Absage an den FCA: Kevin Vogt verlängert in Hoffenheim
Am Abwehrspieler der TSG Hoffenheim hatte der FCA Interesse gezeigt. Nun hat der 30-Jährige seinen Vertrag bis 2025 verlängert.
Die TSG 1899 Hoffenheim und Kevin Vogt wollen ihre Zusammenarbeit langfristig fortsetzen. Der 30-Jährige unterschrieb nach eigener Aussage vom Donnerstag bis Sommer 2025. Damit ist ein Wechsel des Kickers zum FC Augsburg vom Tisch. Der FCA hatte Interesse an dem Ex-Spieler gezeigt, der von 2012 bis 2014 bereits in Augsburg gespielt hatte, ein ablösefreier Transfer im Sommer stand im Raum.
Offenbar hatte Vogt darauf keine Lust. "Ich fühle mich hier einfach sehr wohl. Wenn ich unsere sportliche Entwicklung sehe, dann muss ich sagen, dass ich mich damit unglaublich identifizieren kann. Ich glaube, dass wir besonders in den letzten Wochen wieder mehr zu unserer DNA gefunden haben", wird der Spieler in der Verlautbarung des Vereins zitiert.
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um den Podcast anzuzeigen
Hier kann mit Ihrer Einwilligung ein externer Inhalt angezeigt werden, der den redaktionellen Text ergänzt. Indem Sie den Inhalt über „Akzeptieren und anzeigen“ aktivieren, kann die Podigee GmbH Informationen auf Ihrem Gerät speichern oder abrufen und Ihre personenbezogenen Daten erheben und verarbeiten. Die Einwilligung kann jederzeit von Ihnen über den Schieberegler wieder entzogen werden. Datenschutzerklärung
2020 war Vogt an Werder Bremen ausgeliehen
Der Defensivspieler läuft - mit einer kurzen Unterbrechung - seit 2016 für Hoffenheim auf. Zwischenzeitlich war der ehemalige Kapitän an Werder Bremen ausgeliehen, für die er in der Rückrunde der Spielzeit 2019/20 auflief. Der damalige TSG-Coach Alfred Schreuder konnte offenbar nur wenig mit Vogt anfangen. Die Zeit bei der TSG verglich er mit der in einer Ehe. "Es kann sein, dass auch mal eine Delle reinkommt. Der respektvolle Umgang miteinander war schon immer da", sagte Vogt. Cheftrainer Sebastian Hoeneß kommentierte: "Ich freue mich riesig. Kevin ist für uns ein ganz zentraler Spieler und das nicht nur, weil er häufig auch zentral spielt." (dpa)
Die Diskussion ist geschlossen.