr, schmeiß Hirn vom Fussballhimmel.

Jeder neue Trainer würde von Reuter im Sommer entsprechend neues Personal fordern, da wurstelt er lieber mit Baum weiter, der keine Ansprüche stellt.
Mit dem Krisengespräch ist leider absolut nichts ausgeräumt, denn der Abstieg läuft schon ein ganzes Jahr. Nächste Woche stehen wir auf dem Relegationsplatz, da Stuttgart gegen Hannover gewinnt, dann gehen hoffentlich einigen die Augen richtig auf.