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FC Augsburg
27.10.2019

Der Videobeweis rettet dem FCA einen Punkt in Wolfsburg

Wolfsburgs Lukas Nmecha und FCA-Kapitän Daniel Baier liefern sich hier ein Duell um den Ball. Am Ende blieb Augsburg zum ersten Mal ohne Gegentor.
Foto: Peter Steffen, dpa

Viel Kampf, viele Zweikämpfe - aber keine Tore. Der FC Augsburg holt beim VfL Wolfsburg einen Punkt. Eine entscheidende Rolle spielt der Videobeweis.

Der FC Augsburg arbeitet mit kleinen Schritten daran, den mehr als holprigen Saisonstart zu korrigieren. Vor einer Woche hatte die Mannschaft von Trainer Martin Schmidt dem FC Bayern München mit einem 2:2 den Sprung an die Tabellenspitze vermasselt, diesmal verhinderten sie die Tabellenführung des VfL Wolfsburg mit einem hart umkämpften 0:0. Selbst bleibt man allerdings trotz des Achtungserfolges mit nun sieben Punkten auf Platz 17, dem ersten Direkt-Abstiegsplatz.

Es war das zweite Unentschieden innerhalb von einer Woche gegen eine Spitzenmannschaft der Liga. Und der FCA steht als Paradebeispiel wie schnelllebig die Bundesliga ist. Vor wenigen Tagen wurden die Augsburger noch als „Lachnummer“ und „Schießbude der Liga“ bezeichnet, jetzt könnten sie durchaus als Spitzenreiter-Verhinderer eingeordnet werden.

Für FCA-Trainer Martin Schmidt ist der Punkt eine Genugtuung

Und für FCA-Trainer Martin Schmidt wird der Punktgewinn an alter Wirkungsstätte eine ganz besondere Genugtuung sein. Denn seine Erinnerungen an die jüngste Vergangenheit in seiner Beziehung mit der grauen Stadt am Mittellandkanal in Niedersachsen sind nicht die besten. Sein Engagement als Cheftrainer beendete er 2018 selbst nach nicht einmal einem halben Jahr, im kühlen Hierarchie-Geflecht des Werksklubs kam der Gefühlsmensch Schmidt nicht zurecht. Seine erste persönliche Niederlage.

Und als er dann am letzten Spieltag der vergangenen Saison mit dem FCA erstmals wieder zurückkehrte, setzte es eine 1:8-Klatsche. Es war nicht nur die höchste Bundesliga-Niederlage für den FCA, sondern auch eine persönliche Demütigung. Doch von alle dem wollte Schmidt am Sonntag vor dem Spiel nichts mehr wissen. „Daran kann ich mich gar nicht mehr erinnern“, scherzte er beim Interview mit Sky, um dann ernsthaft anzufügen, dass seine neu zusammengestellte Mannschaft mit der jetzigen nicht mehr viel zu tun hatte. „Es sind nur noch zwei Spieler dabei.“

Marco Richter und Daniel Baier. Nach überstandener Verletzung stand der Kapitän erstmals nach fünf Spielen Pause wieder in der Startelf. Zuletzt war Baier bei der 2:3-Niederlage in Bremen zum Einsatz gekommen. Der 35-Jährige, der 2008 vom VfL zum FCA wechselte, bestritt gegen seinen Ex-Verein sein 336 Pflichtspiel für den FCA. Was für eine Zahl. Baier ersetzte den kranken Reece Oxford.

Schmidt nahm noch einen Tausch gegenüber dem 2:2 gegen den FC Bayern vor. Er brachte Torschütze Alfred Finnbogason für Jan Moravek. Doch das war mehr als eine Personalie. Schmidt setzte gegen das 4-3-3-System der Wolfsburger ein 4-4-2 mit  den Stürmern  Finnbogason und Florian Niederlechner. Eine Variante, die gegen Frankfurt (3:1) und auch in Freiburg (1:1) klappte und die auch die erfolgsverwöhnten Wolfsburger in der ersten Hälfte vor Probleme stellte.

