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FC Augsburg
10.04.2017

Nach Krisentreffen: FC Augsburg setzt weiter auf Trainer Manuel Baum

FCA-Trainer Manuel Baum (links) und Manager Stefan Reuter stehen nach sechs Spielen ohne Sieg unter Druck.
Foto: Ulrich Wagner

Die Verantwortlichen des FC Augsburg trauen es Trainer Manuel Baum anscheinend weiter zu, den Abwärtstrend zu stoppen. Er wird am Dienstag das Training leiten.

Es ist 13 Uhr, als Peter Bircks auf den Parkplatz vor der WWK-Arena vorfährt. Der 64-jährige Marketingchef des FC Augsburg stellt seinen grauen Audi SUV in der ersten Reihe ab und geht in Richtung der Büroräume der Arena. Dort halten sich unter anderem bereits Geschäftsführer Sport Stefan Reuter, Finanzchef Michael Ströll und der technische Direktor Stephan Schwarz auf. Der Parkplatz von Präsident Klaus Hofmann bleibt zwar frei, doch die Drähte zwischen Hofmann und seinen Mitarbeitern glühen seit Sonntagabend. Das Thema, mit dem sich die Führungsriege des Bundesligisten intensiv beschäftigt hat, ist klar: die Zukunft von Trainer Manuel Baum.

Die scheint auch nach der 0:2-Pleite in Berlin, nach null Punkten und 2:11 Toren innerhalb von einer Woche, beim FCA zu liegen (hier die Pressestimmen zur Partie). Wie am Montagabend durchsickerte, wird Manuel Baum auch am Dienstag das Training leiten.

Dabei ist die Situation des Bundesligisten mehr als bedrohlich: Hauptkonkurrent FC Ingolstadt hat mit der optimalen Ausbeute von neun Zählern aus drei Spielen bis auf einen Punkt auf den FCA aufgeschlossen. Am Samstag (der FCA spielt zu Hause gegen den 1. FC Köln, Ingolstadt in Wolfsburg) droht der FCA auf Platz 17, dem ersten direkten Abstiegsplatz, aufzuschlagen.

Manager Reuter will weiter an FCA-Trainer Baum festhalten

Einig war man sich nach Informationen unserer Redaktion aber auch innerhalb der Führung des Bundesligisten nicht, ob Manuel Baum noch der Richtige ist: Es gibt Fürsprecher, darunter ist Manager Stefan Reuter, der weiter an Baum festhalten will, aber auch Kritiker. Reuter scheint sich (vorerst) durchgesetzt zu haben.

Der Geschäftsführer Sport sah nach der Berlin-Niederlage in den Spielern die Hauptschuldigen für den freien Fall Richtung zweite Liga. „Wir sind in einer Situation, in der du dich dagegenstemmen musst. Ich glaube, dass wir uns die Spieler jetzt mal packen müssen und ganz klare Forderungen formulieren.“ Seinen Chefcoach Baum nahm er in Schutz. Verständlich, war er es doch, der im Dezember des Vorjahres Dirk Schuster, 49, durch den unerfahrenen Baum , 37, abgelöst hatte. Ein Risiko.

Baum wäre nach Schuster die zweite Fehlbesetzung innerhalb von wenigen Monaten auf dem Trainerposten, die Reuter hauptsächlich zu verantworten hat. Der 50-Jährige läuft Gefahr, im fünften Jahr seiner FCA-Dienstzeit all das einzureißen, was er zuvor mühsam aufgebaut hat.

Denn nicht nur die Trainerauswahl, sondern auch seine Transferpolitik bietet immer mehr Kritikpunkte. Geschätzte 20 Millionen Euro haben Reuter und der technische Direktor Stephan Schwarz in dieser Saison in neue Spieler investiert, so viel wie noch nie. Die sportliche Rendite steht bis dato dazu in keinem Verhältnis.

FC Augsburg: Noch sechs Spiele, noch 18 Punkte

Noch sind sechs Spiele zu absolvieren, 18 Punkte zu vergeben. Doch das Restprogramm (Köln, Frankfurt, Hamburg, Gladbach, Dortmund, Hoffenheim) ist happig und die Spieler waren direkt nach dem Spiel in Berlin sichtlich geschockt und wirkten sogar etwas ratlos.

