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Capito-Aktion
11.09.2018

Sprayen mit Profis: Wer verschönert den FCA-Familienblock?

Capito-Leser dürfen mit den Profi-Sprayern von "Die Bunten" den Familienblock des FCA verschönern.
Foto: Die Bunten

Unsere jungen Leser dürfen den Augsburger Allgemeine-Familienblock in der WWK-Arena verschönern. Ein FCA-Spieler und Graffiti-Experten helfen ihnen dabei.

Kleine Frage vorneweg: Was haben ein Fußballspieler und ein Graffiti-Sprüher gemeinsam? Beide müssen viel üben, bis sie richtig gut sind. So drückt es zumindest Daniel Tröster aus. Er gehört zum Augsburger Graffiti-Verein „Die Bunten“, der sich schon auf eine besondere Aktion des FCA und unserer Zeitung in der Augsburger WWK-Arena freut.

Malen, mailen, mitmachen

Am Samstag, 13. Oktober, bekommen 24 Capito-Leser die einmalige Chance, zusammen mit den Spray-Profis von „Die Bunten“ und einem FCA-Profi die Eingangswände des Familienblocks zu verschönern. Kinder ab 12 Jahre, die sich für das Graffiti-Sprayen interessieren, können sich nun für diese besondere Aktion mit einem Bild bewerben. Die Aufgabe: Malt uns, was euch am FCA so gut gefällt: Fußball, Fairness, Freunde, Fans, etc.… Wir sind gespannt, welche Entwürfe uns unter capito@augsburger-allgemeine.de erreichen. Damit ihr noch mehr Zeit zum Malen habt, verlängern wir den Einsendeschluss auf Sonntag, 30. September. Wir wählen die Gewinner aus, die ihre Entwürfe dann am Samstag, 13. Oktober, auf die Familienblockwände sprühen dürfen. Selbstverständlich verraten die Profis von „Die Bunten“ auch in einem kleinen Graffiti-Workshop Tricks und Kniffe, wie so ein Sprühkunstwerk besonders schön wird.

Hier geht es zu den Teilnahmebedingungen.

Foto: Die Bunten/ Montage MZA

Im Gespräch mit dem Capito-Team erzählt Spray-Profi Daniel Tröster heute schon einmal, woher die Kunst aus der Sprühdose kommt, wann sie legal und wann verboten ist und warum es auf drei Faktoren ankommt:

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Was gefällt Ihnen ganz besonders an der Graffiti-Kunst?

Daniel Tröster: An Graffiti finde ich interessant, dass man Flächen in der Öffentlichkeit bemalen kann. Der Hintergrund ist nie gleich und ab und zu sind die Wände besonders, wie zum Beispiel die Flächen im FCA-Stadion. Schön ist auch, dass man ganz große Bilder malen kann. Und: Graffiti-Kunst spricht insbesondere junge Leute an.

Woher kommt Graffiti-Kunst?

Tröster: Das ist Ansichtssache. Die einen sagen, dass die Kunst bis zu den Höhlenmalereien zurückgeht. Diese Kunstwerke waren auch Wandgemälde und zeugten von einem Leben an den jeweiligen Orten. Die anderen sagen, dass der Ursprung im New York der 1960er Jahre liegt. Damals ging es in erster Linie nicht darum Kunst zu machen, sondern um zu sagen: „ Ich war hier und die anderen sollen es wissen“. Im Laufe der Zeit hat sich dann in New York die Graffiti-Kunst entwickelt, die wir heute kennen. Irgendwann schwappte das auf andere Länder über, ab den 1990er Jahren findet viel Austausch statt.

Mit welchen Farben arbeitet ein Graffiti-Sprayer?

Tröster: Die Farbe kommt aus einer Dose. Vor allem für die Arbeit an der Wand ist das ein tolles Werkzeug. Mit Acrylfarbe aus der Dose kann man lange Striche ziehen und Kreise malen, ohne absetzen zu müssen. Das ist bei einem Pinsel, den man immer wieder in Farbe tauchen muss, anders. Das tolle an Acryllack ist seine Deckkraft. Die Farbe trocknet innerhalb von fünf Minuten, dann kann man mit einer anderen Farbe darüber malen. Dadurch entstehen Ebenen, die typisch für Graffiti sind.

Warum ist die Graffiti-Kunst nichts für Kinder unter 12 Jahren?

Tröster: Das hat mit der Handgröße zu tun. Die Dosen sind für Erwachsenenhände ausgelegt. Bei unseren Workshops hat sich gezeigt, dass bei kleinen Kinderhänden der Zeigefinger nicht bis zum Sprühknopf reicht. In dem Fall müssten die Kinder mit zwei Händen malen. Dann ist die Gefahr zu groß, dass etwas daneben geht.

Worauf kommt es beim Sprayen an?

Tröster: Der Künstler kann drei Dinge beeinflussen – den Abstand zur Wand, die Geschwindigkeit und den Druck auf den Sprühknopf. Hier ein Beispiel: Wenn ich eine dünne Linie ziehen möchte, dann muss ich mit der Dose ganz nah an der Wand sein und die Linie schnell ziehen. Mit dem Druck kann ich die Dicke der Linien steuern. Wenn ich Details zeichnen möchte, dann brauche ich dünnen Linien, wenn ich mit Hintergrundeffekten arbeite, dann sollte die Linien dicker sein.

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Foto: Sascha Geldermann

Kann jeder die Technik lernen oder muss ich Talent mitbringen?

Tröster: Die Sprühdose ist ein Werkzeug und mit viel Übung kann jeder lernen, damit richtig umzugehen. Wie beim Fußballspielen ist es wichtig, dass man viel trainiert und ein Gespür dafür sein Werkzeug bekommt. Wenn man zu Hause zeichnet und regelmäßig an der Wand übt, dann kann man die Technik in einem Jahr lernen.

Was hat Zeichnen damit zu tun?

Tröster: Die Vorstufe zu Graffiti ist Zeichnen. Ich sage immer: Sprühdosen sind teuer, Bleistifte nicht. Bevor man als Sprüher etwas an die Wand malt, dann zeichnet man es erst 20 bis 30 Mal auf ein Blatt Papier. Dann weiß man auch wie und wo man, welchen Schwung haben möchte und sucht sich die beste Zeichnung als Vorbild für das spätere Wandbild aus, das später ins Blackbook, das Fotoalbum eines Sprühers, kommt. Als Graffiti-Sprayer kann man keine Wand mit nach Hause nehmen und malt deshalb nur für ein Foto oder Video von dem Kunstwerk.

Ist Graffiti-Kunst nicht eigentlich verboten?

Tröster: Um die Wände im Stadion des FCA zu bemalen, haben wir natürlich eine Erlaubnis bekommen. Ansonsten stellt sich natürlich immer die Frage, wo man sprüht. In Augsburg und Umgebung gibt es sogenannte „Schwabenwände“. Das sind Freiflächen für Graffiti. In nahezu jedem Stadtteil ist so eine Fläche. In der Haunstetter Straße im Univiertel zum Beispiel. Dort können junge Leute sich ausprobieren. Ansonsten ist das Sprühen von Graffiti natürlich verboten. (thiesle/gali)

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