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  4. FC Augsburg: Das lief gut, das lief schlecht: Eine Analyse der FCA-Saison

FC Augsburg
30.05.2023

Das lief gut, das lief schlecht: Eine Analyse der FCA-Saison

Stefan Reuter (links) und Enrico Maaßen können mit der Saison nicht zufrieden sein.
Foto: Stefan Puchner, dpa

Plus Am Ende musste der FCA wieder zittern. Eine Entwicklung ließ der Bundesligist in den vergangenen Jahren vermissen. Das änderte sich auch unter Trainer Maaßen nicht.

Klassenerhalt geschafft – aber wenig überzeugend. Letztlich waren alle beim FC Augsburg froh, dass die Saison noch einigermaßen glücklich geendet ist. Ein weiteres Jahr Fußball-Bundesliga wurde zwar gesichert, der Weg dorthin aber war steinig. Nicht nur beim 0:2 am letzten Spieltag in Mönchengladbach. Weil vieles nicht so funktionierte wie gewünscht. Eine Analyse der FCA-Saison:

  • Der Trainer: Enrico Maaßen erlebte seine erste Saison in der ersten Liga. Die Augsburger hatten sich bewusst für den jungen Trainer aus Liga drei entschieden. Weil er mit jungen Akteuren arbeiten kann, weil sie ihm einen Umbruch zutrauten. Im Winter kamen sieben Neuzugänge, der Kader hat sich stark verändert. „Wir haben viel Positives angestoßen“, ist der 39-Jährige überzeugt. Spielerisch sollte und wollte er die Mannschaft entwickeln – gelang nur bedingt. Der Punkteschnitt ist nicht überzeugend, in etlichen Statistiken liegen die Augsburger am Tabellenende. Es sind die Zahlen eines Absteigers. Allerdings – und das betonte der Trainer immer wieder – hatte er mit vielen Widerständen zu kämpfen. Meist personeller Art, da ihm häufig wichtige Spieler fehlten. Er war zum Umbauen gezwungen, was auf Kosten der Eingespieltheit ging. Die Euphorie war zunächst groß gewesen, Fehler oder ausbleibende Ergebnisse wurden eher verziehen als bei seinen Vorgängern. Die Erwartungen aber konnte Maaßen nicht alle erfüllen. Vor allem bei Auswärtsspielen schien er in der Rückrunde kaum einen geeigneten Plan zu finden. Bezeichnend waren die Zettel mit taktischen Anweisungen, die er am Samstag in Mönchengladbach bereits nach fünf Minuten an seine Spieler verteilte. Im Winter war der Kader schon nach seinen Ideen umgebaut worden, das sollte sich im Sommer fortsetzen. Die Mannschaft wird somit mehr und mehr zu seiner Elf. Das erhöht gleichzeitig die Erwartungen und den Druck.
    Fazit: Spielerisch hat Maaßen die Mannschaft entwickelt, es aber nicht geschafft, sie bei jedem Spiel bis aufs Äußerste zu motivieren. So wurden leichtfertig Punkte verschenkt.

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  • Die sportliche Leitung: Vor allem im Winter gab es viel zu tun. Geschäftsführer Stefan Reuter musste mit seinem Team etliche Transfers abwickeln. Viel Lob gab es für das Aufspüren von Arne Engels. Auch Kelvin Yeboah oder Dion Beljo erwiesen sich als Verstärkungen. Renato Veiga zeigte sein Potenzial, ihm traut Trainer Maaßen eine große Karriere zu. David Colina oder Irvin Cardona kamen auch wegen Verletzungen selten zum Einsatz. Im Sommer hatte Reuter mit Mergim Berisha und Ermedin Demirovic für Belebung im Angriff gesorgt, auch Maximilian Bauer oder Elvis Rexhbecaj erwiesen sich als stabile Bundesliga-Spieler. Und dennoch bleibt festzuhalten, dass eine wirkliche Entwicklung ausbleibt – egal mit welchem Trainer. Der FCA stagniert, das soll sich ändern. Da muss auch Reuter seinen Teil beitragen, indem er den Kader noch ausgewogener gestaltet. Vor allem auf den defensiven Außenbahnen gibt es großen Bedarf.
    Fazit: Auf den ersten Blick wirkte der Kader gut wie lange nicht. Dafür kam zu wenig bei rum.
  • Die Spieler: Die Rückrunde war erschreckend. Ein Sieg aus elf Spielen, die Saison hätte wegen eigener Schwächen beinahe in der Relegation geendet. Dass der FCA mithalten kann, hat er bewiesen. Vor allem in den Spielen gegen große Gegner. Der Heimsieg gegen die Bayern, die zwei Erfolge gegen Leverkusen oder das 1:0 gegen Union Berlin beweisen das. Ging es aber gegen Gegner auf Augenhöhe, gegen Mannschaften, die unbequem spielen, schwächelten die Augsburger. Sobald es etwas ungemütlicher wurde, blieben die Punkte aus. Da gab es auch kaum Spieler, die vorangingen. Ein Rafal Gikiewicz beschäftigte sich zunehmend mit seiner eigenen Situation, Kapitän Jeffrey Gouweleeuw blieb zu zurückhaltend, Niklas Dorsch hatte mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen und Nationalspieler Mergim Berisha scheint kein Spielertyp zu sein, der mit aller Macht gegen Widerstände ankämpft. So zeigte sich mehr und mehr, dass dem Team Führungspersönlichkeiten fehlen. Trainer Maaßen sprach von flachen Hierarchien, was ein guter Ansatz sein kann. Manchmal aber braucht es eben Führungsstärke. Vor allem, wenn die Situation im Tabellenkeller immer bedrohlicher wird.
    Fazit: Die Spieler schienen lange Zeit nicht zu begreifen, in welcher Situation sie steckten. Das wäre am Ende beinahe schiefgegangen.
  • Die Außendarstellung: Der FC Augsburg ist wieder in. „Die Art und Weise, wie man über den FCA spricht, haben wir positiv verändert“, sagte Jeffrey Gouweleeuw. Durch die Spielweise, die teilweise Spektakel versprach. Die abschließenden sechs Heimspiele waren allesamt ausverkauft. Das gibt den Verantwortlichen das Gefühl, auf dem richtigen Weg zu sein. Auch die Mitgliederzahl steigt. Zudem haben es die Augsburger in dieser Saison geschafft, im letzten Heimspiel gegen Borussia Dortmund die Spieler, die den Verein verlassen, zu verabschieden.
    Fazit: Der Weg kann der richtige sein. Mit jungen Spielern und Trainer Enrico Maaßen. Wichtig ist, dass bald eine Entwicklung feststellbar ist, die am Ende der neuen Saison zu weit mehr führt als das bloße Zittern um den Klassenerhalt.

