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FC Augsburg
11.12.2018

Neuzugang im Winter? FCA hat Südkorea-Talent im Visier

FCA-Trainer Manuel Baum hält nichts von Wintertransfers. Seong-hun Cheon wäre jedoch eine Investition in die Zukunft.
Foto: Ulrich Wagner

Der FCA hat ein südkoreanisches Talent im Visier. Der 18-jährige Seong-hun Cheon wäre keine kurzfristige Verstärkung für die Bundesliga, sondern eine Investition in die Zukunft.

Derzeit läuft beim FC Augsburg aber auch wirklich alles irgendwie schief. Als Trainer Manuel Baum gestern nach dem Vormittagstraining den Medien Rede und Antwort stand, setzte heftiges Schneetreiben ein, nur zehn Minuten, gerade so lange wie Baum sprach. Natürlich ist das Zufall, doch irgendwie passt es zur Lage des Bundesligisten. Nach dem 0:1 in Leverkusen, der vierten Niederlage in Folge, ist es ungemütlich geworden rund um den FCA. Und was tut man beim Bundesligisten in dieser nasskalten Jahreszeit? Man rückt zusammen.

Trainer Baum bedankt sich bei den Fans

So beginnt Baum seine Analyse der Leverkusen-Niederlage nicht mit dem Spiel, sondern mit den Minuten danach, als seine Mannschaft zu den mitgereisten FCA-Fans im Gästeblock trottete. Und wie schon nach dem 0:1 in Stuttgart gab es dort keine Buhrufe oder Pfiffe, sondern von den meisten Anhängern aufmunternde Gesten. „Das ist nicht selbstverständlich, dass die Fans nach vier Niederlagen einen trotzdem aufbauen. Da gibt es in der Bundesliga ganz andere Bilder, wie man sich da erklären muss und wie da mit einem umgegangen wird“, sagt er und stellt die positive Wirkung heraus: „Das tut der Mannschaft gut, das tut uns allen gut und wir hoffen, wir können die Fans am Wochenende mit einem Sieg gegen Schalke beschenken.“

Ein direktes Treffen mit den Fans, wie im April 2017, als der FCA in der englischen Woche gegen Hertha, Ingolstadt und Bayern verloren hatte, hält er aber nicht für nötig: „Am liebsten wäre mir ein Treffen am Samstag vor der Kurve, und wir feiern miteinander den Sieg.“ Baum ist auch der Meinung, dass man diese Krisentage mit denen im Dezember 2018 nicht vergleichen könne: „Damals passten auch die Leistungen nicht.“

FC Augsburg will weiter in Ruhe an sich arbeiten

Er sieht sich durch die Fan-Reaktion in seinem Umgang mit der Krise bestätigt: weiter in Ruhe arbeiten. Auch nach vier Niederlagen sei er nicht ratlos: „Ganz im Gegenteil. Wir sind voll überzeugt von dem, was wir machen und wie wir das Thema angehen. Die Überzeugung ist bei jedem, der auf und neben dem Platz steht, zu 100 Prozent da.“

Baum hat eine klaren Linie, die sein Team wieder in die Erfolgsspur zurückführen soll: „Wir nehmen uns drei, vier Aufgaben pro Spiel vor, an denen wir uns selbstbewusst hochziehen können, wenn wir sie erledigen.“ Er nennt Lehren aus dem Leverkusen-Spiel: „Wenn ich überspielt bin, muss ich die Innenbahn kriegen, damit der Gegner nicht frei ist. Oder wenn ich im Angriffspressing bin, dann muss ich den Ballnächsten voll anlaufen. Das haben wir in den entscheidenden Situationen aber nicht gemacht.“ Er will, dass sich seine Spieler wieder auf diese einfachen Sachen konzentrieren. „An denen können wir uns im Spiel hochziehen, weil es funktioniert.“ Baum bleibt bei seiner unaufgeregten Herangehensweise.

Seong-hun Cheon hinterließ beim FCA einen guten Eindruck

Natürlich gibt es FCA-Fans, die angesichts der Krise fuchsteufelswild werden, wenn sie so etwas hören. Für die das Floskeln sind. Die am Krisenmanagement des Trainers und des Managers Stefan Reuter zweifeln. Andererseits hat es der FCA in den vergangenen sieben Jahren in schweren Zeiten immer wieder geschafft, mit Ruhe die Krisen zu bewältigen. Darauf baut Baum.

Auch in der Personalzusammenstellung hält Baum trotz des Negativtrends in der Winterpause nichts von Aktionismus. „Unser Kader ist stark genug. Ich habe nicht das Gefühl, dass wir in der Winterpause aktiv werden müssen“, sagt der FCA-Trainer.

Auf jeden Fall nicht für eine kurzfristige Verstärkung des Bundesliga-Kaders. Allerdings scheint sich der FCA ein junges Talent aus Südkorea frühzeitig sichern zu wollen: Stürmer Seong-Hun Cheon, 18, von Incheon United FC. Beim südkoreanischen Erstligisten spielt Cheon derzeit in der U18.

Der Offensivspieler absolvierte im November mehrere Probetrainings in Deutschland und Österreich – unter anderem auch beim FCA. Zwei Tage trainierte er im Bundesligakader mit und hinterließ bei Manuel Baum einen guten Eindruck: „Das ist ein hochtalentierter Spieler. Er hat es richtig gut gemacht, als er da war.“ Aber direkt für die Bundesliga sei er nicht vorgesehen: „Es wäre eine Investition in die Zukunft.“ Ob der Transfer zustande kommt? Baum sagt: „Da bin ich der falsche Ansprechpartner, da müsst ihr mit Herrn Reuter reden.“

Und trotz aller Sorgen hat Baum auch seinen Humor nicht verloren. Als er gefragt wurde, wie es der Zunge von Andreas Luthe geht (der Torhüter, der am Dienstag nicht mit der Mannschaft trainierte, aber gegen Schalke spielen kann, hatte sich in Leverkusen einen kleinen Teil davon abgebissen), antwortete er trocken: „Andreas geht es gut, und was die Zunge angeht, da müssen Sie eher seine Freundin fragen.“

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