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  4. FC Augsburg: Rani Khedira über Nürnberg-Pleite: "Das ist die letzte Warnung"

FC Augsburg
01.04.2019

Rani Khedira über Nürnberg-Pleite: "Das ist die letzte Warnung"

Rani Khedira beklagte nach dem 0:3 in Nürnberg die Disziplinlosigkeit seiner Mitspieler.
Foto: Ulrich Wagner

Rani Khedira und Kapitän Daniel Baier ärgern sich über die fehlende Zusammenarbeit zwischen den Mannschaftsteilen - und über Disziplinlosigkeiten der Mitspieler.

Wie die Begegnung mit dem 1. FC Nürnberg geendet hatte, ließ sich an den Gesichtern ablesen. Mit gesenktem Haupt und trauriger Miene schlurften die Spieler des FC Augsburg Richtung Mannschaftsbus. Reden wollten an diesem Nachmittag nur die wenigsten, Auskünfte erhielten vorwiegend jene Medien, die sich Senderechte erkaufen. FCA-Kapitän Daniel Baier hingegen stellte sich den Fragen, ehe er den schwarz lackierten Rückzugsort mit den dunkel getönten Scheiben aufsuchte.

Einerseits gehört es zum Aufgabenbereich eines Führungsspielers, nicht nur nach Erfolgen seine Sicht der Dinge darzustellen, andererseits hatte Baier sich wenig vorzuwerfen. Während seine Mitspieler nahezu kollektiv versagten, stemmte sich der 34-Jährige mit Vehemenz gegen das 0:3. Kein Weg war dem Mittelfeldabräumer zu weit gewesen, keinen Zweikampf hatte er gescheut; und offensiv hatte er mit zwei satten Torschüssen Akzente gesetzt.

Baier: "Jedes Spiel, das wir jetzt verlieren, ist ein Rückschlag"

Freuen wollte er sich indes nicht über seinen ansprechenden Auftritt, der Rückschlag im Kampf für den Klassenerhalt wog zu schwer. Diese Niederlage hätte gesessen, meinte Baier. "Das Ergebnis hört sich brutal an, aber wir haben keine Argumente. Wir brauchen keine Ausreden suchen, das müssen wir uns ankreiden lassen." Baier war enttäuscht, ebenso fühlte er Wut und Ärger in sich. "Wir hätten heute einen wichtigen Schritt nach vorne machen können. Jedes Spiel, das wir jetzt verlieren, ist ein Rückschlag."

Während sich die Augsburger in ihrem jüngsten Heimspiel gegen Hannover von einem Rückstand nicht beirren ließen, schien in Nürnberg das 0:1 nach der Pause die Niederlage zu besiegeln. Nichts war von jener Kompaktheit zu spüren, die die Augsburger in den ertragreichen Partien gegen Dortmund, Leipzig und Hannover gezeigt hatten. Fehlt die Geschlossenheit in den Mannschaftsteilen, greift die Verteidigung im Raum ins Leere. Folge: Gegnerische Spieler werden nicht in Zweikämpfe verwickelt, Balleroberungen bleiben aus.

Khedira: "Wenn jeder macht, was er für richtig hält, dann wird es schwer"

Darin sah neben Baier Mitspieler Rani Khedira einen elementaren Grund für die Niederlage. Als einziger Augsburger Spieler stand er nach dem Spiel im Bauch des Max-Morlock-Stadions Rede und Antwort. Dem 25-Jährigen war unerklärlich, warum in Nürnberg taktische Vorgaben nicht umgesetzt wurden. Khedira wollte die Schuldigen nicht namentlich nennen, sagte nur: "Wenn einer aus der Reihe tanzt, wird es schwer. Wenn ein paar mehr aus der Reihe tanzen, hast du keine Chance." Er sprach von Disziplinlosigkeiten im Pressing, von gefühlten 60 Metern, die zwischen dem anlaufenden Angriff und der Vierer-Abwehrkette lagen. "Wenn jeder macht, was er für richtig hält, dann wird es schwer. Vielleicht braucht der eine oder andere einen Anschiss."

