
Viel Redebedarf nach Klatsche: Was der FCA besser machen muss

Gegen Hoffenheim kassierte der FCA zum Bundesliga-Auftakt eine Klatsche. Die Sportreporter Marco Scheinhof und Johannes Graf sprechen darüber im neuen Podcast.
Das hatten sich die Fans, Trainer, Spieler und Verantwortliche des FC Augsburg ganz anders vorgestellt. Der Auftakt gegen die TSG Hoffenheim sollte die Aufbruchstimmung widerspiegeln, die gegen Ende der vergangenen Spielzeit verbreitet worden war. Doch das 0:4 diente kaum dazu, Zuversicht zu verbreiten. Viel Redebedarf also für die Sportreporter der Augsburger Allgemeinen. In unserem neuen Format "Viererkette - der FCA-Podcast" sprechen Marco Scheinhof und Johannes Graf über das Geschehen in der WWK-Arena.
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Nach langer Zeit durften Fans des FC Augsburg ins Stadion - und dann das
Scheinhof und Graf saßen gegen Hoffenheim auf der Tribüne. Sie zeigen sich überrascht, wie überlegen die Gäste waren. Während die Hoffenheimer etliche Torchancen verbuchten, hatte der FCA durch Vargas eine hochkarätige Möglichkeit. Graf entgegnet: "Nach dem Spiel haben die Augsburger viel über diese eine Chance gesprochen. Und dass sie dann das Spiel wahrscheinlich gewonnen hätten. Das sehe ich nicht so, wenn ich die vielen Möglichkeiten der Hoffenheimer betrachte."
Scheinhof ist vor allem vom Auftreten der Neuzugänge Niklas Dorsch und Arne Maier enttäuscht gewesen. Dorsch hatte als defensiver Mittelfeldspieler eine Zweikampfquote von 22 Prozent. "Er hat schon nach dem Pokalspiel gegen Greifwald gesagt, er müsse sich steigern. Das gilt nach dem Spiel gegen Hoffenheim umso mehr", sagt Scheinhof. Wenig war zu sehen von der mutigen, attraktiven Spielweise, die Augsburgs Trainer Markus Weinzierl angekündigt hatte, stattdessen bestimmten die Hoffenheimer das Geschehen.
FC Augsburg muss in Frankfurt aktiver auftreten
Positiv für den FCA: Das Trainerteam erhielt reichlich Videomaterial, auf dem die Fehler analysiert werden können. Für Graf steht fest, dass die Mannschaft im Auswärtsspiel bei Eintracht Frankfurt (Samstag, 15.30 Uhr/Sky) bedeutend aktiver und Zweikampf stärker auftreten muss, um die ersten Punkte dieser Spielzeit zu holen. (joga)
Die Diskussion ist geschlossen.
Was der FCA besser machen muss? Sich vom verantwortlichen Sportdirektor trennen und zwar schleunigst!
Wie will Trainer Weinzierl die angekündigte mutige und attraktive Spielweise mit dem vorhandenen Personal realisieren? Im Sturm ist der kreative Marko Richter von Bord gegangen; im offensiven Mittelfeld setzt der Trainer auf Jan Morevek der schon wegen seiner Verletzungsanfälligkeit noch nie FCA-Stammspieler war. Niklas Dorsch ist ebenso wie Arne Maier ein Defensivmann. Beide sind jung und müssen sich noch entwickeln. Rani Kederia werden sie nich so schnell ersetzen können. Von der Vorsaison engesetzten "Offensiven" isr keiner ein Garant für die von Weinzierl angekündigte Spielweise. Einzige Ausnahme ist der schnelle und trickreiche Varga, der allerdings noch an Torgefährlichkeit zulegen muss.
Wenn Heiko Herrlich immer noch als Sündenbock herhalten muss, lache ich mich kaputt. :-)
Ich blicke nach vorne und habe einen Vorschlag:
Holt Franjo Ivanovic endlich in die erste Mannschaft. Ihn in der 2. Mannschaft spielen zu lassen, ist wie Perlen vor die Säue werfen.
Der Junge hat echt einiges drauf. Ich verstehe immer noch nicht, warum er damals von Österreich zum FCA gewechselt ist. Er mit seiner Veranlagung hätte überall wechseln können.
Nun ja, wenn Stefan Reuter ihn weiter versauern lässt, würde es mich nicht wundern, wenn er irgendwann wechselt und dort Karriere macht.
Franjo Ivanovic in die erste Mannschaft und das sofort!
In diesem Sinne
Heiko Herrlich ist nicht mehr Schuld.
Es geht weiter wie es aufgehört hatte. Das war kein Ehr(geiz) der Spieler, das war »Arbeitsverweigerung«. Ich frage mich nur: »Hat der FCA auch in dieser Saison wieder das Glück, daß drei Vereine schlechter sind und sie deshalb nicht absteigen«. So war es die letzten Jahre immer wieder....