Warum schweigt FCA-Präsident Klaus Hofmann seit Wochen?
Plus Seit Wochen lehnt Klaus Hofmann Interview-Anfragen ab. Es gäbe vieles, auf das nicht nur die Fans gerne Antworten hätten. Doch der 51-Jährige spielt auf Zeit.
Es war kurz vor Mitternacht, als Klaus Hofmann am Freitagabend den VIP-Bereich der WWK-Arena verließ. Der Vorstandsvorsitzende des FC Augsburg wirkte auf seinem Weg zu seinem Mercedes-Geländewagen nach dem 2:1-Heimsieg gegen Borussia Dortmund erleichtert.
Die letzten Monate waren für den 51-jährigen Vereinschef mindestens genauso nervenaufreibend wie für alle FCA-Fans. Dabei ist Abstiegskampf beim FCA nichts Ungewöhnliches. Ganz im Gegenteil, eigentlich gehört er in Augsburg als einer der finanzschwächsten Standorte der Bundesliga zum Alltag wie die Zwetschgen zum Datschi. Und dennoch ist es in dieser Saison anders. Seit dem Bundesliga-Aufstieg 2011 war der Verein bekannt dafür, seine sportlichen Krisen zumeist relativ geräuscharm und intern zu meistern.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Es ist garantiert so, nichts geht über den Ladentisch ohne dass Klaus Hofmann nicht Bescheid weiß.
Sollte das FCA-Schiff doch noch kentern, gehe ich davon aus dann wird der Präsident mit dem Gremium tagen und den Beschluss der Öffentlichkeit mitteilen. Das Tagesgeschäft überlässt er ausschließlich Stefan Reuter..
Erledigt die Mannschaft ihre Hausaufgaben hat sich dieses Thema eh erledigt.
Zum Glück greift Klaus Hofmann nicht in sportliche Entscheidungen ein und kommentiert jede Auswechslung, wie manch anderer Präse!
Den Grund bringt ihr ja selbst im Artikel, man will mit einer Stimme sprechen.
Im Prinzip ist das schon richtig, Dieter!
Nur
- nach einem offenbaren Vermarkungs- und damit verbunden Personal(GF)desaster (Stichwort Schraml)
- nach einem Transferdesaster der Herren Reuter und Schwarz im Sommer und Winterfenster
- nach einem sich 2 Jahren hinziehenden Torwartdesaster
- nach einem Führungsdesaster mit eklatanter Schwäche und Ungleichbehandlung (Stichworte Opare, Caiuby, Hinteregger)
- nach mutmasslichen Zweifeln innerhalb der Mannschaft am Trainer, wie Hinteregger und auch Baier (in Freiburg) verdeutlichten
- nach einem Tabellenplatz, der nicht zuletzt auf (über die Saison gesehen) Coachingfehlern basiert
nach alledem, meine ich zumindest, darf sich auch ein ansonsten aus dem Tagesgeschäfts heraushaltender Präsident zu Wort melden.
Entweder mit dem Vertrauen in Reuter, Schwarz, Baum und Co
oder ........................
Und so wäre definitiv klar, wohin die Verantwortlichen steuern wollen.