Mittelfeldspieler Daniel Baier zum Beispiel. Der 32-Jährige hat alle Höhen und Tiefen in der Bundesliga mit dem FCA durchgestanden, ist in allen Abstiegskämpfen mit erhobenem Kopf vorangegangen. Doch diesmal hat er echte Bauchschmerzen: „Es fühlt sich schon schlecht an. Wir hatten schon lange kein Erfolgserlebnis mehr und die Medien machen mehr Druck als vor vier oder fünf Jahren. Jetzt zeigt es sich, ob wir Männer sind in dieser Situation und dagegenhalten.“

Torhüter Marwin Hitz, der gegen Berlin als Einziger Bundesliga-Niveau erreichte und mit einem halben Dutzend Großtaten ein richtiges Desaster abgewendet hatte, fordert einen vollkommenen Reset: „Wir müssen alles vergessen, was bisher passiert ist. Egal, ob einer vier Tore oder fünf Tore gemacht hat, ob er die letzten Jahre Stammspieler war oder 200 Bundesligaspiele für den FCA gemacht hat. Das zählt jetzt alles nichts mehr. Ich glaube, dass uns nur ein kompletter Neustart wieder zurückbringt.“ Den aktuellen Trainer meinte der 29-Jährige damit ausdrücklich nicht.

Offiziell wollte der FC Augsburg zur Personalie Baum auf Anfrage keine Stellungnahme abgeben. Dass es Gespräche zwischen der Führungsriege gebe, sei nichts Besonderes, ließ die Presseabteilung des Vereins verlauten. Dass die Begleitumstände am Montag aber alles andere als gewöhnlich waren, lag auch auf der Hand.

Am Dienstag findet um 15.30 Uhr die erste öffentliche Trainingseinheit auf dem Platz statt. Mit Manuel Baum. Anscheinend trauen ihm die Verantwortlichen zu, den Abwärtstrend zu stoppen. Beim FCA ist man den Marktmechanismen am Montag (noch) nicht gefolgt.

Der FC Augsburg hat gegen die Bayern die höchste Niederlage seiner Bundesligahistorie einstecken müssen. 6:0 lautet das Ergebnis.
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Foto: Ulrich Wagner

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Die Diskussion ist geschlossen.

11.04.2017

Ich persönlich finde es schade, wenn man nur schwarz malt. Wie hat man auf Weinzierl eingeprügelt, als ein 3. Liga Trainer von sogenannten Fans und Experten als Fehlbesetzung und Risiko bezeichnet wurde. Augsburg hat sich immer darin ausgezeichnet, daß Trainer dort in Ruhe arbeiten konnten. Als Weinzierl Erfolg hatte, hat man kein kritisches Wort mehr gehörtManuel Baum hat hervorragende Leistung in der Jugendabteilung geleistet, die in der letzten Saison alles andere als gut dagestanden sind. Er sollte die Zeit bekommen, den Profikader wieder auf Linie zu bringen, auch wenn dieser in die 2. Liga führen sollte. Er ist der einzige Trainer, der momentan die Jugend in dem Profikader versucht einzubauen, siehe Danso, Framberger etc. Hat das ein Herr Schuster gemacht? Außerdem hat der Manager Reuter und alle anderen Verantwortlichen gebetsmühlenartig immer wieder geäußert, daß man einen Abstieg auch eingeplant hat. Nur weil die Jungs in der Euroleague waren, meinen die Edelfans, dß dies ein Dauerzustand sei oder in einer anderen Saisonsich gleich für die Championsleague zu qualifizieren. Wer ist jetzt realitätsfremd? Diese Situationn haben wir bei Mainz, Freiburg und Hoffenheim gesehen.

11.04.2017

Dem ist fast nichts hinzuzufügen. So ist die Realität, die bestimmte Schreiberlinge hier nicht erkennen bzw. akzeptieren wollen. Ich werde auch nächste Saison eine Dauerkarte haben, auch wenn es schief gehen sollte. Die Statistik für Erfolg nach Trainerwechsel ist gruselig.

Ich setze lieber darauf das am Samstag der Kölner Geißbock umgestossen wird.

