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Der FC Augsburg nach St. Pauli: Zwei Youngster stechen heraus

FC Augsburg

Neue Folge Viererkette: Zwei FCA-Youngster stechen auf St. Pauli heraus

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    Der Lichtblick aus Augsburger Sicht: Nicht mal eine Viertelstunde Einsatzzeit brauchte FCA-Profi Mert Kömür, um gegen den FC St. Pauli zu treffen.
    Der Lichtblick aus Augsburger Sicht: Nicht mal eine Viertelstunde Einsatzzeit brauchte FCA-Profi Mert Kömür, um gegen den FC St. Pauli zu treffen. Foto: Leonie Horky, Witters

    Der Auftritt des FC Augsburg beim FC St. Pauli war nichts für Feinschmecker und Freunde des Offensivfußballs: Gerade mal acht Torschüsse gab es in der gesamten Partie zu sehen. Seit Beginn der Datenerfassung in der Saison 1992/93 gab es noch nie weniger. Das Gute an dem Auftritt des FCA im hohen Norden: Am Ende stand ein 1:1 und Augsburg reiste mit einem weiteren Punkt nach Hause und ist nun seit vier Spielen in Folge ungeschlagen. Während die spielerische Komponente weiterhin Anlass zur Sorge gibt, gibt es mehrere individuelle Lichtblicke beim Team von Trainer Jess Thorup. Zudem ist die Vorfreude auf das Pokalspiel beim VfB Stuttgart fast mit Händen zu greifen. Über die Lage beim FC Augsburg sprechen in dieser Woche Robert Götz und Florian Eisele.

    Positiv sind auf jeden Fall die Leistungen von Mert Kömür und Chrislain Matsima zu sehen. Kömür brauchte wie schon in der Vorwoche beim Heimspiel gegen Heidenheim nur wenige Minuten, um etwas Zählbares zu leisten. War es gegen Heidenheim eine Ecke, die zum Siegtor führte, traf der Juniorennationalspieler diesmal selbst: Nach einer Flanke von Dimitris Giannoulis brachte er den Ball per Direktabnahme im Hamburger Kasten unter. Das liest sich in der Summe wie eine schriftliche Bewerbung für einen Startelfeinsatz. Matsima, dessen Vertragsverlängerung kürzlich nun auch offiziell gemacht wurde, lieferte in der Innenverteidigung erneut ein bärenstarkes Spiel ab, war mit 110 Ballkontakten immer im Zentrum des Geschehens und hat überragende Werte in der Zweikampfführung.

    Noahkai Banks ist der jüngste Eigentorschütze der Bundesliga

    Positiv ist auch der Einsatz von Noahkai Banks: Der 18-Jährige darf sich seit Samstag zwar mit dem zweifelhaften Titel des jüngsten Eigentorschützen der Bundesliga-Geschichte schmücken, ließ sich von dem Patzer aber nicht in seiner Konzentration stören und lieferte gegen die Kiezkicker einen routiniert wirkenden Einsatz ab - auch das ist eine Stärke, die nicht jeder 18-Jährige hat. Spielerisch war es - auch das gehört jedoch zur Wahrheit - einmal mehr mau, was der FC Augsburg ablieferte. Warum das im Pokal gegen den VfB besser werden könnte, warum Kevin Danso für gute Nachrichten sorgt und was eigentlich mit Mergim Berisha los ist - all das gibt es in der Viererkette zu hören.

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