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Analyse
07.06.2017

Wie sieht der künftige Kader des FC Augsburg aus?

Noch steht nicht fest, welche Spieler auf dem Mannschaftsfoto der Saison 2017/18 sein werden.
Foto: Ulrich Wagner

Nach der Saison ist vor der Saison. Die Verantwortlichen des FC Augsburg arbeiten am Personal für die kommende Spielzeit. Warum Verstärkungen zwingend erforderlich sind.

Pause in der Bundesliga. Während die Fußball-Profis die Beine hochlegen und an den schönsten Orten der Welt Urlaub machen, arbeiten die Verantwortlichen weiter, stellen personelle Weichen. So auch Stefan Reuter, Geschäftsführer Sport des FC Augsburg. Mit Trainer Manuel Baum und dem Technischen Direktor Stephan Schwarz hat er den Kader analysiert, nun gilt es, Schwachstellen zu beseitigen und die Qualität der Mannschaft zu erhöhen. Eine Analyse, warum sich der FCA, der am 3. Juli wieder mit dem Training beginnt, verstärken muss.

Torhüter

Jahrelang erledigte Marwin Hitz seinen Part vorbildlich. Er wehrte nicht nur Bälle ab, er brachte sich als Führungsspieler ein. Der Schweizer war ein starker Rückhalt. Nun jedoch scheint sein Abschied näher zu rücken, weil sein Vertrag 2018 ausläuft und er womöglich des Abstiegskampfes überdrüssig ist. Medien berichten, der FCA soll sich mit Fabian Giefer (FC Schalke 04) einig sein. Er würde wohl verpflichtet, sollte Hitz den Klub verlassen, und sich mit Andreas Luthe, bisher Ersatzkeeper, um den Platz zwischen den Pfosten streiten.

Fazit: Kein Handlungsbedarf. Sollte Hitz aber gehen, benötigt der FCA einen adäquaten Ersatz.

Innenverteidiger

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Dank der Rückkehr von Jeffrey Gouweleeuw stabilisierte sich das Abwehrzentrum in der Endphase der Saison. Der Niederländer und Martin Hinteregger garantierten wenig Gegentreffer. Nachwuchsspieler Kevin Danso erfüllte seine Aufgabe ordentlich, bekam allerdings Grenzen aufgezeigt. Dem 18-Jährigen gehört die Zukunft. Dahinter bleiben Fragezeichen. Jan-Ingwer Callsen-Bracker hat sich nach schwerer Verletzung an die Mannschaft herangekämpft, muss aber erst zu alter Stärke finden. Zudem endet sein Vertrag. Christoph Janker und Gojko Kacar sind lediglich Ergänzungsspieler. Da Marvin Friedrich nie berücksichtigt wurde, ist sein Verbleib äußerst fraglich.

Fazit: Handlungsbedarf. Bricht ein etatmäßiger Innenverteidiger weg, destabilisiert sich das ganze Gefüge.

Das Medieninteresse nach dem überraschenden Trainerwechsel ist enorm.
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Trainerwechsel und Ärger um Bezahlkarten: Die Saison des FCA
Foto: Ulrich Wagner, Anne Wall, Florian Eisele, dpa

Außenverteidiger

Auf der linken Seite bringt Konstantinos Stafylidis Zweikampfstärke und einen gewaltigen Torschuss mit, Philipp Max schlägt die präziseren Flanken und wirkt technisch beschlagener. Hinten rechts zeigte Paul Verhaegh über Jahre gute Leistungen, schwächelte allerdings in der abgelaufenen Runde. Vertreter Raphael Framberger hat seine Sache in wenigen Einsätzen ordentlich gemacht, ihn werfen allerdings wiederholt Verletzungen zurück.

Fazit: Handlungsbedarf. Der FCA braucht einen Rechtsverteidiger, der den Konkurrenzkampf belebt und Verhaegh ersetzen kann. Geht Stafylidis, muss auch ein gestandener Linksverteidiger geholt werden.

