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FC Augsburg
06.09.2018

Warum die Greenkeeper wichtig für den Erfolg des FCA sind

Ein Blick von oben zeigt die besonderen Markierungen auf den Trainingsplätzen des FC Augsburg.
Foto: Ulrich Wagner

Ein Grund für den guten FCA-Start ist die taktische Flexibilität. Zuerst hat Trainer Baum die Gladbacher mit Pressing überrascht, dann die Ausrichtung geändert.

Wenn man derzeit nach Gründen für den guten Saisonstart des FC Augsburg sucht, dann kommt man nicht sofort darauf, die Arbeit der Greenkeeper des Bundesligisten zu betrachten. Der Blick von oben auf die Trainingsfelder zeigt, dass die Hälften zwischen den beiden Sechzehnern fast schachbrettartig mit unterschiedlich großen Rechtecke abgekreidet sind. Die helfen Trainer Manuel Baum, 39, hauptsächlich, um die verschiedenen taktischen Varianten einzuüben. Zum Beispiel das Offensivpressing. Befindet sich der Ball links oben im Viereck, kann Baum anhand der Rechtecke allen Spielern die Räume zeigen, in die sie verschieben müssen.

Und auf dieser taktischen Variabilität gründet derzeit der Erfolg. Wie flexibel der FC Augsburg in der dritten Saison unter Trainer Baum geworden ist, musste Borussia Mönchengladbach beim 1:1 (1:0) feststellen. Zweimal stellte Gladbachs Trainer Dieter Hecking während des Spieles um, zweimal hatte Baum die richtige Antwort darauf.

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Foto: Ulrich Wagner

Baum hat seinen Spielern viele Lösungsmöglichkeiten beigebracht

„Die Basis liegt in der Vorbereitung. Da haben wir mehrere Systematiken einstudiert,“ erklärt Baum. Egal ob schnelles Umschaltspiel aus der eigenen Hälfte, aber auch aggressives, hohes Gegenpressing wie gegen Gladbach, Baum hat seinen Spielern in akribischer Feinarbeit auf dem Trainingsplatz viele Lösungsmöglichkeiten beigebracht.

Der Fußballlehrer gilt als Taktik-Liebhaber, der das Spiel so gut es geht seziert und in vorhersehbare Sequenzen teilt. Er will seine Spieler auf alle Eventualitäten vorbereiten. „Diese Variabilität ist mir wichtig“, sagt Baum. „Wir passen uns jetzt nicht groß an den Gegner an, wir wählen halt nur ein paar Sachen aus unserem Repertoire aus, das wir im Köcher haben.“

"Es ist wichtig, dass du Wenn-dann-Strategien hast"

So überraschte Baum zu Beginn des Spieles seinen Kollegen Dieter Hecking mit einer Dreierkette und einem aggressiven Offensivpressing in jeder Ecke des Platzes. Rani Khedira, normalerweise Abräumer im Mittelfeld, spielte dazu dritter Innenverteidiger. „Augsburg hat nach dem 1:0 fast über das ganze Feld Mann gegen Mann gespielt, uns gejagt. Wir mussten immer wieder Lösungen finden“, bilanzierte Hecking. Seine Schaltzentrale war mit dieser Rochade ausgeschaltet. Der FCA spielte eine der besten Halbzeiten seit dem Bundesliga-Aufstieg.

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Nach dem Wechsel entwickelte sich eine hochklassige Schachpartie auf Rasen. Hecking hatte reagiert, brachte Zakaria und Plea, stellte von Viererkette auf Dreierkette um, um dem Pressing zu entgehen. Doch Baum war vorbereitet. „Mit den personellen Umstellungen in der Halbzeit haben wir schon gerechnet und das in der Kabine thematisiert. Es ist wichtig, dass du Wenn-dann-Strategien hast“, sagt Baum.

FCA gegen Gladbach: Es ging alles auf Anfang zurück

Und die hatte er. „Wenn du mit zwei Stürmern drei Innenverteidiger anläufst, dann wird es schwierig. Das sehen die Spieler schon alleine, da reicht ein kurzer Blick raus und dann nickt man“, erzählt Baum über die entscheidenden Momente.

Khedira rückte wieder ins Mittelfeld, die Stürmer spielten mit weniger Risiko, der FCA agierte mit schnellem Umschalten und hätte beinahe das 2:0 erzielt. Hecking baute zurück, Baum reagierte, es ging alles auf Anfang zurück. Zug um Zug duellierten sich die Trainer. Es endete nach 90 Minuten remis.

Der FCA hatte gezeigt, dass er in dieser Saison im Konzert der Großen mitspielen kann, ohne Stars, aber mit Einzelspielern, die nicht sich selbst, sondern das System in den Vordergrund stellen.

Die Mannschaft muss ein gutes Gefühl haben und in die Zweikämpfe kommen

Wie Rani Khedira, der sich den taktischen Anforderungen so schnell anpasst wie ein Chamäleon dem Farbwechsel seiner Umgebung. Oder wie die intelligenten Daniel Baier oder Jeffrey Gouweleeuw, die in der zentralen Achse das Baum’sche Denken verinnerlicht haben. Oder wie ein Michael Gregoritsch, der beim Hamburger SV aussortiert wurde und jetzt beim FCA wie ein Rohdiamant geschliffen wird. Baum sagt: „Dessen Arbeit gegen den Ball wurde extrem unterschätzt. Der hat sich da aber gut entwickelt. Wie der die Bälle geklaut hat, wie er nach vorne und hinten marschiert ist und dann das Tor schießt. Das war wichtig für ihn, dass er den Zusammenhang zwischen Arbeit und Erfolg versteht.“

Bei aller Taktikaffinität, für Baum ist sie kein Selbstzweck. „Taktik ist wichtig, aber am wichtigsten ist es, dass die Mannschaft ein gutes Gefühl hat, in die Zweikämpfe kommt, 274 Sprints absolviert und immer noch Spaß dabei hat, weil sie dem Erfolg sieht. Dann haben wir mit unserer Idee unser Ziel erreicht.“ Dafür will sich Baum auch für die Partie nach der Länderspielpause beim FSV Mainz 05 am 15. September wieder etwas einfallen lassen. „Das wird ganz anders sein. Die haben andere Spielertypen und eine ganz andere Spielphilosophie.“ Die Lösung hat er aber schon längst auf dem Trainingsplatz üben lassen.

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