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Sichtbar unterschiedlicher Meinung auf dem Platz: Kapitän Daniel Baier (Zweiter von links) im Zwiegespräch mit Michael Gregoritsch (Zweiter von rechts), beobachtet von Dong-Won Ji (links) und Sergio Córdova (rechts).
Foto: Kolbert-press/burghard Schreyer

Dass das Zusammenspiel der Mannschaftsteile nicht funktionierte, war offensichtlich. Trainer Manuel Baum versuchte, von außen einzuwirken, Khedira, Baier oder Linksverteidiger Philipp Max auf dem Rasen. Wirkung zeigte dies letztlich keine, die Lücken im Augsburger Abwehrnetz blieben bestehen. Statt den Vorsprung auf den Relegationsplatz und die direkten Abstiegsränge zu vergrößern, ließen die Augsburger die Konkurrenten herankommen. Khedira appellierte an seine Mitspieler: "Das ist jetzt die letzte Warnung, viele Ausrutscher dürfen wir uns nicht mehr erlauben."

Bereits am Dienstagabend bietet sich den Augsburgern Gelegenheit, den ernüchternden Auftritt in Nürnberg vergessen zu machen. Im Viertelfinale des DFB-Pokals empfängt der FCA den Bundesliga-Spitzenklub RB Leipzig (20.45/ARD). Khedira wollte sich allerdings weniger mit der Kür gegen die Sachsen beschäftigen, weit wichtiger schätzte er die Bundesligapflicht ein – den Abstiegskampf, der im Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim seine Fortsetzung findet (Sonntag, 15.30 Uhr). Khedira: "Für mich ist das das wichtigere Spiel. Da werden wir ein anderes Gesicht zeigen."

Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

02.04.2019

Herr Khedira sieht das nächste BL-Spiel als wichtiger an, während Herr Reuter den Pokal gewinnen will. Hmm.
Hoffentlich ist den Augsburger Spielern und Verantwortlichen bewußt, daß sie heute abend vor einem Millionen-Publikum spielen - und hoffentlich machen sie es besser, als am Samstag. Verlieren kann man ja, auch zuhause gegen den "RasenBall"-Verein, aber es kommt dann halt darauf an, wie. Da bin ich mal sehr gespannt, was man uns da heute abend zeigen wird.

01.04.2019

@Alfred W.

Ich kann Ihnen sagen, warum den beiden Spielern nichts passieren wird. Sie haben nicht, wie Hinteregger, den Fehler gemacht und die Sektenführer angegriffen, sondern sind nur auf die eigenen Mitspieler losgegangen. Das ist in der Sekte FCA erlaubt. Die 2 Spieler vergessen allerdings, dass sie nicht besser waren. :-)

01.04.2019

Ja, das ist einleuchtend, Herr ATHANASSIOS

01.04.2019

So so, " Rani Khedira und Kapitän Daniel Baier ärgern sich über die fehlende Zusammenarbeit zwischen den Mannschaftsteilen - und über Disziplinlosigkeiten der Mitspieler." Ich frage mich warum wird in diesem Fall nicht von Herrn Baum und Herrn Reuter regulierend und mal konstruktiv eingegriffen? Bei Herrn Hinteregger war man ganz schnell plakativ zur Stelle als er die Wahrheit ausgesprochen hat.

01.04.2019

Aha!! Jetzt war es die letzte Warnung? Nein, die gab es bereits zig- mal vorher (Bremen, Freiburg, etc.)
Es passt hinten und vorne (3€ für das Phrasenschwein) im wahrsten Sinne des Wortes nichts, ich frage mich nur was sich die Spieler dabei denken, so einen Blutleeren Auftritt in Nürnberg hinzulegen, eine Frechheit den mitgereisten Fans gegenüber, das muss mal gesagt werden!
Aber was regen wir uns hier in den Foren auf, von den Spielern, respektive von der Vereinsführung, liest das hier eh keiner und wenn, geht es Ihnen am Allerwertesten vorbei!!
Gemäß Reuter, wird weitergewurschtelt, und sollen sie damit die Saison noch überstehen, wurschtelt man das nächste Jahr auch weiter, wie bisher (vielleicht gibt es ja noch ein paar kostenlose Spieler, a la Schieber und Konsorten) die den Verein weiterbringen!
Unfassbar diese Tatenlosigkeit und mit welchem Selbstverständnis vor nach den Spielen immer die gleichen Phrasen verkündet werden!
Ich bin froh wenn die Saison rum ist, eine Dauerkarte für das nächste Jahr brauche ich auf jeden Fall nach zig Jahren nicht mehr und ich vermute ich werde nicht der einzige sein, der sich darüber so seine Gedanken macht!

01.04.2019

Keine 1.Liga Mannschaft mehr, mit diesen Spielern erzielst du keinen Erlös mehr, die will auch keiner mehr sowie diese sich im Spiel geben. Wie wird jetzt das Leipzig Spiel verkauft? Wir wollen natürlich zu Hause gewinnen, was anderes kommt doch nicht in Frage! Nah bitte Herr Baum machen sie mal.