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FC Augsburg
31.03.2019

Verdienter Rückschlag

Ein enttäuschter Michael Gregoritsch. Der FCA verlor 0:3 in Nürnberg 
Foto: Daniel Karmann,  dpa

Bundesliga Der FC Augsburg zeigt bei der 0:3-Niederlage gegen den 1. FC Nürnberg alte Verhaltensmuster, die schon überwunden schienen. Nun steckt er wieder mitten im Abstiegskampf

Die Fans des FC Augsburg hatten wohl schon so eine Ahnung. Am Freitag versuchten sie, die Mannschaft mit einem Besuch beim Abschlusstraining noch einmal zusätzlich für das Spiel gegen den 1. FC Nürnberg zu motivieren. Es war eine bunte Mischung aus Ultras, Mitgliedern anderer Fanklubs – auch ein Vater mit seinen zwei kleinen Kindern war dabei – die sich dann in Absprache mit dem Verein im M-Block mit dem Team zum Gruppenfoto stellten.

Geholfen hat es nichts. Die FCA-Profis enttäuschten die rund 4000 mitgereisten Augsburger Anhänger maßlos und zeigten bei der verdienten 0:3 (0:0)-Niederlage einen Rückfall in alte Verhaltensmuster, die schon überwunden schienen.

Und überraschten damit auch die eigenen Verantwortlichen. FCA-Geschäftsführer Stefan Reuter war konsterniert: „Wir hätten heute die große Chance gehabt, uns ein bisschen Luft zu verschaffen, den Club auf Distanz zu halten, selbst mit einem Unentschieden. Das war aber unserem Spiel heute nicht anzumerken. Und das war enttäuschend. Aber das zieht sich ein bisschen durch unsere Saison, dass wir keine Konstanz reinbringen.“

Das kann man so sagen. Vor der Länderspielpause hatte sich der FCA mit einem kräftigen Zwischenspurt Richtung Tabellenmittelfeld aufgemacht. 2:1 gegen Dortmund, 0:0 gegen Leipzig, 3:1 gegen Hannover, 25 Punkte – alles schien sich zum Guten zu wenden. In Franken sollte die kleine Erfolgsserie fortgesetzt werden. 20 Spiele hatte der Club zuvor nicht mehr gewonnen, der letzte Erfolg datierte vor dem Samstag vom 29. September 2018.

Doch dann gaben die Augsburger den idealen Aufbaugegner. Sie spielten so konfus wie beim 0:4 in Bremen oder dem 1:5 in Freiburg. „Wir standen heute nicht kompakt genug. Man kann ja in jedem Bereich des Spielfeldes für eine gewisse Kompaktheit sorgen. Uns ist das aber häufig gar nicht gelungen. Unsere Abstände zwischen den einzelnen Mannschaftsteilen waren viel zu groß. Darum gelang es uns nicht, Druck aufzubauen“, analysierte Reuter die Partie.

Natürlich hatten die Nürnberger den Vorteil, nur einen Spieler in der Länderspielpause abstellen zu müssen, während es beim FCA deren sieben waren. Natürlich musste der FCA nach dem Ausfall von Jonathan Schmid ohne etatmäßigen rechten Verteidiger spielen, doch wenn die meisten Spieler Zweikampfstärke, Willen, Leidenschaft und vor allem taktische Disziplin nur in homöopathischer Dosierung einsetzen, muss man sich nicht wundern, dass man auch einem spielerisch beschränkten Gegner neues Leben einhaucht.

Pyroshows sorgen für Aufregung

Für die meiste Aufregung auf Augsburger Seite sorgten neben dem zu Recht nicht gegebenen Abseitstor von Michael Gregoritsch (67.) zwei Pyro-Einlagen der Augsburger Ultras, die dem Verein einige tausend Euro Strafe kosten werden. Das sagt vieles über die sportliche Leistung aus.

Dementsprechend bedient war FCA-Trainer Manuel Baum: „Wir sind alle enttäuscht über die Leistung“, gab er nach den Gegentoren durch Mikael Ishak (52.), Matheus Pereira (88.) und Eduard Löwen (90.+1) bei der Pressekonferenz zu. Und er fügte fast schon trotzig an: „Das wird uns nicht aus der Bahn werfen.“ Das hofft auch Stefan Reuter. Er stellt sich auf ein nervenaufreibendes Saisonfinale ein: „ Wir werden bis zum Ende unten mit drin hängen. Ich gehe davon aus, dass wir uns irgendwie durchwursteln müssen.“

Doch am Dienstag (20.45 Uhr. ARD) wartet erst einmal der Pokal, das Viertelfinale zu Hause gegen RB Leipzig. Für Reuter eine gute Gelegenheit, sich zu rehabilitieren. Diesen Wettbewerb sieht er losgelöst vom Ligaalltag. „Wir wollen den Pokal gewinnen, dafür musst du aber auch das Viertelfinale gewinnen.“ Eins ist aber auch ihm klar: „Mit so einer Leistung wie heute haben wir am Dienstag keine Chance.“

Die FCA-Fans haben wieder eine Aktion geplant: Sie wollen um 19 Uhr den Mannschaftsbus vor dem Stadion lautstark begrüßen. Ob die Motivationsspritze diesmal wirk?

1. FC Nürnberg Mathenia – Ro. Bauer, Mühl, Ewerton (54. Margreitter), Leibold – Erras – Löwen, Behrens – Kubo (84. Ilicevic), Ishak, Kerk (70. Pereira) FC Augsburg Kobel – Danso, Gouweleeuw, R. Khedira, Max – Koo (78. Cordova), Baier – Hahn, Gregoritsch, Ji – Finnbogason (46. M. Richter) Tore 1:0 Ishak (52.), 2:0 Pereira (88.), 3:0 Löwen (90.+1) Zuschauer 42658 Schiedsrichter Siebert (Berlin)

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