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FC Augsburg
19.10.2016

Schuster baut Stafylidis und Teigl nach Schalke-Spiel auf

Halil Altintop, Kapitän Paul Verhaegh sprachen bereits auf dem Platz mit Konstantinos Stafylidis über sein Foul.
Foto: Ulrich Wagner

Trainer Dirk Schuster machte Konstantinos Stafylidis noch einmal klar, dass seine Attacke gegen Embolo unnötig war. Er baute den Griechen aber auch wieder auf - genau wie Teigl.

Die Aufarbeitung des 1:1 gegen Schalke 04 hatte für Dirk Schuster schon wenige Minuten nach dem Schlusspfiff begonnen. Der Trainer des FC Augsburg wollte erst noch einmal die Szene mit dem Foul von Konstantinos Stafylidis sehen, ehe er sich dazu äußerte. „Es war eine sehr unglückliche Aktion, bei der er erst gar nicht grätschen muss, weil der Embolo Richtung Eckfahne läuft mit dem Ball. Es war aber überhaupt keine Absicht“, wiederholte sich Schuster gestern.

Zumal die schwere Verletzung des jungen Schalker Stürmers nicht durch einen Tritt, sondern durch eine Verkettung unglücklicher Umstände entstanden sei. Schuster: „Er hat sehr unglücklich das Sprunggelenk unter seinen Oberschenkel bekommen und dadurch eine Rotationsbewegung des Sprunggelenks ausgelöst.“

Egal warum, die Folgen des überflüssigen Tacklings waren fatal. Embolo, der noch am Samstag in Augsburg operiert wurde, fällt mit einer schweren Sprunggelenksverletzung und einem gebrochenen Wadenbein vier bis sechs Monate aus.

FCA: Embolos Verletzung nahm Stafylidis sehr mit

Schuster war aber nicht nur als Trainer, sondern auch als Psychologe gefragt. Dies ist ein Teil der Ausbildung zum Fußballlehrer. Denn Stafylidis ließ sein Foul nicht unberührt. Am Samstag war der nicht gerade empfindlich wirkende Verteidiger den Tränen nahe, später entschuldigte er sich noch persönlich bei Embolo.

Schuster wies den 22-jährigen Griechen am Samstag nicht nur zurecht, sondern versuchte ihn auch gleich wieder aufzubauen. Auch gestern sprach Schuster noch einmal mit Stafylidis. „Ihm ist das sehr nahe gegangen. Wir hoffen, dass wir ihn bis zum Wochenende mental wieder auf die Ebene bekommen, dass er seine Leistung wieder abrufen kann“, erklärt Schuster gestern.

Sein physisches, auf Zweikampf ausgerichtetes Spiel soll er aber nicht ändern. Schuster: „Er soll seine Spielweise zum Großteil so beibehalten, sonst beraubt er sich seiner Stärken.“ Er müsse aber lernen, „richtig abzuwägen, wann er zum Tackling muss und wann er stehen bleiben kann.“

Die nächste Bewährungsprobe wird Stafylidis aller Voraussicht nach schon am Samstag (15.30 Uhr) beim SC Freiburg erhalten. Schuster hat auf jeden Fall nicht vor, den Linksfuß pausieren zu lassen. „Das ist momentan für uns kein Gedanke. Wir werden ihn aber die Trainingswoche beobachten, wie er da in die Zweikämpfe geht und sich auf dem Platz präsentiert.“ Trotz seiner körperbetonten Aktionen weist die Statistik Stafylidis als überaus fairen Spieler aus. Mit nur sechs verübten Fouls in sieben Spielen liegt er gerade mal auf Platz 119 in dieser Rangliste. (Quelle: Bild-Sportdatencenter) Angeführt wird das Feld von Tobias Levels (FC Ingolstadt mit 19 Fouls. „Unfairster“ Augsburger ist übrigens als Dritter Ja-Cheol Koo mit 16 Fouls in sieben Spielen.

Schuster: Georg Teigl kann trotz der harten Kritik Leistung bringen

Aber nicht nur bei Stafylidis musste Schuster Aufbauarbeit leisten. Auch Georg Teigl hatte am Samstag schwierige Momente in der WWK-Arena zu überstehen. Beim Auswärtsspiel in Leipzig (1:2) hatte sich der Neuzugang aus Leipzig bei den RB-Fans für den freundlichen Empfang bedankt, war nach dem Abpfiff auch in die Leipzig-Kurve gegangen, wo unglücklicherweise auch die RB-Spieler den Sieg gegen den FCA feierten. Teigl, 25, hatte vor seinem Wechsel nach Augsburg zwei Jahre für den in allen Ultraszenen verhassten RB gespielt. Sie werfen dem Getränkehersteller Red Bull vor, den Fußball nur zu Marketingzwecken zu unterstützen.

Einige Augsburger Ultras machten ihrem Unmut gegen Schalke mit mehreren unangebrachten Spruchbändern Luft. Sie forderten unter anderem, Teigl in der Winterpause abzuschieben.

Dies stieß bei fast allen anderen Augsburger Fans und auch bei FCA-Trainer Schuster auf völliges Unverständnis. Der war gestern noch richtig sauer. „Natürlich muss man das Verhältnis einiger Vereine und fast aller Fans zu Leipzig gesondert betrachten, aber man sollte das alles nicht so hoch hängen. Schorsch ist ein Teil von uns und wird es auch bleiben.“ Für ihn ist klar: „Mit solchen Plakaten hat man dem Verein und der Mannschaft keinen großen Gefallen getan.“

Keinen Gedanken habe er daran verschwendet, Teigl aufgrund der Anfeindungen nicht zu bringen. Schuster: „Er ist Profi genug, um mit dieser Situation umgehen zu können. Wenn ich ihn gebracht hätte, hätte er das auf dem Platz gezeigt.“

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