Streikt sich Hinteregger zu Eintracht Frankfurt?
Plus Der wechselwillige Verteidiger fehlt auf einem Mannschaftsfoto des FC Augsburg. Offenbar will er damit seinen Abgang vom Bundesligisten provozieren.
Dass sich ein Fußballprofi zu einem anderen Verein streikt, kommt nicht gerade überraschend. Das ist ein Auswuchs dieses Geschäfts, in dem Spieler mit Millionen-Verträgen und damit auch einer Portion Macht ausgestattet werden. Neymar praktiziert dies gerade, weil er seine Zukunft in der Vergangenheit sieht. Den brasilianischen Superstar drängt es zurück zum FC Barcelona - weg von Paris St. Germain. Zu Barcelona wollte einst auch Ousmane Dembélé, als er die Trainingsbeteiligung in Dortmund verweigerte. Und auch Antoine Griezman hielt es nicht mehr für nötig, zum Training seines langjährigen Arbeitgebers Atlético Madrid zu erscheinen, schließlich sah er sich ebenso längst im Barcelona-Trikot.
Hinteregger mit Eintracht-Rucksack beim Trainingsauftakt
Möglichkeiten, seinen Wechselwillen auszudrücken, gibt es etliche. Nicht nur das absichtliche Verpassen einer Trainingseinheit. Martin Hinteregger probiert es dieser Tage wenig subtil, stattdessen stößt er dem FC Augsburg bereitwillig vor den Kopf. Sein Ansinnen: ein Transfer zu Eintracht Frankfurt. Und das mit scheinbar allen Mitteln. Zur Eintracht war der Österreicher in der vergangenen Rückrunde ausgeliehen, der Verein scheint ihm ans Herz gewachsen zu sein.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Man sollte mal einen Spieler, der durch sein Verhalten derart deutlich zu erkennen gibt, dass er seinen Vertrag nicht erfüllen möchte, so dass es dem aufnehmenden Verein möglich ist auf dieser Grundlage den Preis zu drücken, auf Schadensersatz verklagen.
Außerdem sollte die UEFE diesem Treiben endlich einen Riegel vorschieben. Streikende Spieler (nach einem Wechsel) ein halbes Jahr sperren. Da wäre schnell wieder Ordnung hergestellt. Die Vereine sind da ja ohnmächtig, weil es um viel zu viel Geld geht und um die Stimmung in der Mannschaft.
Hallo Herr Graf, es kein guter Stil, den Moralapostel zu spielen. Über Fakten berichten, aber nicht immer werten.Class Relotius ist auch einer der Ihren und er hat über Dinge berichtet, die nun gar nicht stimmen. Ja, Hinteregger will weg. Aber was hat er gemacht. Beruflich anders orientiert und jedenfall so tollen Fußball gespielt, dass der FCA überhaupt in der Lage ist, solche Forderungen zu stellen. Hätte Hinteregger nicht gespielt oder nicht gut, dann wäre auch der FCA nicht in der Situation. Der FCA ist der Profiteur und nicht das Opfer. Und wie gesagt, auch nicht alle Jounalisten sind diejenigen, die zu den Loyalsten gehören........
Es ist sicherlich nur noch das letzte Geplänkel, bevor zeitnah Verzug gemeldet wird. Generell ist es heutzutage aber eine absolute Schmierenkomödie, die sich im Transfergeschäft offenbart. Früher ging es nicht weniger hoch her, denke ich mal, aber halt dezenter und hinter den Kulissen.....aber die absoluten Megaprofis heutzutage sind halt nur solange Vorzeigeprofis für die anderen und Vorbilder für die Jugend, solange ihr eigenes Ego und der Besitzstand gewahrt wird. Hinteregger nähert sich gerade einer frühkindlichen Trotz-Phase, schade! Letztendlich bin ich froh, wenn er endlich sein Adler-Trikot bei einer nun jedoch arg zerupften Eintracht tragen kann, weil so hat er für unseren FCA keinerlei Mehrwert mehr zu bieten und bringt nur Unruhe rein. Allerdings sollte der FCA keinen Cent von seinen 15 Mio. abrücken.....etwas Schmerzensgeld für das Theater muss schon drin sein.
Nobby - Die Stimme der Rosenau
Es grenzt an Unverschämtheit in der Zwischenüberschrift zu suggerieren, dass Hinteregger im Training mit einem Rucksack von Eintracht Frankfurt erschienen wäre, wenn im Absatz, den diese Überschrift ziert explizit das Gegenteil steht.
Ein Rippenbruch heilt in normalem Fall innerhalb von 6 Wochen aus. Eine Reha benötigt man dazu nicht. Sobald die Tinte unter einem neuen Vertrag trocken ist, ist er fit wie ein Turnschuh.
"Glückwunsch" Herr Graf zu dieser jounalistischen - noch unter Bild-Niveau befindlichen - Leistung.
Ein paar Spekulationen, garniert mit irrelevanten Fakten, aneinandergereit - und schon ist die Stimmungsmache fertig.
Darauf kann der Leser allgemein und der FCA-Anhänger auch gut verzichten!