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Analyse
14.12.2016

Was zur Entlassung von Dirk Schuster beigetragen hat

Die Ausbeute von Dirk Schuster war in Ordnung. Die spielerische Darbietung aber war meistens weniger gut.
Foto: Stefan Puchner (dpa)

Punktausbeute und Tabellenplatz sind nicht entscheidend für die Entlassung von Dirk Schuster. Was aber muss sich der ehemalige FCA-Coach vorwerfen lassen?

Nach 14 Spielen war Schluss für Dirk Schuster. Dabei war seine Ausbeute gar nicht so schlecht. Bei 14 Punkten trennen den Bundesligisten vier Zähler von den Abstiegsrängen. Zum Vergleich: Markus Weinzierl hatte in der Saison 2012/13 zur Winterpause lediglich neun Zähler und lag auf dem vorletzten Platz. Der Abstand zum sicheren Ufer: zehn Zähler.

Der FC Augsburg ist gemeinhin nicht für Aktionismus bekannt. Daher kommt die Demission Schusters umso überraschender. Bisher gibt es lediglich Indizien, die auf die Entscheidungsfindung schließen lassen.

1. Der FC Augsburg spielt unansehnlichen Fußball. Unter Weinzierl spielten die Augsburger noch erfolgreich UND attraktiv. Davon ist wenig geblieben. Allerdings wussten die Augsburger, welchen Trainer-Typ sie mit Schuster verpflichten. Der war nicht bekannt dafür, sein Heil in der Offensive zu suchen. Das hat sich nicht geändert. War aber auch nicht zu erwarten. Zudem hatte Schuster mit den Ausfällen von Caiuby, Finnbogason und Bobadilla zu kämpfen. Unter diesen Umständen ist es schwierig, ansehnlichen Offensivfußball zu spielen.

2. Was man allerdings hätte erwarten können: Dass von der Verletztenmisere die jungen Spieler profitieren. Der FC Augsburg wartet seit Jahren darauf, dass ein Spieler aus dem Nachwuchsbereich den Sprung zu den Profis schafft. Mit  Julian Günther-Schmidt und Kevin Danso haben zuletzt Spieler aus der Regionalliga- beziehungsweise U19-Mannschaft bei den Profis angeklopft. Vertraut wurde ihnen letztlich von Schuster aber nicht. Er setzte weiterhin auf erfahrene Bundesligaspieler - auch wenn sie ganz offensichtlich nicht in Bestform waren.

Was zur Entlassung von Dirk Schuster beigetragen hat
20 Bilder
Dirk Schusters Karriere in Bildern

FC Augsburg: Kein Spieler unter Schuster verbessert

3. Gegen den Hamburger SV unterlief Schuster ein simpler handwerklicher Fehler. Statt den sichtbar übermotivierten Dominik Kohr bereits zur Halbzeit vom Feld zu nehmen, ließ er ihn weiter über den Platz berserkern. Auch nach der Gelben Karte, sah er keine Notwendigkeit, zu reagieren. Kohr flog vom Platz, der FC Augsburg verlor das Spiel.

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4. Kein Spieler hat sich unter Schuster weiterentwickelt. Kaum einer der Akteure erreichte die Form der vergangenen Jahre. Neuzugänge wie Schmidt oder Usami befinden sich seit geraumer Zeit im Leistungstief und Schuster gelang es nicht, sie herauszuführen.

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Die Diskussion ist geschlossen.

15.12.2016

Punkt 2 der Ausführungen ist in vollem Umfang zu untersreichen, hier wurde auf der ganzen Ebene geschlafen !!

