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FC Augsburg
19.04.2016

Neue Erkenntnisse zur P-Block-Schlägerei

Am Rande des Spiels zwischen dem FC Augsburg und dem VfB Stuttgart kam es zu einer Rauferei im P-Block zwischen Fans der beiden Mannschaften.
Foto: Miriam Zissler

Offenbar haben einige FCA-Fans den direkten Eingang zum P-Block benutzt, um sich mit den Stuttgartern anzulegen. Die Ordner werden vom FCA aber in Schutz genommen.

Kam es am Samstag beim Spiel des FC Augsburg gegen den VfB Stuttgart auf den Rängen zu tätlichen Auseinandersetzungen, weil Ordner nicht eingegriffen haben?

Wie wir berichteten, hatte es im Block P im Bereich der obersten Sitzreihen eine Rangelei zwischen Anhängern des FCA und Mitgliedern des Stuttgarter Fanklubs „Old Warriors“ gegeben. Die VfB-Truppe, die Karten für den P-Block besaß, war schon bei Spielbeginn durch aggressives Verhalten aufgefallen. Die Stuttgarter provozierten massiv die Zuschauer im benachbarten Augsburger Stehplatzbereich („Nordwand“). Zunächst war angenommen worden, dass eine Gruppe Augsburger daraufhin den Zaun überklettert habe, der die beiden Bereiche trennt.

Andreas Settele, der zusammen mit einigen Freunden im O-Block, nah am Zaun zum P-Block stand, hat jetzt gegenüber unserer Zeitung erklärt, dass die Augsburger aber über den normalen Eingang den P-Block betreten haben. Von den dort postierten Ordnern sei die Gruppe nicht aufgehalten worden.

Die Rangelei auf den Rängen war glimpflich ausgegangen. Ernsthaft verletzt wurde keiner der Beteiligten. Die Stuttgarter Fans waren von den Sicherheitskräften anschließend in den Gäste-Stehplatzbereich versetzt worden. Die Augsburger Gruppe wiederum kehrte in den Stehplatzbereich zurück, wobei zumindest einer von ihnen beobachtet wurde, wie er dabei die "Abkürzung" nahm und über den Zaun zurückstieg. Fans prügeln sich bei FCA-Spiel: Rauswurf für solche Deppen!

Der FCA hat sich nun zu einigen Details der Vorgänge geäußert. Was oft auf Verwunderung stößt, ist die Tatsache, dass bei Spielen immer wieder Fans der Gästemannschaft in Sitzplatzbereichen zu finden sind, die eigentlich überwiegend von Augsburger Anhängern besetzt sind. FCA-Pressesprecher Dominik Schmitz erklärt das Phänomen so: "Bei einem neutralen Blockbereich wissen wir beim Ticketverkauf – vor allem in den Vorverkaufsstellen der Region – nicht, ob der Ticketkäufer FCA- oder Gastfan ist. Um dies eingrenzen zu können, müssten Tickets personalisiert verkauft werden, doch das will der Großteil der Fußballfans sicherlich nicht. Stichwort gläserner Fan."

Ordner dürfen keinen Zwang anwenden

Schmitz betonte, dass die Sicherheitskräfte am Samstag aus Sicht des FCA richtig gehandelt haben: "Es wurde in deeskalierender Form gehandelt. Daher wurde in Absprache mit der Polizei auch das Eingreifen auf den Tribünen so gewählt, dass keine zusätzlichen Gefahren für weitere Stadionbesucher auf den steilen Tribünen entstehen."

Wie Schmitz erklärt, dürfen Ordner aber im Umgang mit Stadionbesuchern keinen Zwang ausüben. Das Augsburger "Rachekommando" hätte also von den Ordnern nicht durch körperlichen Einsatz am Betreten des P-Blockes gehindert werden können. AZ

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Die Diskussion ist geschlossen.

19.04.2016

Wir haben ein schönes ruhiges Umfeld und ich persönlich finde es erfreulich, wenn sich auch Fans der gegnerischen Mannschaften unter die FCA-Anhänger mischen. In fünf Jahren Bundesligazugehörigkeit ist doch bislang alles überwiegend friedlich geblieben. Fußballfreundschaft eben.

Dazu gehört auch, dass nicht bei jedem kleinsten Zwischenfall martialische Ordner- und Polizeieinsatztruppen aufziehen. Will man so etwas in einem Stadion sehen? Nein. Klar muss die Sicherheit gewährleistet sein.

Aber wäre es überhaupt eskaliert, wenn nicht einige FCA-Nordwändler gemeint hätten, da selbst für Ordnung sorgen zu müssen? Ein Banner einer Gästemannschaft. Hui, das geht ja gar nicht. Schöne Begründung, es war ein Hooligann-Banner. Ja und? Solange die sich halbwegs gesittet aufführen?

Provokationen, Provokationen sein lassen ist offenbar schwer bis unmöglich.

Wenn Ordnungskräfte an den Eingängen nicht in der Lage und berechtigt sind, Leute, die zum Zugang dort keine Berechtigung haben, fern zu halten, sind sie eigentlich überflüssig.

19.04.2016

Hallo Maja, zumindest in Bezug auf die Auseinandersetzung beim Heinspiel gegen Stuttgart ist Ihr Beitrag eine Themaverfehlung. Da geht es nämlich nicht um friedliebende Fans der gegnerischen Mannschaft, die zwischen Einheimischen sitzen, um ein Fußballspiel zu verfolgen.
Es geht auch nicht um ein harmloses Banner einer noch harmloseren Fangruppe.
Wir reden hier über eine Gruppe rechtsgerichteter Hooligans, die sich in diesem Block gezielt niedergelassen hat, um Ärger zu provozieren. Zu einer Auseinandersetzung wäre es früher oder später sowieso gekommen, denn genau darauf haben die es angelegt, als sie sich diese Plätze neben dem heimischen Stehplatzbereich ausgesucht haben.
Das mit den Ordnern am Eingang sehe ich aber ebenso wie Sie. Was bringe Ordner, die nichts ordnen dürfen?

19.04.2016

Zitat: Was oft auf Verwunderung stößt, ist die Tatsache, dass bei Spielen immer wieder Fans der Gästemannschaft in Sitzplatzbereichen zu finden sind, die eigentlich überwiegend von Augsburger Anhängern besetzt sind

In allen Blöcken (ausser dem M-Block natürlich) sind Gästefans, die sich normal aufführen kein Problem! Da sind die FCA-Fans sehr tolerant!

19.04.2016

Völliger Unsinn, was Sie hier von sich geben....
Im gesamten Augsburger Stehplatzbereich (genannt Nordwand), also auch die Blöcke K, L,O, N ...haben Gästefans nichts verloren...
Das wäre wirklich nicht gut und würde öfter ein böses Ende nehmen......

19.04.2016

Das sehe ich genauso, Herr W.
In den meisten Bundesligastadien ist es außerdem üblich, "auffällige" Gästefans nur im Gästeblock und auf der Haupttribüne zu dulden. So sollte das auch in Augsburg sein.