
Ermedin Demirovic ist mehr als ein Kunstschütze beim FCA

Plus Als Ermedin Demirovic im Sommer vom SC Freiburg zum FC Augsburg wechselte, waren nicht alle begeistert. Doch der Bosnier ist längst ein Führungsspieler geworden.

Fast drei Monate musste Ermedin Demirovic auf diesen Moment warten. Es lief die 58. Minute in der Deutsche-Bank-Arena in Frankfurt, als der Stürmer des FC Augsburg endlich wieder einmal das tat, wofür er im Sommer vom SC Freiburg zum FCA gewechselt war: Er erzielte ein Tor. Und was für eines. Ruben Vargas schickte eine scharfe Flanke auf den Bosnier, der aus der Drehung den Ball volley nahm und unhaltbar für Eintracht-Torhüter Kevin Trapp ins Eck lenkte. Es war das 1:1, der Endstand. Seinen bis dato letzten Treffer in der Bundesliga hatte Demirovic bei der 1:3-Niederlage in Mainz am 11. Februar erzielt. "Mit der Sperre dazwischen hat es sich angefühlt, als hätte es eine halbe Ewigkeit gedauert. Das Tor war deswegen für mich persönlich sehr wichtig, aber auch für die Mannschaft, weil wir dadurch den Punkt holen", freute sich der gebürtige Hamburger gleich zweimal.
Ein Tor für das Selbstbewusstsein des FCA
Es war vielleicht mit das wichtigste Tor für seinen neuen Verein in dieser Saison. Denn mit dem Punktgewinn konnte der FCA zwar nicht verhindern, dass sich der Abstand zu der direkten Abstiegszone verringerte, aber er stützte das angesichts der Negativ-Serie fragil gewordene Selbstbewusstsein. Und das brauchten die Augsburger Profis in der Endphase. Union Berlin (H), VfL Bochum (A), Borussia Dortmund (H) und Borussia Mönchengladbach (A) heißen die letzten vier Gegner.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Khedira ist ein Ehrenmann, Gregoritsch dagegen ein Stinkstiefel wie sein Kumpel Hinteregger. Gregoritsch bringt nur Leistung, wenn er Lust dazu hat und wenn man ihn bauchpinselt. Das werden auch die Freiburger noch erleben. Wetten?
Es ist unglaublich, was Sie uns für einen Unsinn erzählen.
Auf Wikipedia las ich gerade, dass der " Stinkstiefel "
2017 mit 17 Scorerpunkten maßgeblich am Klassenerhalt
beteiligt war.
So urteilen Sie über einen Spieler, ohne den der FCA vielleicht
schon in der 2. Liga wäre.
In Freiburg ist er jetzt bester Torschütze, hat einen Top Trainer
in einem bestens geführten Verein.
Ihre Prognose zu Gregoritsch hatten Sie schon vor einem
Jahr abgegeben, so viel zu Ihrem Fußballsachverstand.
Und der FCA? Steckt immer noch im Abstiegskampf.
Es gibt (leider) ja wieder, wie immer, wenn es auf die Zielgerade geht, beim FCA einiges kritisch zu betrachten. Den Mund lassen wir uns von Ihnen, lieber Herr Wolfgang L., nicht verbieten, dafür gibt es beteits genug Diktaturen und Autokraten auf dieser Welt.
Lieber kritisch beäugt und dadurch ggf. etwas bewegt, als unkritisch abgestiegen.
Nobby Die Stimme der Rosenau
In Augsburg wird alles kritisch beäugt. Demirovic ist genauso gut wie Gregoritsch, aber deutlich jünger und charakterlich weniger problematisch,
Herr Wolfgang L.,
warum müssen Sie jedem Spieler, der es wagte,
den FCA zu verlassen, eine Charakterschwäche
attestieren.
Welcher talentierte und ehrgeizige Spieler will denn
jedes Jahr unter einem neuen Trainer um den Abstieg
spielen.
Herr Gregoritsch steht jetzt mit seinem Verein im
Pokalhalbfinale und steht auf einem Champions Liege
Platz, genau so wie Khedira.
Glauben Sie, dass diese Spieler wie auch Max dem
FCA eine Träne nachweinen.