FCA-Spieler Pedersen will als Fachfremder zur WM
Plus Mads Pedersen läuft beim FC Augsburg seit kurzem auf ungewohnter Position auf. Das kann auch ein Vorteil sein beim Vorhaben, für Dänemarks Auswahl zu spielen.
Am kommenden Wochenende könnte für Mads Pedersen ein kleines Jubiläum anstehen: Kommt der 25-Jährige gegen die TSG Hoffenheim zum Einsatz, wäre es das 50. Bundesligaspiel für den Außenbahnspieler. Dabei könnte der Däne in diesem Spiel erneut "fachfremd" eingesetzt werden. In den jüngsten beiden Partien in Leverkusen und gegen Mainz kam der Linksverteidiger auf der für ihn ungewohnten rechten Seite zum Einsatz. Auf die Frage nach seiner Lieblingsposition gibt sich Pedersen diplomatisch und grinst: "In der Startelf, natürlich. Aber klar, die linke Seite ist mir am liebsten, da habe ich mein ganzes Leben lang gespielt."
FCA-Trainer Enrico Maaßen schätzt aber die Explosivität und Zweikampfstärke Pedersens – und beorderte ihn auf die rechte Seite. Dieses Experiment ging in Leverkusen gut auf, gegen Mainz eher weniger. Sollte auch in Sinsheim ein Startelfeinsatz auf rechts stehen – für Pedersen kein Problem: "Die ganze Balance und die Bewegungen sind auf rechts anders, aber es wird mit jedem Spiel besser. Ich trainiere jetzt meinen rechten Fuß noch mehr." Zudem ist es gar nicht so unüblich, eine Außenbahn mit einem "falschen" Fuß zu besetzen: Beim FC Bayern etwa spielte jahrelang der Rechtsfuß Franck Ribéry auf links, während der Linksfuß Arjen Robben die rechte Bahn beackerte. Der Vorteil: Zieht der Spieler nach innen, liegt der Ball auf dem starken Fuß zum Abschluss bereit. Das sieht auch Pedersen so: "Es ist es für mich eine gute Option, wenn ich nach innen dribble und abziehen kann. Mit dem Tempo, das Iago auf links und ich auf rechts mitbringen, können wir Gefahr über die Flügel erzeugen."
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