Defensives Mittelfeld

Die Baustelle des FCA. Daniel Baier ist weiterhin ein Leitwolf, wird allerdings nicht jünger. In der abgelaufenen Spielzeit plagten ihn Achillessehnenbeschwerden, im Verlauf eines Spiels baute er körperlich ab. Neben ihm übernahm der kampfstarke Dominik Kohr den defensiveren Part, im Verbund funktionierte das Duo. Kamen Alternativen zum Einsatz, überzeugten diese selten. Kacar, Nachwuchsspieler Tim Rieder oder der oft verletzte Jan Moravek blieben hinter den Erwartungen. Ein Rätsel bleibt Moritz Leitner. Im Winter verpflichtet, fand er sich oft nicht einmal im Kader eines Bundesligaspiels. Markus Feulners Vertrag läuft aus.

Fazit: Hoher Handlungsbedarf. Einerseits muss Kohr (Leverkusen) ersetzt werden, andererseits ein Ersatz für Baier gefunden werden, der das Spiel eröffnen und lenken kann und Stammplatzpotenzial hat.

Towart Marwin Hitz kommt auf 32 Saisonspiele.
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Wer ist der Spieler der Saison des FC Augsburg?
Foto: Ulrich Wagner

Offensives Mittelfeld

Als es darauf ankam, übernahm Halil Altintop Verantwortung. Seine Bedeutung im Team geht weit über das Sportliche hinaus, er ist ein Anführer. Er kam zum Einsatz, weil der gesetzte Ja-Cheol Koo verletzt ausfiel. Dong-Won Ji ist für diese Position zu wenig Gestalter, Moravek zu torungefährlich.

Fazit: Handlungsbedarf. Ein torgefährlicher Gestalter würde guttun. Diesen suchen aber viele Klubs.

Offensive Außenbahn

Auf der rechten Seite zeigte Jonathan Schmid gegen Ende der Saison aufsteigende Tendenz, wirklich überzeugend agierte er nicht. Raúl Bobadilla wirkte zuletzt nicht austrainiert, fühlt sich im Sturmzentrum wohler und zeigt sich mitunter launisch. Georg Teigl bringt Tempo mit, offenbart darüber hinaus Schwächen. Die linke Offensivseite war nach dem Ausfall Caiubys eine Problemzone. Verteidiger Max ist eine Notlösung, Ji unbeständig und Takashi Usami eine Enttäuschung.

Fazit: Handlungsbedarf. Erik Thommy kehrt wohl aus Regensburg zurück, kann den Sprung von der 3. in die 1. Liga schaffen. Rechts offensiv braucht Schmid aber einen Konkurrenten, der Druck macht.

Angriff

Wie wertvoll Alfred Finnbogason ist, hat der Isländer wiederholt gezeigt. Er erzielt wichtige Treffer, läuft gegnerische Verteidiger an, dient als Wandspieler. Raúl Bobadilla ist eine gute Alternative, wird sich aber dauerhaft nicht klaglos auf die Bank setzen und das Binnenklima stören. Der Vertrag von Nachwuchsmann Julian Günther-Schmidt läuft aus.

Fazit: Kein Handlungsbedarf. Im Spielsystem mit einem Stoßstürmer genügen zwei potente Angreifer. Notfalls springen Ji oder Caiuby ein.

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Die Diskussion ist geschlossen.

08.06.2017

Werter Günter Z.,

völlig richtig, auch diese Akteure (dazu zählt noch Matavz) gehören zum aufgeblähten Kader! Aber ich habe ja nur von der jüngsten Vergangenheit (= Januar 2017) gesprochen.

08.06.2017

Die Analyse des Johannes Graf finde ich sehr gut. Wie der FCA allerdings bei möglichen fünf bis sechs "Neuen" von dem durch Fehler in der Vergangenheit aufgeblähten Kader herunterkommen will, ist mir schleierhaft. Die im Januar vorgenommenen Vertragsverlängerungen von Moravek (bis 2020) und Janker (bis 2018) und die Verpflichtung von Leitner gehören zu den Fragezeichen der jüngsten Vergangenheit.