Ein Unentschieden, mit dem alle gut leben können
Plus Nach dem 1:1 zwischen dem FC Augsburg und Schalke 04 herrscht auf beiden Seiten Zufriedenheit. Beim FCA, weil man 40 Minuten in Unterzahl agieren musste. Und bei den Gästen?
Ermedin Demirovic wusste sofort, dass er Mist gebaut hatte. Beschwichtigend hob der Stürmer des FC Augsburg die Hand, als er in der 53. Minute den Ball wie ein Kung-Fu-Kämpfer in der Luft weiter befördern wollte. Doch der 24-jährige Demirovic traf neben dem Ball auch Tom Krauß ins Gesicht. Schiedsrichter Daniel Schlager dachte zuerst an eine Gelbe Karte, doch nachdem er den blutenden Schalker sah, zückte er die Rote. Nicht einmal 180 Sekunden zuvor hatte Demirovic noch Arne Maier die Vorlage zum 1:0 (51.) gegeben, jetzt verließ er mit versteinerter Miene den Platz. Und seine schon miese Laune ging dann noch weiter in den Keller, als Marius Bülter in der Nachspielzeit (90.+3) mit einem verwandelten Foulelfmeter den 1:1-Endstand erzielt hatte. Es war der dramatische Schlusspunkt unter eine Partie, die zwar arm an spielerischer Klasse war, aber dafür vollgepackt mit Kampf, Emotionen und Leidenschaft.
Rote Karte für Ermedin Demirovic war der Knackpunkt
"Die Rote Karte ist der Knackpunkt im Spiel gewesen, sie hat das Spiel verändert", war sich FCA-Trainer Enrico Maaßen sicher. Ähnlich sah es auch sein Schalker Kollege Thomas Reis. "Die Rote Karte hat uns geholfen."
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Die Diskussion ist geschlossen.
K. Brenner
Seh ich überhaupt nicht so. Jetzt hat man schon zweimal gegen die Super-Hertha und einmal gegen die Geißböcke, den VfB und Bochum die Punkte abgeliefert. Die zwei verschenkten Punkte gegen die Schalker und den blauen Schiri tun richtig weh, wenn man das FCA-Restprogramm anschaut.