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FC Augsburg
11.07.2017

Warum FCA-Neuzugang Sergio Córdova "Panther" genannt wird

FCA-Neuzugang Sergio Córdova beim Trainingslager in Südtirol-
Foto: Klaus Rainer Krieger

FCA-Neuzugang Sergio Córdova trägt in seiner Heimat den Spitznamen "Panther". Wie es dazu kam und welche Ziele sich der Venezolaner in der Bundesliga steckt.

Für Sergio Córdova ist alles noch ganz neu. Man spürt eine gewisse Unsicherheit bei ihm. Daran ändert auch nicht viel, dass er beim Interview von einem Dolmetscher begleitet wird. Dabei ist Matthias Kipke mehr als nur ein Übersetzer. Kipke gehört zur Scouting-Abteilung des Fußball-Bundesligisten FC Augsburg und war entscheidend beteiligt, dass Augsburg den Venezolaner nach seinen starken Auftritten bei der U20-Weltmeisterschaft verpflichtet hat.

Córdova wirkt ernst und konzentriert, doch im Laufe des Interviews wird er dann doch etwas lockerer. "Hier ist natürlich vieles anders. Es ist ein großer Unterschied zwischen Südamerika und Europa. Aber ich wurde von meinen Mitspielern sehr gut aufgenommen. Ich komme mir vor wie in einer großen Familie", sagt Córdova, der kürzlich mit Venezuela bei der U20-WM Zweiter wurde und dabei vier Treffer erzielte. Tore schießen, das soll auch sein künftiger Job in Augsburg sein. Er beschreibt seine Stärken: "Ich gehe gerne in 1:1 Situationen, bin schnell und habe Zug zum Tor und ich denke, dass ich auch mental sehr stark bin. Außerdem bin ich ein mutiger Spieler." Er könne auf der rechten Seite einsetzt werden und als Mittelstürmer. Wenn der 19-Jährige wählen könnte, "dann würde ich Mittelstürmer spielen." In Venezuela wird er auch "der Panther" genannt.

Córdova grinst: "Bei meinem ersten Profispiel hat mich ein Kommentator so genannt. Warum, weiß ich auch nicht. Vielleicht aufgrund meiner Schnelligkeit." Bevor der 19-jährige in Caracas, der Hauptstadt Venezuelas gespielt hat, kickte Córdova in der sehr bergigen Region Guárico. In Caracas hat er sich dann zu einem guten Stürmer entwickelt.

Sergio Cordova im Trainingslager in Mals.
Foto: Klaus Rainer Krieger

Viele Clubs hatten Interesse an Sergio Córdova

Zu einem, der dann auch begehrt wurde. Der FCA war nicht der einzige Klub, der ihn verpflichten wollte. Geschätzt eine Million Euro beträgt die Ablösesumme. Als der Profi nach der WM im Urlaub war, hielt ihn sein Berater auf dem Laufenden. Verschiedene Klubs, auch aus Europa, zeigten Interesse. "Aufgrund der Bundesliga hatte das Angebot aus Augsburg für mich Priorität und ich bin froh, dass es geklappt hat." Nach der U20-WM will Córdova den nächsten Schritt machen, will sich nicht nur sportlich, sondern auch "menschlich" weiterentwickeln.

Am Rande des Trainingsplatzes wartet eine Wasserbar auf die Spieler.
12 Bilder
Wenn nur noch die Wasserbar hilft: Der FCA im Trainingslager
Foto: Klaus Rainer Krieger

Vor allem will er so schnell wie möglich Deutsch lernen: "Momentan ist es noch schwer. Ich bekomme zwar einige Dinge mit, aber hier im Trainingslager muss ich mich fußballerisch anpassen." Für sein Traumziel Bundesliga hat er viel hinter sich gelassen. "Wir sind eine kleine Familie. Neben meinen Eltern habe ich noch zwei kleine Brüder. Yann ist elf und Yhonn ist neun Jahre alt." Beide eifern Sergio nach und kicken ebenfalls. Dennoch glaubt Córdova nicht, dass er Heimweh bekommt: "In Lateinamerika sind die Menschen sicher lebensfroher. Hier legt man mehr Wert auf Pünktlichkeit und Ordnung. Das finde ich gut."

Der FCA hat den jungen Profi mit einem Fünf-Jahres-Vertrag bis 2022 ausgestattet. Sergio Córdova weiß, was für ihn jetzt neben dem Training auf dem Platz am wichtigsten ist: "Ich will die deutsche Kultur und Mentalität schnell kennenlernen und mich einleben."

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