
FCA-Trainer Thorup muss etliche Spieler bei Laune halten

Plus Im Test gegen den Drittligisten Jahn Regensburg verschafft Jess Thorup Ergänzungs- und Ersatzspielern Spielpraxis. So denkt der Trainer des FC Augsburg über seinen aufgeblähten Kader.

So hat man Jess Thorup bislang nicht an der Seitenlinie gesehen. Seinen blauen Anzug hatte der Trainer des FC Augsburg gegen sportliche Trainingskleidung getauscht. Die Bedeutung des Testspiels gegen den Drittligisten Jahn Regensburg (5:2) war dann doch eine gänzlich andere. Nicht Punkte für die Bundesliga-Tabelle standen für den 53-Jährigen im Zentrum seines Interesses, sondern der Eindruck, den ihm seine Spieler vermittelten. "Am wichtigsten war, dass viele Spieler viele Minuten bekommen haben und sich zeigen konnten", betonte der FCA-Coach daher im Nachgang.
Thorup nutzte den Test, um etlichen Ersatz- und Ergänzungsspielern Wettkampfpraxis zu verschaffen. Überspitzt formuliert: eine Art Beschäftigungstherapie und Gute-Laune-Veranstaltung. Mit taktischen und personellen Veränderungen reagierte Thorup auf sein Überangebot an Innenverteidigern. Maximilian Bauer, Patric Pfeiffer und Frederik Winther bildeten eine Dreierkette, im defensiven Mittelfeld agierte mit Japhet Tanganga ein weiterer Abwehrspieler als "Sechser". Thorup: "Ich habe ihm vorher gesagt: Ich übernehme die Verantwortung. Aber er hat das gut gemacht."
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Das habe ich schon mehrmals geschrieben,
dass der große und breite Kader des FCA für keinen Trainer der Welt ein Vorteil bzw. ein Luxus-Problem wäre.
Doch es ist "ein Problem" denn als Trainer kann man einfach so einem großen Spielerkreis die "keine Perspektive" sehen, bestimmt nicht bei Laune halten, Nein.
Deshalb muss der Kader einfach unbedingt ausgedünnt werden und Leihspieler, die keine Chance für die erste Mannschaft haben wieder zurück gegeben werden an Ihre Vereine.
Bereits gekaufte Spieler könnte man selber wieder verleihen, sodass auch Sie Spielpraxis bekommen, bzw. die eigenen ausgebildeten Spieler die es momentan "noch nicht packen" nur bei der U23 spielen und trainieren zu lassen!
Sodass sich der Kader den die Trainer auf dem Platz zu betreuen haben, eben nur noch um etwa 25-26 Spielern bewegt, alles Andere ist einfach zu viel.
Denn "Weniger ist oft mehr" sagt ein altes Sprichwort.
https://www.rosenau-gazette.de/2023/11/18/erfahrungsschwund/#comment-25520
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