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FC Augsburg
05.02.2018

Neue Fankneipe: Viel Gesprächsstoff beim Premieren-Bier

„O'zapft is!“: Bei der Eröffnung der neuen Fankneipe des FCA zapft Fanbeauftragter Markus Wiesmeier (Mitte), tatkräftig unterstützt durch Robert Schraml, FCA-Geschäftsführer Marketing (rechts). Einer der Ersten, die sich den Krug füllen lassen, ist Stefan Reuter (links), Geschäftsführer Sport beim FCA.
Foto: Klaus Rainer Krieger

Bei der Eröffnung der Fankneipe dreht sich alles um die Suspendierung von Profi Daniel Opare. Trotzdem wissen die Fans auch die neuen Annehmlichkeiten zu schätzen.

Um sein neues Funktionsgebäude einzuweihen, dafür hat sich der FC Augsburg am Sonntagmittag göttlichen Beistand geholt. Pfarrer Franz Schmid aus Bobingen spricht, mit FCA-Schal um den Hals, ein paar salbungsvolle Worte, schwingt einen Zweig mit Weihwasser, ehe die Verantwortlichen des Fußball-Bundesligisten ein rotes Band durchschneiden. Für den Klub beginnt vor dem Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt eine neue Zeitrechnung, unmittelbar neben der Augsburger Arena bekommt er ein neues Zuhause. Ebenso seine rot-grün-weißen Anhängerschaft.

Finanz-Geschäftsführer Michael Ströll zeigt sich im lockeren Plausch mit Stadionsprecher Rolf Störmann und dem FCA-Fanbeauftragten Markus Wiesmeier beinahe erleichtert. „Wir haben die letzten Jahre sehr intensiv daran gearbeitet, dass wir eine neue Heimat für die FCA-Fans schaffen“, sagt Ströll.

Rustikales Mobiliar, hell beleuchtet, dunkler Holzboden. Weitläufig wirkt die künftige Begegnungsstätte, in der sich Augsburger Fans vor und nach den Spielen aufhalten sollen. An den Wänden, hinter Glasscheiben, wird an die Vereinsgeschichte des FCA erinnert. Vorläufig soll dies ein eigenes Museum ersetzen. Roland Schurr aus Gessertshausen ist begeistert. Im Fanzelt, das bisher vor und nach den Spielen als Gaststätte diente, fühlte er sich nicht so wohl. Das sei nicht sein Fall gewesen, meint der 67-Jährige. „Die Kneipe ist eine tolle Sache. Für mich ist das ein absoluter Pluspunkt.“

Bei passendem Wetter soll ein Biergarten zum Verbleib einladen

Platz finden rund 350 Gäste, im Außenbereich soll bei passendem Wetter ein Biergarten zum Verbleib einladen. Wann die Kneipe letztendlich geöffnet hat, darüber wollen sich die FCA-Verantwortlichen noch austauschen. „Wir wollen darauf reagieren, wie die Kneipe angenommen wird“, berichtet Ströll. Feste Öffnungszeiten sind bisher Heim- und Auswärtsspieltage. Geplant sind zudem Mitgliederabende, auch an Champions-League-Abenden sollen Fans auf den zahlreichen Monitoren an den Säulen Fußball schauen können.

Etliche Fans sind dabei, als Augsburgs Fanbeauftragter Wiesmeier das erste Fass Bier anzapft. Er, die Szene Fuggerstadt und weitere Anhänger waren eingebunden, als es um die Gestaltung des Raums ging. Eine Nostalgie-Ecke ist jetzt schon beliebt: Zahlreiche Fans lassen sich am Sonntag vor der Posterwand des Rosenaustadions fotografieren, auf alten Stadionschalen sitzend.

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Thema zwischen Schnitzel und Weißwurst ist unter den Fans allerdings nicht nur das gefällige Ambiente, sie diskutieren ebenso über die Mannschaft und die sportliche Entwicklung. Der Aufreger des Tages: Am Samstagabend hat sich der FCA überraschend kurzfristig von Daniel Opare getrennt. Unter anderem begründete Sport-Geschäftsführer Stefan Reuter den Rauswurf in einer Pressemitteilung mit folgenden Worten: „Opare hat uns bewusst und trotz der Konfrontation mit Fakten wiederholt belogen. Des Weiteren hat er mehrfach gegen den Verhaltenskodex innerhalb der Mannschaft verstoßen.“ Am Sonntagmittag will sich der Verantwortliche nicht näher zur Suspendierung des Rechtsverteidigers äußern, kündigt jedoch an, er werde nach dem Frankfurt-Spiel „offen und ehrlich“ Auskünfte erteilen.

Opares Vertrag wäre am Saisonende ausgelaufen. Gegenüber dem FCA hatte er angedeutet, seinen Vertrag verlängern zu wollen, dennoch hatte er sich am Montag mit Schalke-Trainer Domenico Tedesco und Schalke-Sportvorstand Christian Heidel getroffen. Zudem soll Opare im Winter einen Wechsel nach England forciert haben. Beim FCA kam dies nicht gut an. Allerdings deutete sich nicht an, dass Opare kurzfristig rausgeworfen wird. Auch wenn Trainer Manuel Baum am Freitag der Frage ausgewichen ist, ob Opare Konsequenzen zu befürchten hat.

Die Meinung unter den Fans ist ziemlich eindeutig, sie können die Entscheidung des FCA nachvollziehen, heißen sie sogar gut. Florian Kisch sieht in Opares Abgang eine sportliche Schwächung, in der Vorrunde hätte der Spieler schließlich gute Leistungen gezeigt. Kisch findet allerdings ebenso deutliche Worte: „Er ist Profi, bekommt Geld dafür und soll sich entsprechend verhalten. So einen Spieler würde ich niemals einstellen.“

Nicht nur Kisch zieht Vergleiche mit den Dortmunder Profis Dembélé und Aubameyang. Wolfgang Kaut aus Inningen ärgert sich darüber, wie die Spieler versuchen, einen Wechsel zu erzwingen. Der 58-Jährige betont: „Für einen Fan ist es nicht mehr nachvollziehbar, dass Verträge nicht eingehalten werden.“ Die Anhänger spekulieren derweil, warum Opare am Abend vor einem Bundesligaspiel aus der Mannschaft geflogen ist. Sie sind sich darin einig, dass mehr vorgefallen sein muss als eine Verhandlung mit einem anderen Verein hinter dem Rücken des FCA.

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