Mit großen Hoffnungen war Mergim Berisha im Januar von der TSG Hoffenheim zurück zum FC Augsburg gewechselt. Als Leihspieler wollte der 26-Jährige beim FCA zurück zu alter Stärke finden. Doch nach nur wenigen Trainingseinheiten fiel er zuerst mit einer Oberschenkelverletzung aus. Zu allem Überfluss stellte sich später heraus, dass auch eine Sehne betroffen ist. Aus rein sportlicher Sicht gab es für Berisha also wenig Grund zur Freude - aus privater Sicht dafür aber umso mehr. Denn der FCA-Profi und seine Frau Edona erwarten Nachwuchs. Das gab das Paar auf sozialen Netzwerken bekannt. Edona Berisha postete ein Foto des Paares, versehen mit dem schlichten wie aussagekräftigen Text „MOM & DAD“, dazu stellte sie ein weißes Herz und ein Küken-Emoji..
Für das Paar ist es das erste Kind. Die beiden hatten sich im Februar 2023 in einer großen Zeremonie das Ja-Wort gegeben. Wann der Geburtstermin genau ist, gaben die Berishas nicht bekannt. Vorbereitet ist das Paar aber offenbar bereits bestens: In einem anderen Beitrag veröffentlichte Edona Berisha die bereits eingekauften Baby-Utensilien wie Schnuller, Strampler und Schmusetier. Auch ein Foto des sichtlich runden Babybauchs ist zu sehen. Jetzt muss nur noch der Nachwuchs heil auf die Welt kommen.
FCA-Stürmer Mergim Berisha wird zum ersten Mal Vater
Berisha ist bereits der zweite FCA-Spieler, der sich binnen kurzer Zeit über Nachwuchs freuen darf. Mitte Februar war Abwehrspieler Cedric Zesiger ebenfalls das erste Mal Vater geworden. Das Timing der Familie Zesiger war perfekt gewesen. Zwei Tage nach dem Leipzig-Spiel war der Nachwuchs zur Welt gekommen, so dass der Schweizer zuerst in der Bundesliga auflaufen konnte und danach die Zeit hatte, seine Frau und das Kind aus dem Krankenhaus abzuholen.
Bei Mergim Berisha stellt sich die Frage, was zuerst kommt: der erste Einsatz für den FCA seit dem Wechsel aus Hoffenheim - oder der Nachwuchs. Gesundheitlich zeigt die Tendenz bei dem Angreifer jedenfalls nach oben. Seit einiger Zeit steht er bereits wieder auf dem Platz, trainiert individuell. Wenn alles gut geht, kann Berisha nach der Länderspielpause wieder ins Geschehen eingreifen - vielleicht dann schon als frisch gebackener Papa.
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