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Kommentar
12.05.2017

Probleme mit Bezahlkarten: Beim Geld hört der Spaß auf

Derzeit kommen Fans zumindest vorerst nicht mehr an ihr Guthaben.
Foto: Anne Wall (Archivbild)

Der Betreiber des Bezahlsystems in der WWK-Arena ist pleite. Das bringt Probleme für die Fans - und für den FC Augsburg. Ein Kommentar.

Der Gegner scheint übermächtig. Verantwortliche des FC Augsburg appellierten vor dem Heimspiel gegen Borussia Dortmund daher eindringlich an die FCA-Fans, die Profis zu unterstützen. Beim 4:0 gegen Hamburg hatten die Anhänger die Augsburger Arena in eine Festung verwandelt, auch die Dortmunder sollten diesen Zusammenhalt auf den Rängen zu spüren bekommen.

Ausgerechnet vor dieser so bedeutsamen Begegnung im Kampf gegen den Abstieg werden die FCA-Fans mit einer schlechten Nachricht konfrontiert: Der Anbieter des bargeldlosen Bezahlsystems im Stadion, das Hamburger Unternehmen Payment Solutions, ist pleite. Am Samstag können die Chipkarten nicht eingesetzt werden.

Fans könnten ihr Geld verlieren

Dies allein ist ärgerlich. Weitaus schwerer wirkt sich aus, dass sie ihre Guthaben auf den Plastikkarten verlieren könnten. Beim Geld hört bekanntlich der Spaß auf. Erst recht der der Fans, die sich sowieso über zu hohe Preise für Bier und Wurst in den Stadien der Republik aufregen. Rund 50.000 Bezahlkarten sind allein beim FC Augsburg im Umlauf. Wert der Guthaben: rund eine halbe Million Euro. Den Fan interessiert jetzt nicht, wer die Schuld trägt. Er will sein Geld zurück – egal von wem.

Am Samstag bestreitet der FC Augsburg gegen Borussia Dortmund das letzte Heimspiel der Saison. Und die Mannschaft muss punkten. Die Stimmung aber ist gut - und die Kampfbereitschaft scheint zu stimmen.
Video: rt1.tv

Die bislang gute Partnerschaft zwischen dem FC Augsburg und den Stadtwerken Augsburg wird dabei auf eine harte Probe gestellt. Die Stadtwerke sind nicht nur Sponsor und bringen Fans mit der Straßenbahn zur Spielstätte, sie kümmern sich zudem in der Arena um den Verkauf von Essen und Getränken. Der FCA befindet sich folglich in einer verzwickten Lage: Einerseits kann er als Auftraggeber nichts dafür, wenn Unternehmen insolvent gehen, andererseits bürgt der Bundesligist als Hausherr indirekt mit seinem Namen bei den Fans.

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Mit dem Finger auf die Stadtwerke zu zeigen stünde dem FCA ebenso wenig gut zu Gesicht – schließlich wissen beide Geschäftspartner, was sie seit Jahren aneinander haben. 

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Prinzipiell kann der FC Augsburg nichts für die Probleme mit den Bezahlkarten

Dass der FCA nicht für die möglichen finanziellen Schäden aufkommen will, ist nachvollziehbar. Prinzipiell kann er ja nichts dafür. Der Ärger seiner Anhänger könnte den Klub am Samstag im Stadion dennoch treffen. Wobei auch die Stadtwerke verstärkt in die Kritik geraten, die bei etwaigen Forderungen der Karteninhaber auf Payment Solutions verweisen.

Zumindest bekommen Fans am Samstag im Stadion gegen Bargeld etwas zu trinken und zu essen. Besänftigen könnte sie vor allem eines: der Klassenerhalt.

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Die Diskussion ist geschlossen.

12.05.2017

Ein sehr zwiespältiges Thema.

Einerseits kommen derartige Störeinflüsse zum falschesten Zeitpunkt überhaupt und man wäre angesichts des sportlichen Drucks sehr gut beraten die Angelegenheit möglichst in den Hintergrund zu rücken. Dass die für den Support maßgeblichen Fans dies aber richtig einzuschätzen wissen und für die Mannschaft auf dem Rasen in keinster Weise eine Beeinträchtigung entsteht bin ich zuversichtlich.

Das darf aber kein grünes Licht dafür sein sich vor Verantwortung zu drücken und die Sache auszusitzen. Ich sehe das folgendermaßen: Zwar kann der FCA tatsächlich nichts für die Insolvenz des beauftragten Betreibers. Dennoch ist der FCA Hausherr und hat schließlich ein exklusives Recht für Verkauf und Paymentlösung in der Arena abgetreten und mit dieser Entscheidung auch eine Verantwortung übernommen. Die Fans hatten hier nie ein Mitspracherecht und verurteilen das Plastikgeld mehrheitlich seit Jahren, die Gründe dafür sind vielfältig und bekannt. Dass die ganze Sache nun grandios in die Hose geht ist sehr peinlich - auch für den Verein. Man könnte in diesem Zuge auch die Diskussion aufmachen, ob die aktuellen Oktoberfestniveaupreise für Getränke in einem Fußballstadion aus dem Plastikbecher serviert gerechtfertigt sind - ich persönlich würde dies klar verneinen. In Kombination mit dem sich nun wohl ergebenden Guthabenverlust ergibt das eine ganz schön hässliches Bild.

Aus meiner Sicht wäre man gut beraten für den Schaden aufzukommen um seine Reputation nicht gravierend zu beschädigen. Verglichen mit dem ein oder anderen Fehleinkauf sprechen wir hier ja schließlich von einer geradezu lächerlichen Summe :-)