Regionalliga Süd: Niederlage gegen 1860: FCA II bleibt Kellerkind

1257 Zuschauer wollten dieses Derby sehen, dass als Sicherheitsspiel eingestuft wurde. Das Polizei-Aufgebot am Nachmittag im Rosenaustadion war auch enorm, allerdings blieb es abgesehen von verbalen Scharmützel ruhig.

FCA in der ersten Hälfte spielbestimmend

Im Spiel selbst war der FCA vor allem in den ersten 45 MInuten auf Augenhöhe und bestimmte auch über weite Strecken die Partie. Jeweils eine große Chance hatten dabei beide Mannschaften.  In der 17. Minute verpasste Stefan Prunitsch auf Augsburger Seite das Führungstor, als er Kugel aus acht Meter neben  das Tor schoß und ähnliches passierte Daniel Jais zehn Minuten später vor dem FCA-Tor.

Nach dem Wechsel bestimmten aber die "kleinen Löwen" das Geschehen, wenn gleich auch der FCA durch Demir Mustic in der 70. Minute eine gute Möglichkeit hatte. Beim entscheidenden Tor der Münchner durch Sebastian Maier (72.) war allerdings auch viel Glück im Spiel, denn sein Schuss aus 16 Meter wurde noch unhaltbar für FCA-Keeper Christian Krieglmeier abgefälscht. In der Schlussphase war dann 1860 dem zweiten Treffer näher als der FCA, doch Krieglmeier war noch zweimal auf dem Posten. "Ärgerlich ist wie wir in dieser Saison unsere Spiele verlieren. Diesmal hatten wir das Pech, dass ein Ball abgefälscht im Tor landet. Das zieht sich wie ein roter Faden durch die Saison. Wir müssen uns das Glück erarbeiten", meinte FCA-Trainer Dieter Märkle nach dem Abpfiff.