11.04.2017

Natürlich soll man nicht nur Schwarz sehen, jeder hat seinen Job bis dato nach bestem Wissen und Gewissen gemacht, aber die Lage ist extrem bedrohlich und dafür ist Herr Baum, so m.E., einfach zu unerfahren und seine, anfangs sicherlich guten Ansätze laufen schon seit 6 langen Partien, wo wir von 18 möglichen Punkten nur einen ergattert haben, vollkommen ins Leere. Dazu kommen, teils natürlich verletzungsbedingt, großteils aber ohne Not, laufende Systemumstellungen....und nur zum Beispiel das sture Festhalten an der Dreierkette gegen den Automobilclub aus Ingolstadt, dazu fehlte aber in der Mitte eine agressive Wand, da Dominik Kohr, einer der Kämpfer und Aggresiv- Leader die Ersatzbank polierte und der bekannt durchsetzungsschwache und Dauerverletzte Moravek, übrigens recht frisch mit Langzeitvertrag versehen!, sein Schaulaufen betrieb, während Daniel Baier einfach noch nicht so weit war, nach seiner langen Pause...das selbe gilt für Finnbogason....und da geht die Fehlerkette Hand in Hand...warum hat Herr Baum das vorab schon klare Null-Punkte Spiel beim Fröttmaninger Fußballclub nicht als "Spieleinheit...ja eigentlich immer besser als jedes Training" von Baier und Finnbogason genutzt, warum frage ich!?

Aber jetzt auf Herrn Baum herumzuhacken wäre nur eine Verschleierung der wahren Verantwortlichen unseres aktuellen Chaos, dies sind eindeutig der Manager Sport, Herr Reuter sowie der Chefscout, Herr Schwarz, die bis tief in den Winter hinein die sich anbahnenden Turbulenzen nicht realisiert haben. Im Sommer, trotz dickem Geldbeutel, zu spät und überteuert eingekauft und dabei, bis auf Hinteregger (aber auch der mit großen Abstrichen) total daneben gelegen sind und im Winter dann die Krönung und nicht mehr nachgelegt haben, obwohl eigentlich jedem klar war, das Cajuby und Finnbogason sehr lange bzw. gar nicht mehr in der laufenden Runde im grünen Rechteck auflaufen werden...was soll ich dazu sagen...diletantisch, fahrlässig....keine Ahnung....und gestern Abend die, so m.E. letzte Chance auch nicht mehr genutzt, das Ruder rumzureißen!

Nobby Die Stimme der Rosenau

11.04.2017

Es tut mir leid und weh zugleich, dass diese gestrige Entscheidung in dieser Form gefallen ist. Ich habe es bereits aufgegeben noch ins Stadion zu gehen und so wird es hoffentlich vielen gehen, und ebenso werde ich keine Dauerkarte mehr ordern; denn wer den Verein so mutwillig nach unten schickt, der muss sich über eine solche Reaktion und hoffe, dass sich viele anschließen werden, nicht wundern.

Träumt und schlaft schön kann man da nur wünschen und sich immer wieder fragen, wie ein ehemaliger Bundesliga Spieler, hier S. Reuter, der im Fussball ALLES erlebt hat, solche Fehler machen !!

11.04.2017

Das war es mit der 1. Bundesliga....Schade!

Wieder hat sich der Klüngel Reuter/Schwarz durchgesetzt und damit wohl endgültig unseren geliebten FCA aus der ersten Liga manövriert...wie kann man eine letzte Chance so wegschmeissen...mir und sicher vielen FCAlern mit Leib und Seele ein Rätsel hoch drei. Ein Trainerwechsel wäre wohl in dieser festgefahrenen Situation der einzige Impuls gewesen, der die seit längerem leblose Truppe noch einmal in die Spur gebracht hätte. Nun kann Herr Baum mit seinen, theoretisch sicherlich guten Ansätzen, weiterhin herumdoktoren und die gefühlt hundertste Taktikvariante testen....

Es wäre nun an der Zeit, dass auch der Präsident...Autorität und Durchsetzungsvermögen hat er ja offensichtlich keine mehr, seinen Hut nimmt.

Ich überlege mir zum ersten Mal seit 48 Jahren, wo ich kein FCA-Heimspile versäumt habe, ob ich mir den Samstag gegen Köln noch antue und mir die Ostertage vermissen lasse.

