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FC Augsburg
04.05.2016

Spiel gegen Schalke ist für Halil Altintop etwas Besonderes

Halil Altintop kehrt mit dem FCA in seine Geburtsstadt Gelsenkirchen zurück.
Foto: Ulrich Wagner

Halil Altintop ist in Gelsenkirchen geboren. Er weiß, was ihn und sein Team am Samstag auf Schalke erwartet. Eine Frage kann aber auch er nicht beantworten.

Auch für seine Familie wird Halil Altintop am Wochenende keine Ausnahme machen. Wenn der 33-Jährige mit dem FC Augsburg bei Schalke 04 antritt, wird er vor der Partie Mutter Merydem und seine zwei Schwestern, die noch in Gelsenkirchen leben, nicht anrufen und es wird auch kein Treffen im Hotel geben. „Solche Besuche vor dem Spiel vermeide ich. Und ich bleibe meiner Linie treu und werde mich nur auf das Spiel konzentrieren“, sagt Altintop.

1982 wird Altintop in Gelsenkirchen geboren, sein Vater stirbt, als er und sein Zwillingsbruder Hamit zwei Jahre alt sind. Die Mutter muss die Familie als Fabrikarbeiterin ernähren. Obwohl sie selbst kaum Deutsch spricht, achtet sie auf eine weltoffene Erziehung ihrer Kinder und auf eine gute Schulbildung. Bevor Halil und Hamit endgültig die Fußball-Karriere einschlagen dürfen, müssen sie ihr Abitur machen.

Über die Umwege Wattenscheid und Kaiserslautern erfüllt sich Altintop dann seinen Kindheitsraum. Von 2006 bis 2010 trägt er das blaue Trikot von Schalke 04. Und auch heute noch ist ein Spieltag „dahoam“ kein normales Auswärtsspiel. Er sagt: „Es ist immer wieder etwas Besonderes, wenn man dort aufläuft, wo man auf die Welt gekommen ist. Schalke ist in Deutschland ja auch nicht irgendein Klub. Ich freue mich darauf.“

Gastgeschenke will er mit dem FCA keine verteilen. Der direkte Abstieg ist vermieden, doch auch auf die Relegation hat Altintop keine Lust. Dass der FCA kurz vor Saisonende in so einer komfortablen Situation ist, hat auch mit Altintop zu tun. In Bremen kehrte er in die Startelf zurück. Seitdem holte der FCA aus vier Spielen zehn Punkte.

Formkurve von Halil Altintop zeigt steil nach oben

Beim FCA zeigt die Formkurve zuletzt konstant nach oben, auf Schalke hingegen geht es rauf und runter. Nach dem glücklichen Sieg in Hannover ist Platz vier weiter in Reichweite. „Sie werden alles daransetzen, dass sie zu Hause gewinnen, weil sie noch Chancen haben, sich für die Champions League zu qualifizieren. Auf Schalke herrscht aber traditionell Unruhe. Ich hoffe, wir können davon profitieren und bringen etwas mit“, erklärt Altintop.

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Sein Erfolgsrezept: Die begeisterungsfähigen, aber kritischen Schalker Fans auf die FCA-Seite holen: „Die Atmosphäre dort ist immer besonders. Wenn wir es schaffen, dass sie ihr Spiel nicht aufziehen können, kann die Stimmung schnell zu unseren Gunsten umschlagen. Denn die Fans werden schnell ungeduldig.“

Ihnen wird auch viel zugemutet. Die sportliche Erholung unter Trainer André Breitenreiter stockt, und in der Wahrnehmung der Öffentlichkeit gleicht ihr Verein einem Tollhaus. Wohl aus keinem anderen Bundesligastandort werden so viel Interna, Gerüchte und Spekulationen in der Öffentlichkeit breitgetreten. Schon seit Wochen gilt es für so gut wie alle Medien als sicher, dass FCA-Trainer Markus Weinzierl die Nachfolge von Breitenreiter antreten wird. Am Samstag treffen sie nun direkt aufeinander. Die Frage, ob die über 50 000 Schalker Fans Weinzierl schon als ihren vermeintlich neuen Trainer mit Beifall begrüßen werden, kann Altintop nicht beantworten: „Das weiß ich nicht. Ich weiß nur, das Spiel ist momentan extrem wichtig für Schalke.“ Er selbst versucht, die Trainerdiskussion auszublenden: „Mir persönlich wird da zu viel geschrieben und spekuliert. Solange ich nichts Konkretes weiß, ob da wirklich was dran ist oder wie es am Ende der Saison aussieht, ist es meiner Meinung nach unnötiger Zeitverbrauch, sich damit zu beschäftigen.“

Ob er sich nach dem Spiel mit seiner Familie treffen wird, ist noch nicht sicher. „Das hängt auch vom Spiel ab“, sagt Altintop. Den Klassenerhalt würde er aber wohl sicher mit der Mama feiern.

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