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Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

31.05.2023

Hr. Wolfgang S. und Hr. Gerd. D, pflichte Ihnen absolut bei. Es fehlten elementare Punkte...und es wäre manchmal durchaus angebracht, die Verantwortlichen beim FCA sind ja nicht aus Zucker und werden sicherlich marktgerecht entlohnt, wenn man diese, wie in anderen Bundesligastädten, nicht immer mit Samthandschuhen anfasst und entsprechend kritisch hinterfrägt.

Ich hoffe zwar, es ändert sich endlich mal etwas positiv beim FCA, aber die Zweifel überwiegen...

Nobby Die Stimme der Rosenau

30.05.2023

Nun ja, formal heisst so etwas Analyse bzw wird zumindest so genannt - in Wirklichkeit ist es Schönfärberei!
- Die Kartensammlung bleibt unerwähnt, dabei war die Undiszipliniertheit, das permanente Meckern ein wesentliches Momentum. Diese Stimmung wurde ja nachgerade von der Bank, insbesondere vom Geschäftsführer Sport, extrem vorgelebt.
- Die Unwucht im Kader wurde nur sehr zaghaft angesprochen. Einen (nur bedingt bundesligatauglichen) Rechtsverteidiger im Kader, das ist ein Versagen der Planung.
- die letzten 6 Spiele ausverkauft liest sich schön; bleibt nur zu ergänzen, dass dies 5 mal aufgrund der überregionalen Fanbase des jeweiligen Gegners als Grund hatte. Der schleichende Prozess des regionalen Imageverlustes und folgender Abwendung verkehrt Herr Scheinhof ins Gegenteil.
- Die Turbulenzen im Führungsbereich bleiben ganz aussen vor. Wird scheinbar totgeschwiegen oder bei Thematisierung soll wohl an den bisher aufgetischten Märchen weitergestrickt werden.

Nein, Herr Scheinhof, das ist keine Analyse. Ich befürchte, dass das FCA-Führungs-Steinchen-Umdreh-Spiel ähnlich selbstbeweihräuchernd ausfallen wird. Eigentlich sind die Voraussetzungen nicht die schlechtesten, die Fanbasis ist im Grundsatz da, die Region steht für die Anerkennung harter Arbeit, die Strukturen sind bundesligareif - daraus muss ein gutes Management, eine gute Vereinsführung mehr machen als das ewige Ziel 15. Platz. So würde die unbedingte Freude über unsere unglaubliche 13. Bundesligasaison noch viel mehr Schub und Breite erfahren.

30.05.2023

Ich denke der Herr Scheinhof sieht das im Wesentlichen schon auch so. Zum einen muss er sich - so meine Annahme - etwas diplomatischer ausdrücken, zum anderen gilt es in der Sommerpause noch das Sommerloch zu füllen. Da kommt bestimmt noch die ein oder andere Analyse.
Ansonsten bin ich komplett bei Ihnen.
Interessant wäre auch mal, die Charakterfrage zu stellen und zu analysieren, wie viele Spiele mangels bedingungslosem Einsatz abgeschenkt wurden. Und da konkret, wie das sein kann und weshalb sich das Muster von Jahr zu Jahr fortsetzt und was die Verantwortlichen diesbezüglich für Versäumnisse haben.

30.05.2023

Nein, bitte nicht schon wieder eine Analyse. Während der 90 Minuten sehe ich und du was da passiert.
Wenn der Ball der Feind des Spielers ist, dann ist eh Hopfen und Malz verloren.
Geht's raus und spielt Fußball.
Mal einen Tunnel, mal den Ball rechts und der Angreifer links am Verteidiger vorbei, oder gar einen Doppelpass spielen.
Dazu brauche ich keine Analyse, Videoanalyse oder Matchplan....
Wo sind die Kicker????