FCA-Profi Felix Uduokhai: "Müssen nicht anfangen zu zaubern"
Plus Felix Uduokhai hatte zuletzt mit längeren Ausfallzeiten zu kämpfen, jetzt will er zu alter Stärke zurückfinden. Warum er die vergangene Saison nicht als "verlorenes Jahr" ansieht.
In diesen Tagen ist beim FC Augsburg wiederholt von "Identität" die Rede. Also davon, wofür der Fußball-Bundesligist auf und abseits des Platzes stehen möchte. Hintergrund ist der, dass in jüngerer Vergangenheit nicht mehr klar erkennbar war, welche Werte der FCA eigentlich vermitteln wollte. Die graue Maus ergraute immer mehr, die Mannschaft sammelte gerade so viele Punkte, die für den Klassenerhalt reichten. Sie spielte mal ansehnlich, oft aber bieder. Felix Uduokhai, gemeinhin ein sehr reflektierter Fußball-Profi, hat klare Vorstellungen davon, wie sich der FC Augsburg künftig präsentieren sollte.
"Augsburg ist bekannt dafür, dass wir aus wenig viel machen", betont der Innenverteidiger. Der FCA stehe für Arbeit, für Demut, für das Ruhe-Bewahren in turbulenten Zeiten. Entsprechend überrascht zeigte er sich von den personellen Querelen am Ende der vergangenen Spielzeit. "Das war neu für mich, so habe ich das noch nicht erlebt. Ich würde lügen, wenn ich sage: Das macht mit mir nichts." Uduokhai leitet über aufs Sportliche. Auch auf dem Platz griff nicht das eine ins andere Rädchen. Zuletzt sei der Verein in der Entwicklung stehen geblieben, merkt der Spieler an, nun müsse der nächste Schritt kommen. Wunderdinge seien indes nicht zu erwarten. "Wir müssen nicht anfangen zu zaubern", betont der 24-Jährige. "Aber wenn wir einen klaren Plan haben, dann kommen alle Dinge zusammen."
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