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FC Augsburg
26.06.2018

Neuzugang Julian Schieber: Der Knieschaden ist behoben

Julian Schieber trainierte das letzte halbe Jahr voll mit. Doch außer zu einem Kurzeinsatz am letzten Spieltag reichte es für ihn bei Hertha BSC nicht mehr.
Foto: Soeren Stache, dpa (Archiv)

Der Knorpelschaden von Julian Schieber wurde in Augsburg behoben. Deshalb ist sich Manager Stefan Reuter sicher, dass der Neuzugang kein Problemfall wird.

Dass letzte Mal, als Julian Schieber, 29, länger in Augsburg war, liegt fast eineinhalb Jahre zurück. Und der Anlass war nicht erfreulich. Am 11. Februar 2017 hatte sich der damalige Stürmer von Hertha BSC bei der Berliner Niederlage auf Schalke (0:2) zum zweiten Mal in seiner Karriere einen Knorpelschaden im linken Knie zugezogen. Wenige Tage später wurde er in der Augsburger Hessingpark Clinic operiert.

FCA gab Schieber einen Drei-Jahres-Vertrag

Erst im November konnte Schieber das erste Mal wieder trainieren. Am Ende der Saison hatte er in drei Bundesligaspielen insgesamt 53 Minuten für die Hertha gespielt. 32 davon am letzten Spieltag, es war gegen RB Leipzig seine Abschiedsvorstellung. Nach vier Jahren mit gerade mal 43 Bundesliga-Einsätzen lief sein Vertrag aus. Der FCA griff bei dem ablösefreien Schnäppchen zu und gab Schieber einen Drei-Jahres-Vertrag.

Allerdings nicht, bevor sich der Bundesligist vergewissert hatte, dass Schieber auch mit so einer Krankenakte noch tauglich für den harten Bundesliga-Alltag ist. Und da kommt wieder die Hessingpark Clinic ins Spiel und natürlich auch der Spieler. „Julian hat sehr früh, als wir in Kontakt gekommen sind, grünes Licht gegeben, dass die Ärzte ganz offen mit uns über seine Verletzung sprechen dürfen und können“, erklärt Stefan Reuter, der Vorstand Sport des FC Augsburg, die Vorgehensweise.

Praktisch, dass die Hessingpark Clinic seit 2008 Kooperationspartner des FC Augsburg ist und damit neben den Mannschaftsärzten Dr. Peter Stiller und Dr. Andreas Weigel für die medizinische Betreuung der Augsburger Fußball-Profis verantwortlich ist. „Die Ärzte der Hessinpark Clinic kennen sein Knie bestens. Und er wurde natürlich auch jetzt noch einmal durchgecheckt“, erzählt Reuter. Und die Mediziner hatten keine Bedenken.

Schwere Verletzung muss nicht das Karriereende bedeuten

Reuter selbst weiß aus eigener Erfahrung, dass die eine oder andere schwere Verletzung nicht das Ende der Karriere bedeuten muss. Reuter: „Wenn man a) gut operiert wird und b) eine sehr gute Nachbehandlung hat und dann auch selbst dran bleibt, kann man da noch etliche Jahre spielen.“ 1992, so Reuter, habe er sich das hintere Kreuzband gerissen, den Außen- und Innenmeniskus teilweise entfernen lassen müssen. Im Jahr 2000 hatte er mit 33 noch einmal einen großen Knorpelschaden. „Danach habe ich noch drei Jahre komplett durchgespielt“, erzählt er. Erst 2004 beendete er seine aktive Karriere

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Dass diese positiven Beispiele aus seiner eigenen Laufbahn keine Garantie bei Schieber sind, weiß auch Reuter. Doch er hat eine hohe Meinung von Schieber: „Das funktioniert nur, wenn einer sehr professionell mit dieser Situation umgeht und auch weiß, was er zu tun hat. Da ist Erfahrung und Körpergefühl hilfreich, und das hat ein Julian Schieber.“ Viel wichtiger für Reuter sind aber die aktuellen Beobachtungen und Informationen aus Berlin: „Er hat seit einem halben Jahr jede Trainingseinheit mitgemacht, musste nie wegen irgendeinem Reiz aussetzen oder das Training oder die Belastung reduzieren.“

Dass Hertha-Trainer Pal Dardai seinen Stürmer trotzdem nicht mehr berücksichtigte, spielt für Reuter keine Rolle. Er will Schieber in Augsburg wieder in Form bringen und sein vorhandenes Potenzial heben. So wie es dem FCA schon bei einigen Spielern gelungen ist.

Beim FCA soll Schieber die Qualität im Sturm erhöhen

Beim FCA soll der gebürtige Backnanger die Qualität und den Konkurrenzkampf im Sturm erhöhen. Schieber kann zentral in der Offensive agieren, aber auch auf der linken Außenbahn.

Der Kontakt zu Schieber bestand schon länger. Doch als der Linksfuß im Sommer 2014 von Borussia Dortmund nach Berlin wechselte, konnte der FCA nicht mithalten. Reuter verrät: „Julian fanden wir schon vor Jahren interessant, und auch da haben wir die gute Erfahrung gemacht, dass, wenn wir an dem Spieler dranbleiben, Kontakt halten, es zu einem späteren Zeitpunkt funktionieren kann.“

Und so hatte das Werben des FC Augsburg jetzt Erfolg. Schieber war der erste Neuzugang. Er unterschrieb am 22. Mai. Damals sagte er: „Mich freut es sehr, dass der FC Augsburg mir das Vertrauen gibt, in den kommenden drei Jahren hier auf Torjagd zu gehen.“ Er weiß, dass ihm der FCA viel Vertrauen entgegenbringt. Er will mit Leistung zurückzahlen und seine Kritiker Lügen strafen. Am 1. Juli startet der FC Augsburg mit einem Laktattest in die neue Saison. Am 2. Juli geht es dann ins erste Trainingslager nach Mals in Südtirol. „Julian ist in einer richtig guten Verfassung und wird bei uns voll mitmachen können“, ist Reuter überzeugt.

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