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FC Augsburg
03.05.2015

So wichtig sind Verhaegh, Altintop und Manninger für den FCA

Neben Kapitän Paul Verhaegh erhielten auch Halil Altintop und Alexander Manninger neue Veträge in Augsburg.
Foto: Oliver Krato (dpa)

Der FCA gibt publikumswirksam die Vertragsverlängerungen von Paul Verhaegh, Halil Altintop und Alexander Manninger bekannt. Doch es warten weitere Herausforderungen auf den Verein.

Schiedsrichter Marco Fritz hatte am Samstag in der SGL-Arena das Spiel zwischen dem FC Augsburg und dem 1. FC Köln noch gar nicht angepfiffen, als die Augsburger Fans schon feierten, als wäre gerade die Qualifikation zur Europa League eingefahren worden. So weit ist es nach dem zähen 0:0 gegen einen Gegner, der überhaupt nicht mitspielen wollte, aber noch nicht.

In dieser Saison hat der Bundesligist die beiden großen Videoleinwände als Instrument entdeckt, seinen Anhängern Informationen in Sachen Vereinspolitik spektakulär zu präsentieren. Vor dem Heimspiel gegen Schalke wurden so die Vertragsverlängerungen mit Trainer Markus Weinzierl (bis 2019) und Manager Stefan Reuter (2020) publik gemacht, am Samstag die von Torhüter Alexander Manninger (bis 2016) sowie Halil Altintop (bis 2017) und Paul Verhaegh (bis 2018).

„Es sind wichtige Spieler, die in den letzten Jahren hier sehr viel geleistet haben und die den Kurs mitbestimmt haben. Deshalb bin ich unheimlich froh, dass sie den Weg mit uns in den nächsten Jahren weitergehen“, freute sich Markus Weinzierl später trotz des mageren 0:0 über die Unterschriften unter die neuen Arbeitspapiere.

Erfahrene Spieler sollen die Zukunft mitgestalten

Der Trainer geht mit einem Korsett aus erfahrenen Spieler in die Zukunft. Verhaegh, 31, Manninger, 37, Altintop, 32, sind jenseits der 30. Andere wichtige Akteure wie Tobias Werner, 29, Ragnar Klavan, 29 oder Daniel Baier, 30, gehören auch zu dieser Generation. Mit einem Durchschnittsalter von 26,3 Jahren hat der zweitjüngste Trainer der Liga – nur Pal Dardai ist jünger – eines der ältesten Teams. Nicht ganz freiwillig, wie Weinzierl, 40, erklärt. „Es ist schwer für uns, Spieler mit dieser Qualität mit 23, 24 oder 25 Jahren einzukaufen. Da brauchen wir noch ein paar Großsponsoren.“

Einen Rohdiamanten wie Abdul Rahman Baba, 20, zu finden, gelingt einem kleinen Verein wie dem FCA selten. Er muss Talente wie Dominik Kohr, 21, oder Pierre-Emile Höjbjerg, 19, ausleihen. Entwickeln sie sich gut, holt sie der Stammverein zurück.

Dem Nachwuchs aus der eigenen Jugendabteilung traut Weinzierl die Bundesliga augenscheinlich noch nicht zu. Als Rechtsverteidiger Paul Verhaegh verletzt ausfiel, setzte er auf Markus Feulner, 33, und nicht auf Eigengewächs Raphael Framberger, 19.

Der Erfolg gibt Weinzierl recht. Und noch ist eine tief greifende Verjüngungskur nicht nötig. Klavan, Baier, Altintop oder Werner haben sich immer weiter entwickelt und den Bundesligisten dorthin gebracht, wo er jetzt steht: an der Tür nach Europa. Das Alter spiele da keine Rolle, meint auch Stefan Reuter. „Das schadet nicht. Entscheidend ist, dass die Leistung stimmt.“

Verhandlungen mit Altintop zogen sich hin

Wenn der Weltmeister (1990) und Europameister (1996) das sagt, klingt es nicht nach Floskeln. Reuter hat alles selbst erlebt. „Ich war fast 38, als ich aufgehört habe, und habe kurz zuvor noch Champions League gespielt.  2002 bin ich noch einmal deutscher Meister geworden, da war ich deutlich älter als die Jungs.“ Da ist ja beim FCA noch Potenzial nach oben.

Reuter ist erst einmal froh, mit dem Trio einig geworden zu sein. Gesprächsbedarf wird es aber sicherlich auch bei Daniel Baier und Torhüter Marwin Hitz geben. Beide haben Verträge bis 2016.

„Mit Halil hat es sich aus unterschiedlichsten Gründen jetzt über Monate gezogen. Es freut mich, dass wir es gut zum Abschluss bekommen haben. Paul hat mit seiner Vertragsverlängerung dokumentiert, dass der FCA sein Verein geworden ist.“ Und auch Senior Alexander Manninger ist für ihn noch „ein wichtiger Faktor, auch wenn er nicht regelmäßig spielt. Er ist ein super Profi.“ An allen Dreien könnten sich die jungen Spieler sehr viel abschauen.

Mittelfristig muss der FCA auf eine neue Generation setzen

Allerdings ist sich Trainer Weinzierl bewusst, dass er mittelfristig eine neue Generation heranführen muss. „Die Jungs haben einen tollen Charakter, haben eine gute Fitness. Sie sind Führungsspieler. Aber es ist klar, dass wir uns weiterentwickeln wollen. Um in der Bundesliga auf Dauer mitspielen zu können, dürfen wir uns nicht ausruhen.“

Sollte sich der FCA für die Europa League qualifizieren, warten zusätzliche Belastungen. Dann will Manager Reuter den Kader „wohl schon einen Tick breiter aufstellen“.

Noch ist nichts entschieden, der FCA steht nicht unter Druck. Allerdings wird der Bundesligist wohl auch Spieler mit laufenden Verträgen abgeben, um Platz für Neuzugänge zu schaffen. Freiwillig (vielleicht Nikola Djurdjic) oder nicht so freiwillig (eventuell Abdul Rahman Baba). An ihm soll jetzt auch Manchester City interessiert sein.

Die Planungen will Manager Reuter in Ruhe vorantreiben. „Wir werden nicht öffentlich diskutieren, was wir alles vorhaben. Wir werden dann etwas verkünden, wenn es etwas zu verkünden gibt.“ Vielleicht ja wieder über die Videoleinwand.

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