Nach dem nächsten Koubek-Patzer: FCA muss den Torwart wechseln
Plus Tomas Koubek patzt beim 1:1 gegen Freiburg. Trainer Martin Schmidt hält trotzdem weiter zu ihm. Warum, versteht kaum ein Fan mehr.
Was ist nur aus dem Torwartland Deutschland geworden? Aus all den exzellenten Schlussleuten, die uns oft neidische Blicke vor allem aus England einbrachten? Sie sind weitgehend verschwunden. Kaum mehr die Hälfte der Stammtorhüter der Bundesliga hat einen deutschen Pass. Wenn die Konkurrenten aus dem Ausland tatsächlich besser sind, gibt es darüber nichts zu diskutieren. Wenn.
Koubek war für den FC Augsburg sehr teuer
Gerade Augsburgs Tomas Koubek aber ist das Gegenbeispiel. Der Tscheche ist für mehr als sieben Millionen Euro aus Frankreich zum FCA gekommen. Viel Geld für einen Torwart. Viel Geld aber vor allem für einen Verein wie den FC Augsburg. Schon in seiner letzten Saison in Rennes hatte Koubek mit die schlechtesten Werte aller Torhüter in Frankreichs Eliteliga. Daran knüpft er nun in der Bundesliga an. Und trotzdem bekommt er Woche für Woche wieder eine Einsatzchance. Warum? Das ist die große Frage, die Augsburgs Anhänger umtreibt.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Ich weiß nicht wieviel Punkte wir noch verlieren müssen das der Trainer endlich aufwacht.
Entweder will er es nicht sehen oder er hat den Auftrag vom Herrn Reuter das er für soviel Millionen spielen muss.
Schmidt wird sich letztlich an den Leistungen seiner Mannschaft messen lassen müssen. Sind diese so, dass der FCA sich in den nächsten Wochen aus der Schlusslinie des Abstiegsgespensts schießt, wird dem Trainer trotz seiner momentanen Sturheit und Trotzigkeit niemand am Zeug flicken. Aber wehe, wenn dem nicht so sein sollte und wenn dann, was nach dem momentanen Stand sehr wahrscheinlich sein dürfte, der Torwart Koubek für mehrere FCA-Punktverluste in die Verantwortung genommen wird, dann bewegt sich Martin Schmidt auf sehr dünnem Eis. Aber vielleicht fordert er dieses Ende je geradezu heraus...