Der Gastgeber hatte zuletzt am Donnerstag in Gent in der Europa League  2:2 gespielt und war damit in seinem 12. Pflichtsieg in Folge unbesiegt geblieben. Der neue österreichische Trainer Oliver Glasner hatte nach  einer Zeit der gefühlten  Tristesse in der oft grau wirkenden Autostadt mit seinem offensiv ausgerichteten Fußball für Farbtupfer gesorgt. Mit einem Sieg gegen den FCA wäre Wolfsburg sogar an die Tabellenspitze gesprungen.

Ruben Vargas hatte die große Chance zur Führung für den FCA.
Foto: Peter Steffen, dpa

Ruben Vargas hatte die große Chance auf ein Tor

Doch der FCA präsentierte sich nicht als Opferlamm wie im Mai und schon gar nicht wie ein Tabellenvorletzter, der in Gladbach 1:5 untergegangen war. Nein, er zeigte sein zweites Gesicht, eines mit dem Selbstvertrauen, das man sich mit dem 2:2 gegen die Bayern ein wenig zurückgeholt hatte. Und so entwickelte sich in der ersten Viertelstunde ein offener Schlagabtausch. Erst scheiterte Felix Klaus (8.) an FCA-Torhüter Tomás Koubek, dann fand Ruben Vargas in VfL-Keeper Pavao Pervan seinen Meister (9.).

Danach beruhigte sich die Partie. Die FCA-Spieler wurden im stabilen Gerüst des 4-4-2-System immer sicherer, während die Wolfsburger nach dem kräftezehrenden Donnerstagtrip kaum mehr Lücken im stabilen Augsburger Defensivverbund fanden.

Auch nach dem Wechsel änderte sich nicht viel an dem Spielgeschehen. Wolfsburg bestimmte zwar das Geschehen, doch der FCA verteidigte geschickt und versuchte sogar ab und zu eigene Nadelstiche zu setzen. Es schien alles auf eine unaufgeregtes 0:0 hinauszulaufen. Dann kam die 84. Minute: Der eingewechselte Maximilian Arnold flankte nach ihnen, im Zentrum verlängerte Jedvaj  den Ball mit der Hand unabsichtlich zu Joao Victor. Der Brasilianer im Wolfsburger Trikot schob zum vermeintlichen 1:0 ein, allerdings stand er zuvor im Abseits.

Und deshalb entschied Schiedsrichter Tobias Stieler aus Hamburg nach Studium der Videobilder. Kein Tor. Der FCA hatte zum ersten Mal in dieser Saison zu Null gespielt. Sehr zur Freude von Sport-Geschäftsführer Stefan Reuter. Er sagte auf Sky: „Jeder sagt, dass wir die meisten Gegentore bekommen haben. Das merkt man natürlich der Mannschaft an. Wir brauchen aber die Kompaktheit. Heute in Wolfsburg zu Null zu spielen ist schon einmal ein Anfang.“

Und schon am kommenden Sonntag (18 Uhr) könnte der FCA zu Hause gegen Schalke 04 wieder den Spielverderber geben.

Lesen Sie auch: Wie der FC Augsburg in Wolfsburg vom Videobeweis profitierte

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Die Diskussion ist geschlossen.

28.10.2019

>>Naja, das war eine hauchdünne Abseitsposition.<<

Nein war es nicht, weil der Spieler aus dem Abseits zurückkam. Und bei der Ballabgabe stand er ungefähr einen Meter drin.

27.10.2019

Ein gerechtes Ergebnis, das hoffen lässt.

27.10.2019

2 Punkte gegen gute Gegner. Doch nicht ganz schlecht.

27.10.2019

Wo war der Video- Assistent zuvor beim Foul im Strafraum an Niederlechner ? Da haben sie uns mal wieder um einen Strafstoß betrogen.

27.10.2019

Sorry,
Das Foul war an Finnbogason nicht an Niederlechner

27.10.2019

Bravo Herr Stieler. Beim Abseitstor der Wolfsburger absolut richtig entschieden. Eine andere Entscheidung konnte es auch gar nicht geben. Nur die sogenannten Sky-Experten versuchten mal wieder etwas anderes herbeizureden.
Aber das kennen wir ja...….





Aber das kennen wir ja.....

28.10.2019

Naja, das war eine hauchdünne Abseitsposition.
Da hätten wir uns auch nicht beschweren können wenn das Tor gezählt hätte.

Aber endlich ist das Glück auch mal auf unserer Seite :)