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FC Augsburg
10.10.2012

Weinzierl über Manager-Wechsel: "Ich habe nichts gewusst"

FCA-Trainer Markus Weinzierl wusste nichts davon, dass Manfred Paula durch Jürgen Rollmann ersetzt wird.
Foto: Karl-Josef Hildenbrand

Die Mannschaft des FCA hat den Managertausch registriert, aber ab jetzt liegt die Konzentration wieder auf dem Sportlichen. Und da gibt es weiterhin genug zu tun.

An seinem ersten Arbeitstag zeigte Jürgen Rollmann, 45, gleich demonstrativ Präsenz. Gestern beim Vormittagstraining suchte der neue Manager Sport des FC Augsburg das kurze Gespräch mit Trainer Markus Weinzierl. Rollmann, zuletzt als Kommunikationsberater tätig, will möglichst schnell einen guten Draht zum Trainer und zur Mannschaft schaffen. Bei seiner Vorstellung hat er gesagt: „Es sind 27 Spiele, macht 81 Punkte. Ich will mich im Team einbringen, so viel wie möglich davon zu holen.“ Der studierte Journalist und A-Lizenz-Inhaber wird da keine große Schwierigkeiten haben, gilt er doch als eloquent und extrovertiert.

Paula fehlte die Leichtigkeit im Umgang mit der Presse

Sein Vorgänger Manfred Paula, Sportökonom und DFB-Fußballlehrer, war mit diesem offenen Wesen, das im Mediensport Fußball manchmal wichtiger ist als die fachliche Qualifikation, nicht so üppig ausgestattet. Im Umgang mit Presse, Funk und Fernsehen fehlte ihm ein wenig die Leichtigkeit. Und es heißt, dass Paula, der mehrere Sprachen fließend spricht, sich schwer getan haben soll, offen auf die Mannschaft zuzugehen. Wohl alles Gründe, warum Vorstandsvorsitzender Walther Seinsch Paula auswechselte. Überhaupt scheint der FCA-Chef kein so glückliches Händchen bei der Wahl seines Führungspersonals zu haben. Nur Andreas Rettig hatte ein wirklich langes Haltbarkeitsdatum. Kapitän Paul Verhaegh wollte das gestern nicht kommentieren. Er sagte: „Wir als Spieler hatten ja nicht so viel zu tun mit Herrn Paula im täglichen Bereich.“ Das sei auch in den Niederlanden so gewesen.

Für die Mannschaft ist der Managertausch schon abgehakt

Rollmann hatte sich selbst am Montag kurz bei der Mannschaft vorgestellt. „Weiter kenne ich ihn noch nicht“, sagt Verhaegh. Damit ist für den Kapitän und wohl dem Großteil der Mannschaft der Manager-Austausch abgehakt. „Ich mache mir darüber gar keine Gedanken. Es war eine Entscheidung des Vereins.“ Er konzentriert sich auf das Wesentliche: auf den Fußball. Das würde am liebsten auch Trainer Markus Weinzierl, 37, machen. Wenn allerdings der Sport-Manager nach nur 100 Tagen abhandenkommt, gibt es eigentlich schon Gesprächsbedarf.

Doch Weinzierl verwies noch einmal darauf, dass er von der Ablösung Paulas genauso wenig gewusst habe wie seine Spieler. „Ich wurde nicht gefragt.“ Und dann fügte er noch an: „Fußball ist ein hartes Geschäft.“ Das erlebte der Bundesliga-Novize in den ersten Wochen beim FCA am eigenen Leib, als der erste Saisonsieg immer länger auf sich warten ließ. Bis zum Freitag. Da gelang mit dem 3:1 gegen Werder Bremen der erste Dreier. Dennoch gibt es weiterhin mehr als genug zu tun. Mit fünf Punkten steht der FCA auf Platz 16. Der Trend geht nach oben, doch sollte der FCA diesen beim nächsten Punktspiel am 21. Oktober beim 1. FC Nürnberg bestätigen. Das weiß auch Kapitän Verhaegh: „Das wird ein ganz wichtiges Spiel, denn bei Nürnberg läuft es derzeit nicht gut.“ Die Franken verloren vier Mal in Folge. Darum sagt Verhaegh auch: „Ich bin guter Dinge.“

Eltliche Spieler fehlen in den kommenden Tagen

Allerdings fehlen sieben seiner Mitspieler. Marcel de Jong (Kanada), Ragnar Klavan (Estland), Gibril Sankoh (Sierra Leone), Knowledge Musona (Zimbabwe), Aristide Bancé (Burkina Faso), Ioannis Gelios (U 21 Griechenland) und Milan Petrzela (Tschechien) sind mit ihren Nationalmannschaften unterwegs. Mohamed Amsif hingegen erhielt diesmal nach dem Trainerwechsel bei Marokkos Nationalmannschaft (Rachid Taoussi für Eric Gerets) keine Einladung.

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