15.12.2016

Man zahlt für einen Trainer, der mit strikter Defensivtaktik den Überraschungscoup des Jahres geschafft hat und dafür als Trainer des … ausgezeichnet wurde, eine nicht unerhebliche Ablösesumme, gibt als Devise für Saisonziele wie stets den Klassenerhalt aus und feuert diesen Trainer nachdem er unter widrigen Umständen das abgeliefert hat, was gewünscht war . Das verstehe wer will. Man könnte meinen, die erste grobe Fehlleistung Schusters in Hamburg – die Chance auf einen Sieg nicht konsequent verfolgt und Kohr nicht rechtzeitig vom Platz genommen zu haben, war der willkommene Anlass und Vorwand ihn loszuwerden. Nur warum? Sicher hat der FCA unter ihm selten ‚attraktiv‘ gespielt. Aber das war unter Weinzierl am Anfang ja nicht anders und später auch nicht immer garantiert – man lese ruhig mal die Spielbkritiken der letzten Spiele der vergangenen und vorvergangenen Saison. Man muss einem Trainer doch auch die Chance geben, sich eine Mannschaft zu formen, zu der er dann das Zutrauen haben kann, dass sie Aktionen nach vorne setzt und trotzdem hinten stabil bleibt. Immerhin hat man Schuster das Glanzstück der Mannschaft die stabile Innenverteidigung verkauft. Der eine Ersatz (Friedrich) war wieder mal ein Invalideneinkauf, der andere (Hinteregger) kommt nur mühsam in die Gänge. Schusters Fehler? Die Neuzugänge schlugen nicht ein: Teigl, Usami, Schmidt. Schusters Fehler? Man wird sehen, ob sich diese unter einem anderen Trainer besser in Szene setzen können. Wer unter Schuster jedenfalls erheblich Fortschritte gemacht hat, ist Ji. Also zumindest mal einen Spieler besser gemacht. Auch Stafylidis spielt gut und ebenso Jancker. Insofern ist Schusters Bilanz doch zumindest ausgewogen. Dass ihm der gesamte Sturm weggebrochen ist, der halbwegs für Torgefahr gesorgt hat im vergangenen Jahr, wird beiseite geschoben als ob das gar keine Rolle spielte. Altintop, in irgendeinem Kommentar als zu langsam und nicht mehr auf der Höhe der Zeit beschrieben ist wiederum Reuters Liebling. ER war dafür verantwortlich, dass dieser nochmal zwei Jahre Vertrag bekam und seine Übersicht und Abgeklärtheit mögen in der Tat auch hilfreich sein in der jetzigen Situation – was kann Schuster dafür, dass er zwei super Torchancen in Hamburg kläglich versemmelte? Es wirkt nun so als ob der Präsident, der ja auf den Nachwuchs setzt, schon beim Abgang von Weinzierl gerne Manuel Baum eine Chance gegeben hätte, nach den Vorbildern Tuchel in Mainz und Nagelsmann in Hoffenheim, beides übrigens Trainer, die in Augsburg tätig waren und deren Talente man nicht erkannt hatte. Vllt. wollte er vermeiden, dass das mit Baum wieder passiert. Vllt. beugte er sich aber Bedenken von Reuter, der das für ein zu großes Risiko hielt. Nach den vielen Fehleinkäufen kam Reuter jetzt allerdings selbst in Bedrängnis. Die Entlassung Schusters, die Baum als Interimstrainer die Möglichkeiten eröffnet, die Schubert in Gladbach bekommen hat, ohne dass man sich gleich für diese Lösung entscheiden muss, könnte für ihn als rettender Schachzug wirken.

14.12.2016
Sehr guter Beitrag ich sehe es als dauerkartenbesitzer FCA Fan der ersten Stunde genauso - man wartet auf Entwicklung und es passierte....nix.. Rückschritt statt Fortschritt ... das konnte nicht lang gutgehen schon garnicht mit Klaus Hoffmann .. richtig so
14.12.2016

So sehr Sie in der Beschreibung der spielerischen Entwiklung recht haben verwundert mich nur, wie Sie Herrn Hofmann in Ihren Zeilen positionieren.Auch für ihn, genauso wie für Herrn Reuter, war doch Dirk Schuster "genau der Richtige" um den FCA-Weg weiter zu gehen. Am Beginn der Saison wohlgemerkt; dafür wurde er 7stellig aus seinem Vertrag gekauft.

Die jetzigen Entscheidungen müssen doch neben den Jubelarien zwangsläufig als Korrektur des einige Monate zurückliegenden groben Fehlers gewertet werden. Glaubten Reuter und Hofmann tatsächlich, dass das Darmstadt der letzten Saison 1 zu 1 auf den FCA übertragbar sei?

In der Trainerfrage bleibt doch festzuhalten:

Reuter 6

Hofmann 6

und setzen!