Stephan Lichtsteiner hat längst noch nicht genug
Plus Lichtsteiner will mit der Schweiz noch einmal zur EM. Doch Trainer Petkovic stellt ihn bisher in der Nationalmannschaft nicht auf. Das sorgt für Schlagzeilen.
Natürlich hat Stephan Lichtsteiner, 35, in der Länderspielpause gespielt. Eine Halbzeit. Am Donnerstag, mit dem FC Augsburg gegen den FC Schaffhausen, einem Zweitligisten aus seiner Schweizer Heimat. 1:1. Nur – sagen die Augsburger Fußball-Interessierten, die die Findungsphase des Bundesligisten nach dem großen personellen Umbruch kritisch beobachten.
Lichtsteiner fand den Test aufschlussreich: „Schaffhausen war sehr defensiv gestanden im 5-4-1 oder 3-4-3. Das war eine sehr gute Challenge für das Frankfurt-Spiel.“ Allerdings wird er am Samstag (15.30 Uhr) in der WWK-Arena auf der Tribüne sitzen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.
PS. Leistung und Leistungsbereitschaft zählen für das Management ganz offensichtlich nicht, sondern Wohlverhalten und Unterwürfigkeit gegenüber Hr. R. Hr. Hofmann, es ist schon klar, gute Manager fallen nicht vom Himmel, aber Sie sollten mal darüber nachdenken, ob mit solider Basisarbeit nicht mehr zu erreichen ist als mit narzisstischer Selbstüberschätzung.
Es sei "Fakt", sagt Lichtsteiner, "daß Mannschaften wie der FCA ihre Spieler ... erst zum Schluss bekommen". Heißt: Man kommt nur zum FCA, wenn's nicht mehr anders geht. Das war vor zwei, drei Jahren nicht ganz so krass. Aber heute hat sich die kopflose Planung des Managements in der Szene herum gesprochen: Dass man ungeeignete Trainer verpflichtet, drittklassige Torwarte aufstellt, gute Spieler, wenn sie auf Fehler hinweisen, rauswirft, dafür aber vereinsschädigende, disziplinlose lange gewähren lässt, kurz, dass individuelle Leistung für die Vereinsführung nicht zählt. Die Folge: Es wollen nicht nur gute Leute kaum mehr zu uns, sondern viele verbliebene gute Spieler wollen weg. Bleibt nur zu hoffen, dass am Samstag eine Wende beginnt.