Armer FCA, ein Einzelner degradiert alle anderen zu Marionetten.....sorry, hochgeschätzte Augsburger Puppenkiste.

Nobby Die Stimme der Rosenau

11.04.2017

Immer wieder ein Genuss von diesen Schwarzmalern hier zu lesen. Vorallem von denen, die seit dem Aufstieg in die Bundesliga alles besser wissen und den Abstieg prophezeien. Bis zum heutigen Tag erfolglos und diese erfolglosen Kameraden möchten dann auch noch mitreden. Ich habe gerade einen Lachkrampf ........

11.04.2017

Die gestrige Konferenz scheint nach dem bisher gelesenen etwas diffus gewesen zu sein.

Noch diffuser sind die bisherigen (Nicht)Stellungsnahmen der Protagonisten.

Mich würde nicht wundern, wenn heute um 13 oder 14 Uhr - vor dem nächsten Training also - eine Pressekonferenz einberufen wird, um Entscheidungen und Neuigkeiten zu verkünden!

11.04.2017

1. Die Wahrheit liegt auf dem Platz.

und 2. Ganz wichtig für viele hier:

Fußball ist die schönste Nebensache der Welt.

11.04.2017

Da haben Sie sich ja nahtlos in das Niveau der Herren Reuter und Baum eingefügt mit Ihren Erkenntnisparolen...nur den FCA bringt halt dieses inhaltslose Geblabbere nicht weiter.

11.04.2017

Die Führungsriege hat nun die Entscheidung für den Abstieg in die 2.Liga getroffen. Jetzt bleibt nur zu hoffen, dass es nicht der „Paderborner-„Eilzug Richtung 3.Liga wird. Wenn der ICE des TSV 1847 Schwaben Augsburg weiterhin seine rasante Fahrt behält, sehen wir uns im Stadtderby, wie vor fast 50 Jahren, endlich einmal wieder. Schön waren die Jahre in der 1.Liga und der FCA sagt mit seinem noch ausstehenden Restprogramm leise Servus. Am Ende bleibt, keiner war schuld, niemand konnte das kommen sehen. Und plötzlich sind die Verantwortlichen alle weg. Das Ende einer Ära, das Ende einer guten Jugendarbeit und ein dann verlassenes Ausbildungszentrum, denn der FCA hat dann seinen Reiz verloren. Nur Herr Baum sägt mit seiner spielbestimmenden Taktik weiter am letzten Bundesliga-Ast auf dem er und der FCA noch sitzt. Ob das Galgenhumor oder doch traurige Realität ist, zeigt sich in den letzten noch ausstehenden Spielen und den danach folgenden Jahren.

11.04.2017

Ich glaube, wenn der Verein nicht handelt, dann ist der Abstieg bereits besiegelt. Herr Baum kommt sympathisch und authentisch rüber und ist sicherlich auch ein sehr kompetenter Trainer. Das hat er ja im Nachwuchsbereich bewiesen.

Ob er aber in dieser extrem schwierigen Situation in der Bundesliga der Richtige ist, das darf nach den letzten Partien angezweifelt werden. Keine Kompaktheit, kein Aufbäumen, das sieht wahrlich nicht gut aus. Ein neuer Mann könnte natürlich substantiell auch nicht mehr viel ändern in den verbleibenden 6 Spielen. Allerdings könnte es schon noch mal einen Schub geben, der reichen könnte, um noch ein paar Pünktchen einzufahren, die dann vielleicht noch in die Relegation führen.

10.04.2017
Wenn bei Bayern München ein langer Pass gespielt wird, kommt dieser an und "klebt" dann am Fuß des Empfängers. Bei uns kommt kaum ein Pass an und wenn doch mal, dann prallt er vom Empfänger ab und ist.verloren. Endstation Ji, Endstation Schmid, Endstation Teigl, Endstation Usami...egal, wer da außen rumsteht. Ich verstehe nicht, dass man nicht an diesen Basics arbeitet und drillmäßig Pässe und Sprints mit dem Ball übt - statt 3-5-2, 4-1-4-1 oder 4-3-2-1. Das hatte ich von Herrn Baum erwartet. Vielleicht hat Luhukay Zeit und Lust, das "Wunder vom Lech" nächstes Jahr zu wiederholen. Bloß jetzt keinen Slomka, Labbadia oder Schaaf.