Der FCA belohnt sich endlich selbst – und kann erst einmal durchatmen
Plus Der Heimsieg gegen Mönchengladbach verschafft dem FC Augsburg etwas mehr Ruhe. Das liegt an einem Spieler, der einen ganz besonderen Moment hatte.
Der Moment der Erlösung war ein besonderer. Es lief die 82. Minute am Mittwochabend, als sich die Augsburger Spieler zu einem außergewöhnlichen Spielzug aufrafften. Langer Ball von Arne Engels, aufgenommen von Kelvin Yeboah, der nach einem kurzen Tänzchen mit Übersteigern perfekt in die Mitte spielte. Dort vollendete Mergim Berisha mit einer Kombination aus Außenrist und Hacke – 1:0, der Siegtreffer gegen Borussia Mönchengladbach. Von einem Traumtor sprach Stefan Reuter hinterher, von "einer No-Look-Hacke". Und davon, dass dieser Sieg eine "extreme Bedeutung" habe.
Es war der erst zweite Heimsieg in dieser Saison. Acht Partien hatte der Fußball-Bundesligist trotz teilweise starker Leistungen zuvor nicht mehr gewonnen. Eine solche Ergebniskrise kann zermürben. Der FCA aber hat sie eindrucksvoll beendet. "Ich bin sehr stolz auf meine Mannschaft", sagte Enrico Maaßen nach den 90 weitgehend dominant gestalteten Fußball-Minuten. Der Erfolg sei Belohnung für die starke Entwicklung, aber gleichzeitig beruhigte er auch die Situation. Denn auch Maaßen war klar: All die guten Leistungen bringen nichts, wenn am Ende keine Punkte stehen. Das hatte er auch mit seinen Spielern thematisiert. Dass es nun endlich Zeit sei, sich in Form von Zählern zu belohnen. Das ist gelungen.
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